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Autorenbild: Hans-Peter HolbachHans-Peter Holbach

Aktualisiert: 22. Aug. 2024


Holbach News Ende März 2024




Wohin mit Ihrem Geld? Auf Ihrer Bank liegen lassen? Das ist sicherlich keine gute Lösung. Wenn Sie nichts tun, erhalten Sie kaum Zinsen oder nur mickrige Minizinsen.


Es gibt höhere Zinsen für Ihr Geld. Sie müssen sich nur informieren.


Wenn Sie im Internet recherchieren, stossen Sie auf Angebote mit Zinssätzen zwischen 1,4 % und 3,9 %. Klingt doch gut:



Doch seien Sie vorsichtig. Fallen Sie bei diesen „Lockangeboten“ der Banken nicht herein. Diese Zinssätze gelten regelmässig nur für Neukunden. Sie sind meist nur für kurze Zeit "garantiert". Meist für nur maximal 6 Monate. Danach fallen die Zinsen auf mickrige 1 % oder weniger. Und Sie müssten erneut die Bank wechseln und sich durch zahllose Fragen kämpfen. Das muss nicht sein! Das müssen Sie sich wirklich nicht antun.


Denn es gibt eine intelligente Lösung. Diese erwartet Sie exklusiv im neuen Geldbrief 06/2024:


Zunächst zum Hintergrund:


Alle Banken erhalten aktuell 4 % p.a. Zinsen für ihr "überschüssiges" Geld, das sie bei der EZB "parken". Sie als Bankkunde werden jedoch mit Minizinsen abgespeist.


Logisch: Ihre Bank möchte mit Ihrem Geld selbst Geld verdienen. Deshalb erfahren Sie von Ihrer Bank auch nicht, wie Sie "Zinsen wie eine Bank verdienen" können.


Die clevere Lösung gibt es für Sie: der "ZinsaufZinseszins"-ETF. Die Tageszinsen werden automatisch reinvestiert. Ihre Anlage verzinst sich also mit dem berühmten "Zinseszinseffekt".


Sie müssen Ihre Bank nicht wechseln. Sie kaufen den "ZinsaufZinseszins"-ETF direkt bei Ihrer Bank.


Quelle: Marketmaker


Statt täglicher Zinsauszahlungen steigt der Wert Ihrer Anlagen.


Ein weiterer Vorteil für Sie: Anders als beim Festgeld bleiben Sie immer liquide. Sie können Anteile des "ZinsaufZinseszins"-ETF an jedem Tag kaufen und verkaufen, ganz oder teilweise. Und Sie können auch jederzeit aufstocken und weitere Anteile kaufen. Je nach Bedarf. So kassieren Sie immer höhere Zinsen, als Ihnen Ihre Bank zu zahlen bereit ist.


Also nochmals: täglich fällig, ohne Festlegungsfrist.


Interessiert? Dann lesen Sie weiter im Geldbrief. Dieser existiert bereits seit über 51 Jahren. Erscheint zweimal monatlich – solide, zuverlässig und immer nützlich. Der Geldbrief ist bankenunabhängig. Sie können darin also auch lesen, was andere Ihnen nicht sagen...


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Digital Tech Newsflash


Facebook: Das Cybersecurity-Portal Privacy Affairs berichtet, dass aktuell 1,5 Milliarden Datensätze von Nutzern im Darknet feilgeboten werden – das ist mehr als die Hälfte der weltweiten Facebook-Nutzer. Die Datensätze umfassen Namen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, die Nutzer-ID oder den Wohnort. Immerhin: Passwörter sollen nicht dabei sein. Kurios: Das riesige Datenpaket basiert nicht mal auf einem Hack. Die Daten wurden offenbar via Scraping gesammelt. Dabei werden mit speziellen Tools öffentlich zugängliche Informationen zusammengetragen.


Für Werbetreibende sind die Pakete interessant, weil sie damit sehr gezielt Anzeigen ausspielen können. Aber auch Kriminelle freuen sich über die Daten, weil sie damit Phishing-Attacken starten können, um wirklich sensible Daten wie etwa Banking-Zugänge abzugreifen. Privacy Affairs geht davon aus, dass die Daten echt sind. Es hätten sich aber auch schon verärgerte Käufer gemeldet, die nach der Zahlung keine Datenpakete erhalten haben sollen.



IT WELT.at


Datenbroker monopolisieren 95% der Online-Interaktionen


„Das Internet ist nicht so anonym, wie Sie vielleicht glauben. Jeder Klick, jede Suche, jeder Kauf – all diese Aktivitäten hinterlassen digitale Spuren.“ Diese Worte stammen nicht von einem Datenschutzaktivisten, sondern von einem Softwareingenieur, Jason Adler, der bei Repocket arbeitet.


Vielleicht ist Ihnen das nicht bewusst, aber Ihre Online-Interaktionen können sehr wohl bei Datenbrokern landen. Diese Unternehmen sammeln, verpacken und verkaufen persönliche Informationen von Menschen auf der ganzen Welt. Sie fragen sich vielleicht: „Wie ist das möglich?“ Im Folgenden nimmt das Redpocket Team dieses Phänomen unter die Lupe, um über die Realität unseres digitalen Zeitalters aufzuklären und zu informieren.


Ein grundlegendes Verständnis der Datenwirtschaft


Adler erklärt: „Stellen Sie sich das Internet wie eine riesige Einkaufspassage vor. Jeder Laden, den Sie betreten, auch nur zum Stöbern, nimmt Ihren Besuch zur Kenntnis.“ Dieser Besuch verwandelt sich in Daten, die dann innerhalb eines riesigen Netzwerks von Unternehmen, den sogenannten Datenbrokern, gehandelt und verkauft werden. Diese Unternehmen arbeiten im Hintergrund des Internets und extrahieren wertvolle Informationen über Nutzer und deren Aktivitäten.


Was sammeln Datenbroker genau? Hier einige Beispiele:


  1. Webbrowser-Verlauf

  2. Online-Kaufgewohnheiten

  3. Aktivitäten in den sozialen Medien

  4. E-Mail-Konversationen

  5. Standort des Nutzers

  6. Demografische Informationen


Der Aufstieg der Datenbroker


Warum sind Datenbroker in unserer heutigen technologiegetriebenen Gesellschaft so präsent? Adler nennt zwei Hauptgründe:


  1. Wirtschaftliche Nachfrage:

  • Unternehmen suchen stets nach einem Wettbewerbsvorteil. Umfassende Kundeninformationen können diesen oft bieten.

  1. Technologische Fortschritte:

  • Moderne Tools und Systeme machen die Erfassung, Speicherung und Analyse von Daten einfacher und kostengünstiger als je zuvor.


„Angestoßen durch diese Faktoren hat sich der Datenhandel zu einer milliardenschweren Industrie entwickelt. Es ist das Öl, das die digitale Wirtschaft antreibt“, erklärt Adler.


Datenschutzbedenken und Regulierung


Die Datenwirtschaft bringt zwar Vorteile mit sich, wirft jedoch ernsthafte Datenschutzbedenken auf. „Menschen fühlen sich verletzt, wenn sie vom Ausmaß des Datenhandels erfahren. Verbraucher haben wenig Kontrolle darüber, was gesammelt wird, wer es besitzt und was damit gemacht wird“, betont Adler.Viele fordern eine strengere Regulierung dieser Branche. Versuche, sie zu kontrollieren, haben sich jedoch aufgrund der internationalen Natur des Internets als herausfordernd erwiesen.


Navigation in einer datengetriebenen Welt


Es sieht so aus, als ob Datenbroker bleiben werden. Was können Nutzer also tun, um ihre Privatsphäre zu schützen? Adler gibt drei praktische Tipps:


1. Achten Sie auf Ihren digitalen Fußabdruck:

  • Überlegen Sie stets, welche Informationen Sie online preisgeben.

2. Nutzen Sie verfügbare Tools:

  • Wenden Sie Datenschutzeinstellungen an, verwenden Sie Browsing-Modi, die keine Daten verfolgen, und wählen Sie, wo möglich, Verschlüsselung.


3. Steigern Sie Ihre Cybersicherheit:

  • Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Software, verwenden Sie komplexe Passwörter und seien Sie vorsichtig bei unerwünschten Kommunikationen.


Wie Adler sagt: „Im digitalen Zeitalter können Sie Datenbrokern nicht völlig aus dem Weg gehen, aber Sie können ihre Arbeit definitiv erschweren.“


Unsere Welt hat eine Ära intensiver Digitalisierung betreten. Das Eintreten für Datenschutzrechte und den Schutz persönlicher Daten zielt nicht darauf ab, den Fortschritt rückgängig zu machen, sondern vielmehr ein digitales Umfeld zu fördern, das die Autonomie des Einzelnen respektiert.


Wenn wir uns weiter auf diese digitale Reise begeben, ist es klug, Adlers Ratschläge zu befolgen und sich daran zu erinnern, dass unsere Klicks und Tastenanschläge nicht im Äther verschwinden – sie münden in ein grosses Geschäft, das Geschäft der Datenbroker. „Die beste Verteidigung ist das Bewusstsein“, betont Adler und erinnert uns daran, dass unsere Online-Interaktionen nicht so privat sind, wie wir vielleicht gerne glauben würden.



lpk-brandenburg.de


Hintergrundgespräche


Nicht alles, was gesagt wird, ist für die Öffentlichkeit bestimmt. Trotzdem wollen wir ein Forum bieten, in dem auch das Geheime, die Information "Unter Drei" oder das Persönliche seinen Platz hat. In unregelmässigen Abständen organisieren wir für unsere Mitglieder Hintergrundrunden, damit sie politische Lage und Personen besser ein- und abschätzen können. Wichtig ist uns die lockere Atmosphäre und die Möglichkeit zu diskutieren. Schreib- und Aufnahmegeräte müssen deshalb in den Taschen bleiben. Vertraulichkeit ist Pflicht. Immer wieder bekommen wir auf diese Weise interessante Einblicke in das Innenleben von Parteien, Verwaltungsapparaten, Justiz oder gesellschaftliche Erscheinungen wie den Rechtsextremismus.



Dieses schöne kleine Land haben die wenigsten im Sinn, die Deutschland lieber heute als morgen verlassen wollen...


Sonne das ganze Jahr...

wunderschöne Strände und viel Natur...

coole, freundliche Menschen...

jeder spricht hier Englisch...

das Leben ist etwas billiger als in Deutschland, vor allem Immobilien...

kaum Kriminalität...


das Beste...


Sowas wie Bürokratie gibt es hier eigentlich gar nicht!


Steuern übrigens auch nicht! Jedenfalls wenn Sie Ihr Geld irgendwie aus dem Ausland bekommen. Es ist eines dieser angenehmen Länder, in denen nicht Ihr weltweite Einkommen besteuert wird. Sondern nur, was Sie dort verdienen.


Das mit der – nicht vorhandenen – Bürokratie merken Sie, wenn Sie sich eine Aufenthaltserlaubnis besorgen wollen...


Es ist vermutlich das einzige Land, wo Sie Ihre Papiere noch einfacher kriegen als in Paraguay.


Und vor allem geht es sehr viel schneller!


Ein Kollege von mir ging um 8 Uhr früh aus dem Hotel. Als er um 12 zurück kam, hatte er seine Aufenthalts-Papiere in der Tasche, und ein Bankkonto hatte er auch gleich eröffnet! Alles in drei Stunden, wenn Sie die Fahrzeit abziehen!


Das einzige, was Sie dazu brauchen, ist Ihren Reisepass. Den brauchen Sie sowieso für die Einreise.


Wenn Sie ein Konto eröffnen, müssen Sie auch Ihren Pass vorzeigen. Mehr nicht. Sie brauchen dazu keinen Wohnsitz im Land. Vor allem stellt Ihnen keiner dumme Fragen. Das läuft hier noch genau so, wie es bei uns vor vielen Jahren ganz selbstverständlich war. Ohne dass einer Dinge über Sie wissen will, die ihn gar nichts angehen.


Ihr Konto kriegen Sie übrigens nicht nur in der Währung des Landes. Sondern auch in Euro, Dollar und Pfund.


Im Ausland haben sich die vielen Vorteile dieses kleinen Landes noch nicht überall herumgesprochen. Es gibt allerlei Engländer im Land, und auch ein paar Schweden, Holländer, Belgier – und einige Deutsche und Österreicher.


Das Wichtigste, was Sie über dieses schöne Land wissen müssen – und wie Sie dort von Investments leben, wenn Sie wollen – erfahren Sie im aktuellen »Leben im Ausland« – am besten gleich anfordern. Norbert Bartl




STM Corporate Group


Wer aus der EU auswandern will, fast keine Steuern bezahlen will und dennoch mal schnell mit dem Auto Freunde oder Oma besuchen will - der sollte sich unbedingt mal Andorra anschauen.

Wir haben uns Andorra jetzt schon das zweite Mal genauer angeschaut und kommen auch nach 2 Jahren wieder zu dem Schluss: Einen steuerlichen Wohnsitz in Andorra zu haben, ein Unternehmen in Andorra zu gründen oder in diesem Land zu arbeiten, hat unglaubliche steuerliche Vorteile. Im Vergleich mit Montenegro zum Beispiel schneidet Andorra in zwei Disziplinen besser ab und bietet niedrigere Steuern und bessere Erreichbarkeit.

Die Unternehmens- und Einkommensbesteuerung liegt bei maximal 10 %, wobei einige Business-Branchen nur den reduzierten Steuersatz von 2 % bezahlen. Doch auch im Alltag sind die günstigen Steuern zu spüren, denn die Umsatzsteuer liegt bei maximal 4,5 %, in vielen Fällen sogar bei nur 1 %.

Wird Andorra EU-Mitglied?

Ein Aspekt, der für viele Auswanderer entscheidend bei der Frage nach dem passenden Wohnsitzland ist, ist die Mitgliedschaft beziehungsweise die Nicht-Mitgliedschaft in der EU. Andorra fährt diesbezüglich eine klare Linie und plant nicht, EU-Mitglied zu werden. Das bedeutet aber nicht, dass es keine günstigen Abkommen mit der EU gibt.

Welche Änderungen diesbezüglich genau anstehen, erörtern wir in unserem nun veröffentlichten Andorra-Update.

Andorra - für Unternehmer, Familien und Pensionäre gleichermaßen interessant

Dank der günstigen steuerlichen Regelungen, ist Andorra in finanzieller Hinsicht für Menschen in den verschiedensten Lebenssituationen interessant. Zur begehrten Residenz in Andorra gelangen Sie beispielsweise über die Firmengründung. Doch auch eine Investition bietet einen Weg zur Residenz.

Die Gründe, warum eine Aufenthaltserlaubnis für Andorra und das Leben in dem Land für immer mehr Menschen zum Ziel wird, gehen über Steuervorteile hinaus. Andorra bietet die Nähe zu beliebten Urlaubsländern wie Spanien, Frankreich und Portugal und verfügt selbst über fantastische Skigebiete sowie gute Strassenverbindung zu spanischen Sandstränden. Familien finden hier eine sichere Umgebung, eine ausgezeichnete Krankenversorgung und ein gutes Bildungssystem vor.

Wann kommen Sie nach Andorra?




Der Spekulant

 

Das Silver Institute prognostiziert einen globalen Bedarf von 1,2 Milliarden Unzen Silber, ein historischer Höhepunkt! Mit der Automobil-, Photovoltaik-, und KI-Branche als Treiber steigt die Silbernachfrage exorbitant.


Neue Rekorde im Bau von Solaranlagen und die zunehmende Verwendung von Silber in der Elektronikindustrie versprechen sprudelnde Gewinne für Investoren und Produzenten. Indien, ein Gigant im Schmuckmarkt, steht zudem vor einer Renaissance des Silberkonsums. Die Unterhaltungsindustrie und die aufstrebende KI-Sparte bieten zusätzliche Wachstumschancen.


golem.de


Ab 7. März 2024 können europäische Internetnutzer beim Aufrufen ihres Smartphone-Browsers unter zwölf Anbietern ihren Standard-Webbrowser beziehungsweise ihre Standard-Suchmaschine wählen. Dieser Auswahldialog wird einmalig angezeigt. Danach lässt sich der Standard-Browser wie bisher in den Einstellungen wechseln.


Apple führt in alphabetischer Reihenfolge folgende Anbieter an: Aloha, Brave, Chrome, Duckduckgo, Ecosia, Edge, Firefox, Onion Browser, Opera, Safari, Yandex und You.


Android führt als Top 5 Bing, Duckduckgo, Google, Yahoo und Yandex an. Es folgen Brave, Ecosia, Info.com, Karma, Metager, Mojeek, Nona, Oceanhero, Panda Search, Presearch, Privacywall, Quendu.com, Qwant und Yep.



«Kampf gegen rechts»

Wie sich die Guten gegen Kritik abschirmen.


In den vergangenen Wochen waren in Deutschland nach Angaben der Veranstalter etwa dreieinhalb Millionen, nach Angaben der Polizei etwa zwei Millionen Menschen an Demonstrationen «gegen rechts» beteiligt. Nur ein politischer Narr kann sich von der schieren Teilnehmerzahl nicht beeindruckt fühlen. Es waren die grössten massenhaften Demonstrationen seit dem Untergang der DDR 1989 – vergleichbar allenfalls den westdeutschen Massenaufmärschen im Kampf gegen die atomare Nachrüstung 1982/83.


Im Kampf gegen die Nachrüstung marschierten die Demonstranten allerdings vor über vierzig Jahren gegen den Geist der Zeit und waren letztlich erfolglos. Helmut Kohl setzte die Nachrüstung gemeinsam mit Ronald Reagan durch, und sie war ein wichtiger Baustein für den Untergang von Ostblock und kommunistischer Diktatur nur wenige Jahre später. Dagegen schwangen die grossen Demonstrationen in der DDR kurz vor dem Mauerfall im Rhythmus des Zeitgeistes. Sie beschleunigten den Untergang von DDR und Staatssozialismus, beides wäre allerdings sowieso unvermeidlich gewesen.


Die Anziehungskraft der heutigen Demonstrationen «gegen rechts» besteht in der Unschärfe des Feindbildes, verbunden mit dem angenehmen Gefühl, in jedem Fall zu «den Guten» zu gehören. Die grosse Teilnehmerzahl zeigt aber auch eine emotionale Dringlichkeit in Teilen der Gesellschaft an, die man nicht einfach weg reden kann.


Entkleidet man die Motivation für diese Demonstrationen und das ihnen innewohnende Feindbild von jeder Polemik, so geht es im Kern um den Umgang mit Migration:


  • Wollen wir in Deutschland als Deutsche und Europäer leben, so, wie dies Polen, Franzosen, Italiener oder Dänen in ihren Ländern tun, dann müssen wir Einwanderung von ausserhalb Europas grundsätzlich steuern und gegebenenfalls auch begrenzen. Die Folge: Nicht jeder, der dies möchte, darf auch zu uns kommen.

  • Sehen wir aber den Nationalstaat und auch den Schutz der europäischen Aussengrenzen als historisch obsolet an und glauben wir an die historisch unaufhaltsame Entwicklung zu einer Weltgesellschaft, dann sollten wir unsere Aussengrenzen mehr oder weniger bedingungslos offenhalten und grundsätzlich jeden willkommen heissen und in unseren Sozialstaat aufnehmen, der auf irgendeine Weise seinen Weg nach Deutschland findet.


Beide Haltungen führen zu konkreten Konsequenzen, wenn man sie in der Wirklichkeit umsetzen will:


  • Im ersteren Fall führt kein Weg an einem grundsätzlich veränderten europäischen und deutschen Grenzregime vorbei. Massenhafte Abweisungen an den Aussengrenzen, die auch wirksam durchgesetzt werden, sind dann unvermeidlich.

  • Im letzteren Fall wird das Wohlfühlregime des deutschen und des europäischen Sozialstaats unfinanzierbar.


Die massenhaften Demonstrationen «gegen rechts» haben viele Antriebsquellen, die ehrlichen Gefühle guter Menschen gehören auch dazu. Sie spiegeln aber auch eine kollektive Weigerung in grossen Teilen der Gesellschaft wider, den beiden Alternativen, die im Ergebnis zur Wahl stehen, wirklich klar ins Auge zu sehen. Moralisch gesehen, möchte man den Kuchen essen und behalten.


Das wird, so meine Einschätzung, natürlich nicht funktionieren:


  • Grüne, Linke und SPD haben sich offenbar mehr oder weniger bedingungslos für die Fortsetzung des migrantischen Illusionstheaters entschieden. Ihr kombinierter Stimmenanteil ist seit der Bundestagswahl von 45,4 auf jetzt rund 33 Prozent gefallen.

  • FDP und Union sind bei Migrationsfragen im Schwankungsmodus. Ihr kombinierter Stimmenanteil ist seit der Bundestagswahl mit 34 bis 36 Prozent praktisch unverändert.

  • Dagegen haben die beiden einwanderungskritischen Parteien, die AfD und das neue Bündnis Sahra Wagenknecht, ihren Stimmanteil von 10,3 auf rund 24 Prozent gesteigert.


Der Kampf um die künftige Migrationspolitik wird in Deutschland mit den harten Bandagen

der öffentlichen moralischen Verdammung geführt. Auch die katholischen Bischöfe haben sich jetzt auf die Seite der «Guten» geschlagen. Man wird sehen, wem das nützt oder schadet. Thilo Sarrazin


WIRTSCHAFTS-INFORMATION


Wir gehen tendenziell eher auf die Verkäuferseite, weil so richtig mögen wir der Stimmung nicht trauen, denn „Risiko entsteht an der Börse dann, wenn Anleger nicht wissen, was sie tun!“ Diese Aussage verbinden wir jedoch keineswegs mit den Schweizer Investoren, denn diese wissen in der Mehrheit, was zu tun ist, sondern primär mit den amerikanischen. Nichts betäubt in den USA die Rationalität mehr als ohne Aufwand verdientes Geld. Wenn einzelne Aktien, notabene von grossen Konzernen, allein an einem Tag um +40% und mehr steigen – nur weil eine tiefe Erwartung übertroffen wurde –, dann stimmt am Markt definitiv etwas nicht! Und es ist nicht neu, dass mehrere Indizes nur von wenigen Aktien getragen werden; Paradebeispiele sind Deutschland und eben auch die USA, wobei man zugutehalten muss, dass bei Letzteren immerhin die Wirtschaft (noch) gut läuft. Doch selbst „ennet dem Teich“ hat die Dynamik etwas abgenommen: Der Industrie-PMI (Purchasing Managers Index) des renommierten ISM (Institute for Supply Management) ist auf 47.8 Punkte gefallen. Die Subkomponenten „Neuaufträge“ und „Produktion“ verzeichnen ggü. dem Vormonat – also nur kurzfristige Optik – einen starken Rückgang. Wir wollen dies nicht überbewerten, denn über einem Stand von 42.5 Punkten, so das ISM, sei das Wachstum der Gesamtwirtschaft intakt. Und schliesslich sind auch die Zinsen im historischen Vergleich keineswegs (zu) hoch, sie haben sich lediglich „normalisiert“. Der grosse „Lawinen-Niedergang“ droht dennoch, weil sich viele fahrlässige Schuldenberge (fast) nicht mehr finanzieren lassen. Gewisse Immobilienmärkte – wir wiederholen uns – sind jedenfalls an einem kritischen Punkt, und damit auch gewisse Banken, die sich u.a. mit US-Gewerbeimmobilien übernommen haben; selbst die Deutsche Pfandbriefbank lässt grüssen.


Setzen die Börsen also auf ein zu optimistisches Szenario?


Vielleicht, vielleicht auch nicht, denn schliesslich ist nach wie vor auch viel Cash vorhanden, und viele renommierte Unternehmen arbeiten sehr gut, obwohl bei vielen die Umsätze, Gewinne und Margen – überschaubar – rückläufig sind. Wären sinkende Zinsen also eine Garantie für die „Weiterbefeuerung“ der Hausse? Unseres Erachtens ist es eher falsch, in gewissen Anlagebereichen eine „Blasenbildung“ zu negieren; zu hoch gehen wenige einzelne Aktien… auch der Bitcoin-Kurs ist fraglich! Erfreulich ist und bleibt die Tatsache, dass sich die Schweizer Wirtschaft im Jahr 2023 wirtschaftlich besser entwickelt hat als die EU-Zone. Das BIP wuchs hier laut dem SECO um +1.3%, während die EU nur auf 0.5% kam. Und das rezessive Deutschland schrumpfte gar um 0.3%. Dies bestärkt uns, am Übergewicht der CH-Aktien festzuhalten!



MarketScreener


Marktstimmung: Der Markt ist überbewertet. Im Rausch der boomenden Aktienmärkte und der Verheissungen künftiger Zinssenkungen hätte man tatsächlich glauben können, das Thema Inflation sei endgültig vom Tisch. Doch weit gefehlt: Nun übernimmt sie die Rolle der Spielverderberin oder aber des wiederkehrenden Schreckgespenstes der Anleger. Zuerst lag die US-Kerninflation (Core CPI) mit +3,8% im Jahresvergleich leicht über den Erwartungen. Davon hatte jedoch kaum jemand Notiz genommen. Nur zwei Tage später sorgte dann der US-Erzeugerpreisindex für die nächste Ernüchterung mit einem Anstieg um 1,60% im Jahresvergleich (Prognose: +1,2%) und um 0,60% gegenüber dem Vormonat (Prognose: +0,30%). Darüber kann man wohl kaum hinwegsehen. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries, die sich zuletzt auf der Unterstützungslinie von 4,07% gut behauptet hatte, zog erneut auf 4,3% an. Dr. Patrick Peters



Huber’s Crypto-Briefing

 

Mit dem anstehenden Bitcoin Halving (um den 20. April, kurz: 4/20, der US-Code für Cannabis) halbiert sich das sogar auf nur noch 450 neue Bitcoins pro Tag. Kein Wunder also, dass die Nachfrage aktuell das Angebot bei weitem überschreitet. Nach dem Marktgesetz von Angebot und Nachfrage muss sich dies zwangsläufig in steigenden Preisen ausdrücken – und tut es eben auch. Bei aller aufkommenden guten Stimmung… diese Fundamentals sprechen ganz klar für steigende Kurse.


MARKET


Walliser Kantonalbank


Zinsseilakt: Das Dilemma der Zentralbanken - abwarten oder handeln?


Welchen Weg werden die Zinssätze im 2024 einschlagen? Im Juni 2022 läutete die Europäische Zentralbank (EZB) das Ende des kostenlosen Geldes ein. Nach mehr als 13 Jahren Nullzins hob die EZB ihren Leitzins auf 0,25% an, kurz vor der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Seit 2021 ist der Inflationsgeist, dem es in seiner Wunderlampe zu eng wurde, aus dieser herausgestiegen. Daraufhin begannen die Zentralbanken einen zunächst zaghaften, dann aber entschlossenen Kampf gegen einen Anstieg des Preisniveaus, der als nicht vereinbar mit ihrem Auftrag erachtet wurde. Nach anderthalb Jahren gnadenlosen Kampfes gegen dieses unerwünschte Phänomen werden die Leitzinsen auf 5,5% in den USA, auf 4% in Europa und auf 1,75% in der Schweiz erhöht. In der Zwischenzeit (kumuliert über den Zeitraum 2021 bis 2023) ist das Preisniveau in Europa und den USA um etwa 18% und in der Schweiz um 6% gestiegen! Dieses Duell schien unseren bösen Geist etwas mürbe gemacht zu haben und der Druck auf die Zentralbanken, ihre Geldpolitik künftig zu zügeln, stieg.


Nicht zu früh senken: Die US-Notenbank hat bereits angekündigt, dass sie die Zinsen senken will (laut ihrer letzten Mitteilung dreimal in diesem Jahr), aber der Zeitplan für diese Lockerung ist noch ungewiss.


Nicht zu spät senken: Die Finanzmärkte haben sich bereits auf eine Seite geschlagen und erwarten im Laufe dieses Jahres mehr als vier Leitzinssenkungen in den USA und in Europa. Was ist von dieser Diskrepanz zwischen den Ankündigungen der Zentralbanken und den Erwartungen der Märkte zu halten? Wer behält Recht?


Bis April wird die EZB über neue Daten zur Wirtschaftsaktivität und zur Lohnentwicklung verfügen. Diese Daten werden der EZB das nötige Vertrauen geben, um den nächsten Schritt zu tun und die Tür für Zinssenkungen zu öffnen, entweder bereits anlässlich der Sitzung im April oder im Juni. Auch die Schweizerische Nationalbank wird ihren Leitzins im Laufe dieses Jahres mehrmals senken. Die Erwartungen der Märkte könnten sich somit als richtig erweisen. Auch wenn das Ziel (4-5 Zinssenkungen in Europa und den USA) realistisch erscheint, könnte der Weg anders verlaufen. In diesem Fall könnten die Zinsen etwas später sinken als erwartet, allerdings mit grösseren Anpassungen. Olivier Roh



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Steigende Zinsen: Lohnen sich Lebensversicherungen wieder?


Lebensversicherungskunden winken höhere Zinsen. Bei klassischen Lebens- und Rentenversicherungen soll die laufende Verzinsung im Schnitt auf 2,7 Prozent steigen.


Die Statistiken sprechen für die Lebensversicherung: Im Schnitt besitzt jeder Deutsche eine solche Police, schliesslich gab es 2023 80,7 Millionen Lebensversicherungsverträge mit gebuchten Brutto-Beiträgen von 89 Milliarden Euro. Damit sind die Zahlen etwas gesunken, immerhin lagen die Beiträge zu Lebensversicherungen 2021 bei fast 100 Milliarden Euro. Das liegt vor allem an sinkenden Einmalbeträgen, die 2023 mehr als ein Viertel niedriger lagen als 2021. „Der russische Angriffskrieg und die wirtschaftlichen Folgen mit hoher Inflation sowie der abrupte Ausstieg aus dem Niedrigzinsumfeld haben ihre Spuren hinterlassen“, heisst es daher beim GDV Gesamtverband der Versicherer e.V. schon mit Blick auf 2022. Doch gerade die Krise habe die Bedeutung der Lebensversicherung zur finanziellen Absicherung betont, was sich an den niedrigen Stornoquoten zeige: „Trotz enger werdender finanzieller Spielräume von Sparern – die gestiegene Inflation lastet auf der Sparfähigkeit der Haushalte – halten viele an ihren Vorsorgeverträgen fest. Hohe Inflation bedeutet auch, dass der in Euro gemessene Vorsorgebedarf steigt. Für ein gutes Leben im Alter braucht es lebenslange Alterseinkommen, die die gesetzliche Rente ergänzen.“


Vergleich: laufende Verzinsung versus Dax und MSCI World


Das führt zu der Frage: Lohnen sich Lebensversicherungen wieder für Vermögensaufbau und finanzielle Vorsorge? Aufgrund der steigenden Zinsen mag dies so wirken, aber man sollte vor allem die Kosten immer im Blick behalten, rät Finanz-Analyst Haimo Wassmer aus Nettetal. Schliesslich seien in vielen Fällen die Gebühren so hoch, dass de facto kein Kapitalzuwachs entstehen könne. Aus der Vergangenheit seien sogar viele Fälle bekannt, in denen die Auszahlungen aus den Policen aufgrund hoher Gebühren und schlechter Performance der Vermögensverwaltung deutlich unter den Einzahlungen gelegen hätten. Lohnende Alternativen seien laut Haimo Wassmer zum Beispiel ETFs oder Fondssparpläne, mit denen Sparer direkt in die Kapitalmärkte investieren könnten. Diese kostengünstigen Produkte könnten bei Bedarf mit kostenarmen Rentenversicherungen „ummantelt“ werden, um zum Beispiel Vermögensübergänge zwischen den Generationen steueroptimal gestalten zu können. „Kapitalbildende Lebensversicherungen können da in der Regel nicht mithalten.“



Quirin Privatbank


Die Kunst des Weglassens


Was haben Michelangelo, Ihr Friseur, das Taillieren eines Anzuges und eine Diät gemein? Richtig – das Wegnehmen oder Weglassen. Michelangelo schuf aus einem Marmorblock durch das Entfernen überschüssigen Materials eine Skulptur. Beim Friseur geschieht (meist) dasselbe – durch das Schneiden der Haarspitzen entsteht eine neue Frisur. Der Schneider nimmt beim Taillieren eines Anzuges überschüssigen Stoff weg. Und das Weglassen ist die Grundidee der meisten Diäten. Das Prinzip des Weglassens oder des Vermeidens wird auch als Via negativa bezeichnet und begegnet uns in vielen Bereichen des Lebens. Sogar das Leben selbst ist eine Form des Weglassens, es ist eine Art Filter, denn natürliche Auslese heisst letztlich: Was nicht überlebt, pflanzt sich auch nicht fort – Via negativa.


Im Bereich der Geldanlage drehen wir uns – vor allem medial – sehr oft um Fragen wie: Was muss ich tun, um mein Geld erfolgreich zu vermehren, wie lege ich richtig an, wie erreiche ich meine finanziellen Ziele? Viel seltener stellen wir uns hingegen Fragen wie: Was könnte ich in Sachen Geldanlage und Vermögensaufbau weglassen, womit sollte ich aufhören, was sollte ich nicht tun? Sprich, wir schauen bei Finanzthemen viel zu selten auf das Vermeiden oder Beenden von Fehlern, auf die Via negativa.


Die Via negativa, die Kunst des Weglassens


Die Via negativa ist eine Methode, ein gutes Ergebnis zu erreichen, indem wir schädliche Entscheidungen vermeiden und negative Zustände beenden. Denn nicht nur durch Hinzufügen (Via positiva) werden Dinge verbessert, sondern auch durch Weglassen. Oft ist dieses Wegnehmen, Beenden, Vermeiden sogar viel mächtiger als das Hinzufügen von etwas Neuem.


Weniger ist (meist) mehr


Ein bekanntes Beispiel ist Apple beziehungsweise Steve Jobs. Als er in den 90er Jahren zu dem Tech-Unternehmen zurückkehrte, war seine erste Amtshandlung das Entschlacken der unübersichtlichen Produktpalette. Fortan gab es nur noch vier Produkte: das iBook, das PowerBook, den iMac und den PowerMac. Die i-Geräte waren für normale Nutzer, die Powergeräte für professionelle Anwender, die Books waren mobile Geräte, die Macs stationäre. Das war rückblickend der Grundstein für den enormen wirtschaftlichen Erfolg von Apple in den Folgejahren, der bis heute anhält. Nicht das immer weiter voranschreitende Hinzufügen immer neuer Geräte brachte den Erfolg, sondern die Reduktion aufs Wesentliche. Denn: Zu viel Auswahl lähmt unsere Entscheidungsprozesse, sie überfordert uns. Deshalb gilt hier wie anderswo: Mehr ist nicht immer besser. Oder: Weniger ist (meist) mehr!



Neben Apple arbeiten auch andere Unternehmen nach genau demselben Prinzip: Aldi, Amazon, Patagonia, Trello, Netflix, um nur einige zu nennen. Das Prinzip „Weniger ist mehr“ lässt sich aber nicht nur in Unternehmen, sondern in allen Lebensbereichen anwenden, wie die folgenden Fragen zeigen: Welche Gegenstände machen mir wirklich Freude, was ist nur Ballast? Welche Apps brauche ich? Welche ungesunden Lebensmittel kann ich aus meiner Ernährung streichen? Diese Liste lässt sich beliebig weiterführen.



Indexfonds basieren auf der Idee des Weglassens


Und auch ein heute weitläufig bekanntes Finanzprodukt basiert auf dem Via-negativa-Prinzip: der Indexfonds. Denn das, was das passive Investieren in Indexfonds auszeichnet, ist der Verzicht auf aktives Management via Stock Picking und Market Timing. Da die empirische Finanzmarktforschung immer wieder gezeigt hat, dass sich aus diesem aktiven Management keine Renditevorteile ergeben, setzten einige Absolventen der Universität Chicago 1971 den ersten Indexfonds auf. Der Fonds war aus der Idee geboren, Unnötiges und Überflüssiges einfach wegzulassen.


Darauf können Sie bei der Geldanlage getrost verzichten


Und gerade in finanzieller Hinsicht gibt es wahnsinnig viel, was man getrost weglassen kann. So sollten Anlegerinnen und Anleger darauf verzichten, in das zu investieren, was zuletzt gut lief (pro­zyklisches Anlegen, Recency Bias), Klumpen- und Konzentrations­risiken durch zu geringe Diversifi­kation einzugehen, hohe Opportu­nitäts­kosten (entgangene Gewinne) verzins­licher Bank­guthaben hinzunehmen, Investment­entscheidungen auf Basis von Prognosen zu treffen, die besten Ein­- und Ausstiegs­zeitpunkte zu suchen, Einzel­wert­risiken einzugehen, die Kosten des Investierens zu unter­schätzen oder die Interessen­konflikte herkömmlicher Banken (Verkauf statt Beratung) zu verkennen. Und es gibt eine ganze Reihe an Produkten, auf die Anlegerinnen und Anleger verzichten können und sollten.


Quelle: https://gerd-kommer.de/via-negativa/, eigene Darstellung Quirin Privatbank AG


Das Weglassen dieser unnötigen Produkte und Strategien, das ist auch Teil unserer Strategie, unseres Geschäftsmodelles, sowohl bei der Quirin Privatbank wie auch bei quirion. Wir fokussieren und beschränken uns auf das, was gut für unsere Kundinnen und Kunden ist: die uns anvertrauten Gelder mithilfe einer professionellen und günstigen Vermögensverwaltung, so gut es geht und soweit der Markt es zulässt, zu vermehren. Nicht mehr, nicht weniger. Wir hatten auch Zeiten, in denen wir diese schlanke Angebotspalette erweitert haben, um dann im Sinne der Via negativa festzustellen, dass das weder für unsere Kundinnen und Kunden gut war noch für uns. Also haben wir es gelassen und uns auf das Wesentliche fokussiert, auf das, was wir am besten können: Geldanlage – ohne unnötige Kosten, ohne Hokuspokus, ohne Prognosen, ohne Provisionen, die Ihre Rendite schmälern.


Und ich wünschte, das würden mehr Banken tun. Denn es wird nach wie vor so viel – bitte entschuldigen Sie den flapsigen Ausdruck – Quatsch verkauft. Den Schaden und das Nachsehen haben Anlegerinnen und Anleger wie Sie. Ich wünsche mir, dass das aufhört, habe das aber natürlich nicht in der Hand. Was ich aber sehr wohl in der Hand habe, ist, Aufklärungsarbeit zu leisten – und genau das möchte ich an dieser Stelle tun, nicht nur heute, sondern auf lange Sicht. Ich möchte die Tatsache, dass immer noch so viel Unfug verkauft wird, den Sie getrost weglassen können, nutzen, und hier in Form einer Serie über diese unsäglichen Praktiken und unrentierlichen Produkte aufklären. Leider ist das notwendig, denn klassische Banken suggerieren gern, dass die Fülle an Angeboten, die Sie als Kundin oder als Kunde dort vorfinden, zu Ihrem Besten sei. Dem ist aber nicht so. Viele Produkte werden vor allem deswegen angeboten, weil sie Provisionserträge für die jeweiligen Häuser generieren, und nicht, weil Sie diese Produkte brauchen. Deshalb schauen Sie doch auch gerne einmal, was bei Ihnen gegebenenfalls weg kann – und was bleiben darf, weil es Sie und Ihr Geld wirklich weiterbringt.


Haben Sie schon mal von der Via negativa gehört? Gibt es Dinge, die Sie immer häufiger ganz bewusst weglassen? Wie halten Sie es mit „Weniger ist mehr“ in Sachen Geldanlage und Vermögensaufbau? Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank



Frankfurter Allgemeine Zeitung


Nichtraucher-Versicherungen:


"Wer nur Cannabis konsumiert, gilt nicht als Raucher".



Epoch Times


Ärzte berichten von alarmierenden Symptomen nach COVID-19-Impfung.





moneyland


Serien und Filme gratis streamen


Der unabhängige Online-Vergleichsdienst moneyland.ch verrät Ihnen im folgenden Ratgeber, wie Sie kostenlos Serien und Filme streamen können.


Nicht alle Film- und Serienbegeisterten möchten Geld für ein Abo der etablierten Streaming-Dienste Netflix, Disney+ oder Sky Show ausgeben.


Wer bezüglich den neusten Film- und Serienhits nicht allzu wählerisch ist, hat aber zahlreiche Alternativen zur Auswahl.


1. YouTube


Die meisten kostenlosen Videos gibt es auf YouTube. Die Google-Tochter ist auch in der Schweiz der beliebteste Streaming-Dienst - noch vor Netflix. Gemäss einer repräsentativen Umfrage von moneyland.ch nutzten Anfangs 2022 79 Prozent der befragten Schweizer YouTube.


Neben Musik-Videos, Reiseberichten, Kochtipps und Video-Blogs gibt es auf YouTube auch kostenlose Spiel- und Dokumentarfilme.


Inzwischen gibt es zwar auch einen kostenpflichtigen Premium-Dienst. Die meisten Videos gibt es auf YouTube aber immer noch umsonst. Wermutstropfen: Leider werden die kostenlosen Videos häufig durch Werbung unterbrochen.


2. Mediatheken von Fernsehsendern


Zahlreiche TV-Sender stellen in den Mediatheken zahlreiche Sendungen – oftmals auch Serien und TV-Filme – gratis zur Verfügung. Beim Schweizer Fernsehen nennt sich die Mediathek «SRF Play». Insbesondere die öffentlich-rechtlichen Sender haben ein sehr grosses Angebot in den Mediatheken.


In einigen Fällen sind Sendungen sogar in den Mediatheken vorhanden, bevor diese im herkömmlichen TV ausgestrahlt werden.


Ein Nachteil für Zuschauer aus der Schweiz ist, dass einige Sendungen in ausländischen Mediatheken in der Schweiz (ohne VPN-Dienst) nicht abgespielt werden können.


3. TV-Streaming-Dienste


In der Schweiz gibt es verschiedene TV-Streaming-Dienste wie Zattoo oder Teleboy. Mit einem kostenloses Abo können Kunden diverse TV-Sender aus dem In- und Ausland live verfolgen. Anders als bei Live-Streams auf den Webseiten der TV-Sender sind auch die Sendungen von ausländischen TV-Stationen für Schweizer Zuschauer über die TV-Streaming-Plattformen verfügbar.


Je nach Anbieter ist es manchmal sogar möglich, auch mit einem kostenlosen Abo einige wenige Sendungen aufzuzeichnen und später anzuschauen. Nicht enthalten in den Gratis-Abos ist aber die Funktion Replay-TV, die zeitversetztes Fernsehen ermöglicht.


4. Live-Streaming von TV-Sendern


Viele TV-Sender strahlen ihren Sendungen via Live-Streaming über ihre Webseiten aus. Leider lassen sich viele Live-Streams von ausländischen TV-Sendern nicht offiziell aus der Schweiz aus anschauen. Bei einigen Sendern können Sie direkt ohne Login auf den Live-Stream zugreifen, bei anderen Sendern hingegen müssen Sie sich zuerst einloggen.


5. Kostenlose Streaming-Portale


Es gibt einige kostenlose Streaming-Portale. Für deutschsprachige Nutzer sind zum Beispiel die beiden Streaming-Portale Netzkino und Popcorntimes interessante kostenlose Alternativen. Beide Portale versichern, dass sie alle Inhalte legal anbieten. Nachteil: Beide Portale offerieren in der Regel keine aktuellen Filmhits, sondern eher ältere Klassiker und weniger erfolgreiche Filme.


6. Testangebot von Streaming-Diensten


Bei vielen Streaming-Diensten wie Netflix, Disney+, Sky Show oder DAZN ist es möglich, den Dienst während einigen Tagen bis zu einem Monat kostenlos zu testen. Sie haben dabei Zugriff auf alle Inhalte des entsprechenden Streaming-Dienstes im entsprechenden Land. Abstriche kann es bei den Test-Abos jedoch je nach Anbieter bei der Bildqualität geben.


Wichtig: Vergessen Sie nicht, das Abo rechtzeitig zu kündigen. Ansonsten wird nach Ablauf der kostenlosen Testphase für jeden weiteren Monat eine Gebühr fällig.


7. Abos von Freunden


Wer nicht auf Netflix, Disney+ oder Sky Show verzichten möchte, hat eine weitere Alternative. Sie können das Abo von Kollegen, Freunden oder Verwandten mitnutzen.


Dafür müssen Ihnen Ihre Freunde einfach den entsprechenden Nutzernamen und ihr Passwort mitteilen. Eine Variante ist hier natürlich auch, sich die Gebühren der Streaming-Abos zu teilen – das ist dann zwar nicht kostenlos, aber deutlich günstiger.


Offiziell ist die gemeinsame Nutzung zum Beispiel bei Netflix nur für Personen im gleichen Haushalt erlaubt, konkret also für Familien und Wohngemeinschaften. In der Praxis ist auch das Teilen des Netflix-Abos unter Kollegen und Freunden bisher aber kein Problem.


8. VPN-Dienste


Zahlreiche Streaming-Inhalte aus dem Ausland sind für Schweizer Konsumenten nicht verfügbar. Innerhalb der EU sind Ländersperren – das so genannte Geoblocking – für Internet-Inhalte innerhalb der EU inzwischen verboten. Doch da die Schweiz nicht Mitglied der EU ist, sind Personen in der Schweiz weiterhin vom Geoblocking betroffen. Wer trotzdem auf ausländischen Seiten Videos streamen möchte, kann dies aber häufig mithilfe eines VPN-Dienstes tun. Ralf Beyeler



 

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Weltwoche DE


Taurus wäre eine «klare Kriegsbeteiligung»: Merkels ehemaliger Sicherheitsberater Erich Vad warnt Deutschland vor einer Lieferung an die Ukraine.


***


Dokumente belegen: Russland wollte keinen Krieg, sondern Frieden und Stabilität in Europa. Doch der Westen lehnte ab.



Maennersache


Nukleare Bedrohung: Die 13 sichersten Orte im Falle des Dritten Weltkriegs!


Wohin zieht man sich eigentlich zurück, wenn die Hölle auf Erden eintritt? In sein Elternhaus, einen Bunker oder doch seine Stammkneipe? Glücklicherweise hat der "Business Insider" folgende Karte mit den idealen Zufluchtsorten für den Tag des jüngsten Gerichts erstellt.


  1. Denver, Colorado

  2. Bern, Schweiz

  3. Island

  4. Tristan Da Cunha

  5. Guam

  6. Tierra del Fueggo, Argentinien

  7. Puncak Jaya, Papua

  8. Chiang Mai, Thailand

  9. Kapstadt, Südafrika

  10. Necker Island, Britische Jungferninseln

  11. Yukon, Kanada

  12. Kansas City, Missouri

  13. Lewis Insel, Schottland



STM


Die nächste Bankenkrise kommt bestimmt.


Die EU hat lange klar gemacht, was dann passiert: Jeder, der über 100.000 Euro Guthaben hat, muss sich über sogenannte “Bail-Ins” an der Rettung “seiner” Bank beteiligen. “Bail-Outs” durch den Steuerzahler sollen so vermieden werden. In Deutschland ist dies im sogenannten “Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG)” geregelt. Andere EU-Länder haben entsprechende Regelungen.


Außerhalb der EU gibt es noch Länder, bei denen Kundenfreundlichkeit im Vordergrund steht und wo man nicht den Anleger durch Drohungen mit Enteignung verunsichern will.


Das Verständnis, dass ein funktionierendes “Fiat”-Geld- und Bankensystem buchstäblich davon abhängt, dass der Anleger Vertrauen haben muss, nicht willkürlich enteignet zu werden, ist in diesen Ländern noch existent.



netzwoche

 

In Zug entsteht ein neues Institut für die Blockchain-Forschung. Der Zuger Kantonsrat hat die Initiative "Blockchain Zug – Joint Research Initiative" einstimmig bewilligt und soll das Projekt über fünf Jahre mit insgesamt 39,35 Millionen unterstützen. Das Crypto Valley soll damit zum internationalen Zentrum für die Blockchain-Forschung werden.


Die Forschung soll sich nicht nur auf technologische Aspekte konzentrieren, sondern auch die Auswirkungen der Blockchain-Technologie auf Gesellschaft, Wirtschaft und Politik untersuchen. 


Die knapp 40 Millionen Franken, die der Kanton in das Projekt steckt, sollen gänzlich aus den Einnahmen aus der Ergänzungssteuer finanziert werden. Es handle sich dabei um eine Massnahme zur Kompensation der durch die OECD-Mindeststeuer entstehenden Standortnachteile.


Übrigens: Das Crypto Valley beheimatete 2023 13 Blockchain-Unternehmen, deren Wert eine Milliarde US-Dollar übersteigt. Maximilian Schenner



Spitzeneinkommen durch Sozialimmigranten-Anwerberprogramm „Bürgergeld“


Manche Bürgergeldbezieher gehören – so absurd es auch klingen mag – zu den Spitzenverdienern in Deutschland. Dies sind vor allem die kinderreichen Bürgergeldbezieher, welche wiederum überwiegend zu den rund 70 % ausländischen Immigranten mit deutschem Bürgergeld-Anspruch gehören. Laut einem Rechenbeispiel mit einer sechsköpfigen Familie (nach einem tatsächlichen Fall) bezieht diese ein Netto-Monatseinkommen in Höhe von 4996,- Euro, was einem Bruttolohn von 7340,- Euro monatlich oder (für einen fiktiven Arbeitgeber) äquivalenten Lohnkosten in Höhe von 8627,- Euro monatlich entspricht. Hier die Einzelbeträge:


  1. Direktes Bürgergeld, 2 Elternteile 1012,- Euro

  2. Kindergeld, Kind 1 und 2 942,- Euro

  3. Kindergeld, Kind 3 und 4 780,- Euro

  4. Miete 1409,- Euro

  5. Heizkostenzuschuss 160,- Euro

  6. Kranken- und Pflegeversicherung 270,- Euro

  7. Schulbedarf 65,- Euro

  8. Schul-Mittagessen 240,- Euro

  9. Ausflüge 100,- Euro

  10. GEZ 18,- Euro


Summe 4 996,- Euro


Mit diesen Nettobezügen gehört die Bürgergeld-Bezieher-Familie zu den 15 % Spitzenlohnempfängern Deutschlands. Das bedeutet, dass 85 % der fleissigen Bürger, die letztlich dieses Bürgergeld mit berappen müssen, weniger verdienen als die Bürgergeld-Bezieher-Familie zur Verfügung hat. Wenn nun noch hinzukommt, dass das Bürgergeld zu über 70 % an Ausländer ausgekehrt und zum Teil sogar ins Ausland gezahlt wird, dann darf dies wohl zu Recht als „Spitzeneinkommen“ für Sozialimmigranten bezeichnet werden. Und genau dies wirkt mangels erwarteter Gegenleistung durch den Staat wie ein „Anwerberprogramm“ für diejenigen Migranten, die von vornherein nicht die Absicht haben, sich dem deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen. Denn sobald ein Elternteil in „ehrliche Arbeit“ geht, verliert die Bürgergeldfamilie dieses Spitzeneinkommen. Wenn sich jetzt auf breiter Front herumsprechen sollte, dass Bürgergeld oft ein höheres verfügbares Einkommen beschert als ehrliche Arbeit, dürfte sich nicht nur das Fachkräfteproblem in Deutschland massiv verschärfen, sondern das gesamte Sozialgefüge würde zusammenbrechen. Die soziale Schädlichkeit des Bürgergelds zeigte sich auch bereits in einigen Ausnahmefällen, wo beispielsweise Bürgergeld direkt in die Ukraine überwiesen worden ist oder für einen afrikanischen Bürgergeldbezieher mit mehr als einem Dutzend fiktiver Kinder etc. über 30 000,- Euro monatlich aufgewendet wurden. Es ist ein Skandal, dass diese Umstände den Mitgliedern der Ampel-Regierung bewusst sind und sie dennoch keinen Änderungsbedarf sehen. (eh)




Stiftung Warentest /Finanztest


P-Konto einrichten


Wenn Sie so hohe Schulden haben, dass Sie diese nicht zurückzahlen können, droht Ihnen schnell eine Kontopfändung. Durch eine solche Zwangsvollstreckungsmassnahme versucht der Gläubiger, das Geld einzufordern, das ihm zusteht. Damit Sie Miete, Strom und Lebensmittel trotzdem bezahlen können, lässt sich Ihr Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto – kurz P-Konto – umwandeln.


Schritt 1. Am einfachsten ist es, das bestehende Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto umzustellen. Dazu müssen Sie die Bank lediglich auffordern, es in ein P-Konto umzuwandeln. Die üblichen Kontoleistungen wie Onlinebanking, Lastschriften, Überweisungen oder Geldabheben müssen auch weiterhin nutzbar sein. Es besteht aber kein Anspruch auf eine Kreditkarte und einen Dispositionskredit. Die Bank darf keine Gebühren für das Umstellen verlangen.


Schritt 2. Ist Ihr Konto im Plus, wenn eine Pfändung ansteht, ist die Bank gesetzlich verpflichtet, es innerhalb von vier Geschäftstagen in ein P-Konto umzuändern. Die vollen Freibeträge gelten dann rückwirkend ab dem Zeitpunkt, an dem die Pfändung zugestellt wurde. Der Grundfreibetrag liegt bei 1'410 Euro (Stand 01. Juli 2023). Er kann unter bestimmten Voraussetzungen erhöht werden, zum Beispiel bei Unterhaltsverpflichtungen.


Schritt 3. Ist Ihr Konto bei der Pfändung im Minus, sollten Sie es umwandeln lassen, bevor das Haupteinkommen wie Lohn, Sozialleistungen oder Rente eingeht. Dann besteht für die Bank ein Verrechnungsverbot – sie darf eingehende Gutschriften nicht mehr mit Forderungen verrechnen; Gutschriften müssen als Guthaben im Rahmen der Freibeträge zur Verfügung stehen.


Schritt 4. Wenn Sie Ihr P-Konto nicht mehr benötigen, etwa weil sich die Pfändung erledigt hat, fordern Sie die Bank einfach auf, es zurück in ein normales Girokonto zu wandeln. Das können Sie per Gesetz jederzeit mit einer Frist von vier Geschäftstagen zum Monatsende verlangen (§ 850k Abs. 5 ZPO).



Freie Presse


Vor Gericht und auf hoher See, heißt es, bist du in Gottes Hand. Immerhin, wenn das Urteil erst einmal gefallen ist, der Richter gesprochen, der Beschluss gefasst ist, dann herrscht Klarheit. Dann weiß man, woran man ist. So war das zumindest bislang. Doch in Zeiten von Fake News scheint auch diese Säule nicht mehr fest gemauert in der Erde. In Hamburg jedenfalls fasste das Landgericht jetzt ein Urteil in Zusammenhang mit der Correctiv-Recherche. Sie wissen schon, über das Geheimtreffen, Re-Migration und so. Und nach dem Beschluss des Gerichts reklamierte jede Seite den Sieg für sich. Was zumindest auf Seite der Kläger etwas seltsam anmutet, da sie in den meisten Punkten nicht Recht bekamen, den Großteil der Gerichtskosten tragen und gegen das Urteil vorgehen. Aber egal. Im Netz sieht man, die Anhänger tragen die These vom überzeugenden Sieg dennoch mit. Frank Hommel



GOOD news


Neulich habe ich meiner Kollegin Sophie an ihrem freien Tag ausnahmsweise eine berufliche Nachricht geschickt, weil ich dringend etwas organisieren wollte. Die Nachricht endete mit dem Satz: „Liebe Grüsse von der nervigen Kollegin, die dich an deinem freien Tag stört“. Und Sophie? Sie antwortete, dass ich nicht nerve und beantwortete meine Fragen – ich war so erleichtert. Aber: Arbeitnehmer:innen in Deutschland müssen in ihrer Freizeit nicht erreichbar sein, arbeitsrechtlich besteht das Recht auf Erholung. In Australien gibt es jetzt neu auch ein Recht auf Nichterreichbarkeit: Angestellte dürfen nach Feierabend nicht beruflich kontaktiert werden. Was denkst du, ist das in allen Berufen umsetzbar? Bianca Kriel



Online Händlernews


Darf schon vor Ablauf der Krankschreibung wieder gearbeitet werden?


Wer krankgeschrieben ist, der soll sich von seiner Erkrankung erholen und auskurieren. Und das funktioniert nun mal in den allermeisten Fällen durch Ruhe und fernab von Arbeit und Stress. Der Arzt oder die Ärztin stellt daher bei einer Erkrankung eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) aus. Da Mediziner:innen aber auch nicht genau voraussagen können, wann sich das Wohlbefinden der Patient:innen verbessern wird, stellen sie lediglich eine Bescheinigung über die voraussichtliche Dauer der Erkrankung aus.


Doch was ist, wenn sich Arbeitnehmer:innen schon vorher besser fühlen und wieder an den Schreibtisch zurückkehren möchten? Geht das so einfach? Und wenn ja, wie sieht es mit dem Versicherungsschutz aus? Wir klären auf!


AU ist kein Arbeitsverbot


Fühlen sich Arbeitnehmende aufgrund einer Erkrankung nicht in der Lage, ihre vertraglich geschuldete Arbeitsleistung zu erfüllen, dann müssen sie sich beim Arbeitgebenden krankmelden. Je nach Regelung im Unternehmen benötigen Arbeitnehmende spätestens am vierten Tag der Erkrankung eine AU von ihrem Arzt oder ihrer Ärztin. Damit wird jedoch lediglich die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit bescheinigt. Es handelt sich also nur um eine Prognose über den Zeitraum des Genesungsprozesses. Genau voraussagen, wie lange sich Arbeitnehmende nicht arbeitsfähig fühlen werden, kann aber niemand.


Daher kann es natürlich vorkommen, dass Arbeitnehmende sich schon vor dem eigentlichen Ablauf der AU wieder gesund fühlen und arbeiten möchten. Und das ist durchaus erlaubt. Es gibt keine Vorschrift oder ein Gesetz, dass die vorzeitige Wiederaufnahme der Arbeit verbieten würde. Eine AU stellt schliesslich kein Arbeitsverbot dar. Arbeitnehmende dürfen daher selbst entscheiden, wann sie sich wieder arbeitsfähig fühlen.


Arbeitsfähigkeit muss bestätigt werden


Wer sich trotz AU gesund und arbeitsfähig fühlt, muss das seinem Arbeitgebenden aber auch bestätigen. Es genügt nicht, einfach wortlos ins Büro zu fahren und sich an den Schreibtisch zu setzen. Eine besondere Bescheinigung bedarf es allerdings nicht. Das Gesetz kennt nämlich keine schriftliche „Gesundmeldung“.


Der Arbeitgebende sollte sich aber im Rahmen seiner Fürsorgepflicht einen Eindruck darüber verschaffen, ob der Arbeitnehmende tatsächlich wieder arbeitsfähig ist. Eine mündliche Erklärung des Arbeitnehmenden ist dafür ausreichend. Die Arbeitsleistung einfordern, obwohl der Arbeitnehmende krankgeschrieben ist, darf der Arbeitgebende aber natürlich nicht.


Für die Zeit, in der die AU noch besteht, geniessen Arbeitnehmende den gewohnten Versicherungsschutz sowohl in der gesetzlichen Unfallversicherung als auch der Krankenversicherung. Das gilt auch bei einer nur kurzzeitigen Wiederaufnahme der Arbeitstätigkeit. Wichtig ist hierbei, den Arbeitgebenden frühzeitig über die Wiederaufnahme zu informieren, damit auch mögliche Unfälle auf dem Arbeitsweg versichert sind. Julia Petronis



STM Corporate Group


US-Transparenzregister verfassungswidrig


Am 01. März 2024 hat ein US-Bundesgericht in Alabama entschieden, dass der erst dieses Jahr in Kraft getretene sog. “Corporate Transparency Act”, also das Gesetz zur Einführung des US-Transparenzregisters der wirtschaftlich Berechtigten von US-Gesellschaften, verfassungswidrig ist und die US-Bundesregierung ihre Kompetenzen mit der Einführung des Gesetzes überschritten hat.


Führende Beamte des US-Finanzministeriums haben angekündigt, Einspruch gegen das Urteil einzulegen und es wird davon ausgegangen, dass der Fall letztendlich vor dem obersten Gerichtshof, dem US-Supreme Court, landen wird, der von konservativen Richtern dominiert wird.


Krasser Gegensatz zur EU-Position


Im Gegensatz zu diesem erfrischenden US-Urteil, ist es um die bürgerlichen Freiheitsrechte in der EU scheinbar nicht mehr gut bestellt: EU-Parlament und EU-Ministerrat haben sich im Januar 2024 darauf geeinigt haben, durch einen umfangreichen Massnahmenkatalog, angeblich zur Bekämpfung der Geldwäsche, einen teilweise China ähnelnden Überwachungsstaat zu schaffen, inklusive Einführung eines Vemögensregisters und Einführung einer Bargeldobergrenze.


Ein Transparenzregister und eine ganze Batterie von EU-Richtlinien zur Abschaffung jeglicher Privatsphäre sind in der EU schon lange unter Dach und Fach.


Man muss den USA nicht unkritisch gegenüberstehen, um anzuerkennen, dass Amerika den Europäern in punkto persönlicher und unternehmerischer Freiheit etwas voraus hat. Neben dem jüngsten Urteil wären hier z.B. auch noch die Weigerung der USA, am internationalen Informationsaustausch der OECD teilzunehmen und die Tatsache, dass der US-Senat vermutlich die OECD Mindeststeuer zu Fall bringen wird.


Zeit, Ihre US-LLC zu gründen?


Angesichts dieser Entwicklungen sollten Sie sich fragen, ob jetzt nicht ein günstiger Zeitpunkt ist, um Ihre vermögensverwaltende LLC in den USA zu gründen. Als Plan B und als Versicherungspolice sozusagen.


Denn aufgrund des deutsch-amerikanischen Freundschaftsvertrages aus dem Jahre 1953 bieten US-Gesellschaften einzigartige Vorteile in punkto Vermögensschutz. In dem Vertrag wird nämlich geregelt, dass das Vermögen einer US-Gesellschaft vom deutschen Staat nur bei voller Entschädigung enteignet werden darf.


Eine vergleichbare völkerrechtliche Vereinbarung gibt es seitens Deutschland mit keinem anderen Staat.


Man muss daher eine staatliche Enteignung auch nicht für wahrscheinlich halten, um anzuerkennen, dass US-Gesellschaften durch den genannten Vertrag besonders geschützt sind und der deutsche Staat mit einer US-Gesellschaft nicht umspringen kann wie er will.


Und darum geht es. Einen Plan B und eine Versicherungspolice für Ihr Vermögen.


Vorteile Ihrer vermögensverwaltenden US LLC


Ganz klar: Der wichtigste Vorteil der vermögensverwaltenden US-LLC ist die Abschirmwirkung des deutsch-amerikanischen Freundschaftsvertrages.


Aber die Gründung Ihrer vermögensverwaltenden US LLC durch unser Team hat auch noch weitere Vorteile:


  • Komplettbetreuung auf Deutsch, Erreichbarkeit deutsche Zeitzone.

  • Gründung und laufende Rundum-Betreuung Ihrer US LLC in Delaware, Florida oder Wyoming.

  • Kontoeröffnung bei einer US-Bank mit standardmässig 250.000 Dollar Einlagensicherung (optional Konto mit 5 Millionen Dollar Einlagensicherung)

  • US-Konten sind anonym, denn die USA nehmen nicht am automatischen Informationsaustausch nach OECD CRS teil.

  • Besitzer wird nirgendwo veröffentlicht.

  • Die LLC muss keine Bilanzen veröffentlichen.

  • In Bundesstaaten wie Wyoming ist der Schutz des LLC-Vermögens selbst im Falle einer Insolvenz des Eigentümers gesetzlich verankert.

  • In den USA fallen keinerlei Steuern an, auch wenn Sie Ihr Vermögen am Kapitalmarkt investieren oder dafür Zinsen erhalten (bitte Quellensteuern bei US-Dividenden beachten).

(Diese Gestaltung ist komplett legal, allerdings müssen Sie je nach Wohnsitzland lokale Meldepflicht und Steuerpflicht beachten).



NETZPOLITIK.ORG


Europäische Flugreisende werden künftig ein Stück weit gläserner, als sie es ohnehin schon sind. Bereits heute müssen Fluggesellschaften Daten wie Essenwünsche, Kreditkartennummer, Mitreisende, Wohnort oder E-Mailadresse an Ermittlungs- oder Grenzbehörden übermitteln. Künftig kommen neue verbindliche Datenkategorien hinzu, etwa maschinenlesbare Informationen aus gescannten Reisepässen.


Als einer von wenigen Abgeordneten im federführenden Innenausschuss hatte Patrick Breyer (Piraten) im Dezember gegen die Parlamentsposition gestimmt und sieht nun auch das Verhandlungsergebnis kritisch. „Die Neuregelung bedeutet effektiv, dass anonymes Fliegen selbst innerhalb der EU und des Schengenraums unmöglich wird, weil immer ein Ausweis ausgelesen werden muss“, so der Abgeordnete.


Breyer verweist auf die „Bedrohungsanalyse“ der EU-Mitgliedstaaten. Diese nicht öffentliche Bewertung der Lage würde laut Breyer die Grundlage dafür schaffen, bestimmte EU-interne Flugverbindungen verdachtslos zu überwachen. Es gebe jedoch keinen Nachweis für einen nennenswerten Nutzen, und „deswegen gleich den kompletten Flugverkehr zu erfassen, geht gar nicht“, sagt Breyer. Zwar entspreche die Regelung den EuGH-Vorgaben, so der Pirat. „Ich halte es aber politisch für unvertretbar, die Grundrechte maximal einzuschränken.“ tomas


Jusletter

 

Bern: Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 21. Februar 2024 die Botschaft zur Volksinitiative «Für eine zivilstandsunabhängige Individualbesteuerung (Steuergerechtigkeits-Initiative)» und zum indirekten Gegenvorschlag (Bundesgesetz über die Individualbesteuerung) verabschiedet. Mit dem Wechsel von der Ehepaarbesteuerung zur Individualbesteuerung könnten die sogenannte Heiratsstrafe abgeschafft und positive Erwerbsanreize gesetzt werden. Der Bundesrat empfiehlt die Volksinitiative zugunsten des indirekten Gegenvorschlags zur Ablehnung. (Jurius)



logistic WATCHBLOG.de


Im Rahmen des sogenannten Postrechtsmodernisierungsgesetzes soll die Ampelkoalition grosse Steuervorteile für die Deutsche Post planen. Der Bonner Logistiker soll künftig von der Umsatzsteuerpflicht bei Geschäftskunden befreit werden, diese Erleichterungen könnten sich auf bis zu 500 Millionen Euro belaufen.


Kritik dazu gab es vor allem von den Konkurrenzunternehmen der Deutschen Post: Die unfaire Verteilung des Steuernachlasses stelle eine „akute Existenzgefährdung der verbliebenen unabhängigen Brieflogistiker“ dar, wie es in einem Brief an Bundesfinanzminister Christian Lindner Ende vergangenen Jahres hiess. Nun die Kehrtwende: Nach Informationen des Handelsblattes sollen die Steuerprivilegien auch den Konkurrenzunternehmen der Deutschen Post gewährt werden. Corinna Flemming



SRF


Schweiz: Keine Steuerflucht mehr für Lotto-Millionäre


65 Millionen Franken gewann ein Glückspilz im Schweizer Zahlenlotto. Etwa ein Drittel der 65 Millionen wird die Person allerdings schon bald wieder abgeben, wenn es ans Steuern zahlen geht. Lottogewinne gelten als Einkommen und müssen versteuert werden. Bis anhin lohnte es sich, kurzfristig umzuziehen.


Denn versteuert werden muss der Gewinn nicht an dem Ort, in dem der Neu-Millionär zur Zeit des Gewinns wohnt, sondern am Wohnort Ende Jahr. Dieser Steueroptimierung wird nun ein Riegel geschoben. Nach dem Ständerat hat auch der Nationalrat entschieden, dass Lottogewinne künftig dort versteuert werden müssen, wo die Gewinner bis zum Lotto-Sechser wohnten.


Auslöser für die Änderung war eine glückliche Person im Kanton Solothurn. Diese zügelte, nachdem sie bei Euro Millions 68 Millionen Franken gewonnen hatte, von ihrem Wohnort Gerlafingen (SO) weg. Zwischen altem und neuem Wohnort liegen kaum zehn Kilometer Luftlinie, steuerlich liegt dazwischen aber ein meilenweiter Unterschied.


Sofort ändert die Gesetzeslage übrigens auch nach dem Entscheid des Nationalrates nicht. Dazu muss der Bundesrat die Motion zunächst umsetzen. Bis dahin können Lottomillionäre weiter durch Zügeln viel Geld sparen und die bisherigen Wohngemeinden nicht an ihrem Glück teilhaben lassen.



Finanzbrief


Die Finanzverwaltung hat die Verschonungsregeln für Unternehmenserbschaften und Schenkungen im Bundessteuerblatt 2024 Teil II, Seite 21 einem Urteil des Bundesfinanzhofs (Az.: II R 25/20) angepasst. Eine Optionsverschonung (100 % anstatt 85 % des Betriebsvermögens) ist nun bei einem Erwerb von mehreren wirtschaftlichen Einheiten (auf Antrag) für jede wirtschaftliche Einheit gesondert möglich. Die bisher nur einheitliche Inanspruchnahme entfällt.


Bei der rechnerischen Ermittlung des Vergünstigungsumfangs wird jede wirtschaftliche Einheit separat geprüft. Somit ist nun die 85 % oder 100 % Verschonung nebeneinander möglich. Aber: Der Antrag bleibt weiterhin unwiderruflich und muss bis zum Eintritt der materiellen Bestandskraft der Festsetzung der Erbschaft- bzw. Schenkungsteuer gestellt sein.

Wer die 100%-Verschonung beantragt, aber die Voraussetzungen nicht erfüllt, weil sich etwa im Nachhinein herausstellt, dass das Verwaltungsvermögen über der 20 % Schwelle liegt, verliert alles.


Ein Zurückfallen auf die 85 %ige Regelverschonung ist nicht möglich. Dies gilt auch, wenn nur eine wirtschaftliche Einheit übertragen wird. Die Optionsfalle für Firmenerben bleibt also akut.


Weitere Verschärfung: Die Lohnsummenverrechnung entfällt. Geht es um den Erhalt von Arbeitsplätzen, wird nun jeder Betrieb einzeln betrachtet. Die bisher mögliche ausgleichende Verrechnung separat festgestellter Lohnsummen entfällt. Unternehmer, die etwa energieintensive Teile auslagern, aber neue Technologiebetriebe aufziehen möchten, verlieren “Beinfreiheit”.


Die Finanzverwaltung verschärft ein unübersichtliches Regelwerk noch etwas weiter. Unternehmenserben, die die 100 % Optionsverschonung anstreben, laufen Gefahr, von der vollen Erbschaftsteuer getroffen zu werden, sollten die Voraussetzungen sich im Nachhinein als nicht gegeben erweisen. Im damaligen Fall vor dem Bundesfinanzhof hatten Kinder vier Unternehmen geschenkt bekommen, von denen eines schädliches Verwaltungsvermögen in Höhe von 12,8 % aufwies (es galt eine 10 % Grenze). Die veranlagte 100 % Verschonung scheiterte und führte zu 100 % Steuern. Schon erstaunlich, dass ein FDP geführtes Ministerium diese Sichtweise nun übernimmt, zumal einige Firmen Corona vermutlich dank ihres “schädlichen Verwaltungsvermögens” überlebten.



BK Der Börsenkurier

 

Der Euro zum Franken ist am Freitag (1.3.2024) mit dem Rücktritt von SNB Präsident Jordan kurze Zeit bis 0,9600 gestiegen. Der Anstieg dürfte stoppen.



RBP NEWSLETTER

 

Geldwäsche ist eine Form der Wirtschaftskriminalität. Zu ihrer Bekämpfung hat die EU-Kommission 2020/2021 ein Paket mit Vorschlägen zu Änderungen der Gesetze und Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terr0rismusfinanzierung veröffentlicht. Die AML-Richtlinien (engl. anti money laundering) erfuhren am 17.01.24 durch EU-Parlament und -Ministerrat eine dramatische Verschärfung. Aus dem Hut wurde ein Angriff auf uns alle gezaubert – die Finanzst@si 2.0 ist da!

 

Auszug Zitat Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission: „Ausgangsbasis für kommende Initiativen, einheitliche Rechtsgrundlage, Instrumente und gemeinsames Vorgehen der EU-Länder gegen die Abwanderung von Vermögen über die EU-Grenzen…“

 

Es geht also nicht um Geldwäsche und Terr0rismusbekämpfung – es geht um Zugriff, Besteuerung und totale Kontrolle!


Mit dem Vermögensregister werden knallharte Fakten geschaffen. Vermögenwerte sollen ab 200.000 Euro erfasst werden. Im Rahmen des Strategems können wir dann sicher erwarten, dass diese Grenze dramatisch sinken wird, sobald das System scharf geschaltet wird. So kann man Volkes Meinung gewinnen „es trifft ja nur die Superreichen“ und mit Neid Mehrheiten schaffen.


Wir alle werden betroffen sein – wir werden alle kriminalisiert. Mit existenzbedrohenden Strafen wird schon jetzt gedroht. Hier ein Auszug aus den Massnahmen:


  • Konten überwachen und sperren

  • Überweisungen sperren, Banktransaktionen überwachen

  • Gerichtlich angeordnete Durchsuchungen

  • Einzug von Vermögenswerten

 

In einer zentralen Datenbank werden alle ihre Daten zusammengeführt: Konten, Depots, Schliessfachregister, Immobilien, Hypotheken, Sicherheiten, Beteiligungen, Wirtschaftliche Berechtigungen, Melderegister, Steuer-ID, KFZ-Register und sogar internationale Reisen. Das ist die totale Überwachung. Diese Daten werden in einer neuen Superbehörde zusammengefasst. Die AMLA wird erwartungsgemäss am Sitz der EZB – also Frankfurt – angesiedelt.

 

Um es klar zu sagen – Banken, Immobilienmakler, Kasinos und Krypto-Dienstleister müssen nun als Wächter agieren und Kundentransaktionen ab 1.000 € scharf überwachen. Händler von Luxusautos, Jachten und sogar Kunstwerken stehen jetzt unter Generalverdacht und müssen ihre Transaktionen lückenlos melden. Mit einer Obergrenze von 10.000 € für Barzahlungen wird das anonyme Bezahlen weiter eingeschränkt. Selbst Transaktionen mit bestimmten Drittländern stehen nun unter verschärfter Beobachtung. Und internationale Reisen machen generalverdächtig!

 

Noch ist es nicht zu spät. Bis zur Schaffung der Finanzst@si 2.0 haben alle noch zwei bis maximal drei Jahre Zeit. Alle, die sich ihre finanzielle Freiheit bewahren wollen, können jetzt noch handeln. Rolf B. Pieper



it-daily.net


Und täglich grüsst das Murmeltier. Oder vielmehr Grossbritannien! Denn schon wieder ist das Vereinigte Königreich Spitzenreiter in der Liste der nervigsten Spam-Nummern. Im Februar wurden erneut zahlreiche Maschen am Telefon versucht, um an das Geld der Angerufenen zu gelangen.


Die Experten von Clever Dialer, der App für Spam-Schutz und Anruferkennung, präsentieren erneut die Top 10 der unangenehmsten Spam-Calls. Auch im Februar wurde ein Zuwachs der gemeldeten Fake-Anrufe (plus 11,7 Prozent) und der gemeldeten Blockierungen (plus 15,9 Prozent) registriert. Das zeigt, dass Betroffene zunehmend sensibilisiert sind und auf Möglichkeiten wie Warnschutz-Apps zurückgreifen. (www.cleverdialer.app)



QUIRIN PRIVATBANK


Ist die Schuldenbremse durchzuhalten?


Die Schuldenbremse deckelt die Neuverschuldung in Abhängigkeit von der Wirtschaftsleistung. Konkret: Der Bund darf neue Schulden maximal in Höhe von 0,35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aufnehmen. Die zulässige Neuverschuldung ist daher von der Wirtschaftskraft Deutschlands abhängig, was sicherlich ein vernünftiger Ansatz ist. Immerhin gilt Ähnliches auch für die Verschuldungsgrenzen von Unternehmen und Privatpersonen. Eine Deckelung scheint vor allem sinnvoll, wenn man einen Blick auf das aktuelle Schuldenkonto der Bundesrepublik wirft: Rund 2,5 Billionen Euro stehen da zu Buche, ein Betrag, den man sich im Grunde gar nicht mehr vorstellen kann. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt aktuell bei etwa 30.000 Euro je Bundesbürgerin und Bundesbürger. Und dennoch: Im Vergleich zu anderen Ländern liegt die Gesamtverschuldung in Deutschland mit etwa 66 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, das rund 3,7 Billionen Euro beträgt, noch eher an der Untergrenze.



p&a Newsline

In Barcelona traf man sich zum Mobile World Congress (MWC). GfK legt dazu Zahlen zum Smartphone-Markt vor und sieht in Deutschland einen leichten Umsatzrückgang von 2,1 Prozent. „Um die Nachfrage zu steigern und den Markt langfristig wieder zu beleben, bedarf es neben echter Innovationen vor allem einer Erholung der Kaufbereitschaft der Konsumenten”, erklärt Sebastian Woldmann, GfK-Experte für den Smartphone-Markt. Konsumenten nutzen ihr altes Smartphone länger und kaufen vermehrt Refurbished-Geräte. Entsprechend ist der Anteil der Smartphone-Neukäufer, deren Gerät drei Jahre oder älter ist, auf 37 Prozent Absatzanteil gestiegen.




Wenn es der Wirtschaft in Deutschland doch angeblich so schlecht geht, warum erreicht dann z.B. auch der deutsche Aktienindex „DAX“ einen neuen Höchstwert nach dem anderen? Das liegt ganz einfach daran, dass die meisten grossen deutschen Unternehmen weltweit aktiv sind und vor allem ausserhalb Europas mit (noch) gutem Erfolg tätig sein können. Doch die dies ermöglichende Globalisierung (ja, sie hat bei aller Kritik auch ihr Gutes) hat im Zeitalter der Sanktionspolitik inzwischen ihre Schranken erreicht. (tb)




FUCHS KAPITAL


Anleger, die nach hohen Dividendenrenditen und einer gewissen Sicherheit und Kontinuität suchen, sollten in die Schweiz schauen. Die Wirtschaft der Schweiz gilt als eine der stabilsten und produktivsten Volkswirtschaften der Welt. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt weltweit auf dem 3. Platz. Die nur rund 9 Millionen Einwohner erwirtschaften ein Bruttoinlandsprodukt, das auf dem 20. Platz in der Weltrangliste liegt.


In diesem Jahr dürfte die Wirtschaft in der Alpen-Republik zwar nur langsam wachsen (1,1%). Doch auch die Inflation, die ohnehin nicht so steil gestiegen war wie in Deutschland, dürfte weiter zurückgehen. Ein Pluspunkt für Anleger ist auch, dass die Notenbank eine Inflationsrate von 0 bis 2% anstrebt. Das ist deutlich weniger als in der Euro-Zone. Die Schweiz verfolgt langfristig eine klare Politik des starken Franken. Wir halten Aktien aus der Alpenrepublik daher für aussichtsreich.



DIE WELTWOCHE


Katharina Stolla ist 26 und Co-Sprecherin der Grünen Jugend in Deutschland. Von Arbeit hält sie nichts. Dafür hat sie jede Menge Ideen, wie sie und Gleichgesinnte dennoch finanziell überleben können.


Diese durfte sie in der Talkshow von Markus Lanz vorstellen. Der Plan ist denkbar einfach: Steuererhöhungen für Reiche, massive Erbschafts- und Vermögenssteuern einführen und das Bürgergeld verdoppeln.


Die Welt sei ohnehin kaputt, darum sehe sie nicht ein, wozu sie arbeiten solle, so die Grüne. Wenn das dennoch unausweichlich sein sollte, wünscht sie sich aber die Vier-Tage-Woche mit dreissig Stunden bei vollem Lohnausgleich. Noch lieber sähe sie die Zwanzig-Stunden-Woche.

Ebenfalls gegen Erwerbsarbeit spricht für sie, dass sie nicht einmal Aussicht auf eine gute Rente habe. Auch da hat sie einen Vorschlag: Rentnern, denen es gut geht, solle man einfach 100 Euro wegnehmen und sie bedürftigeren Pensionären geben.


Die Frage von Markus Lanz, ob denn die junge Generation nicht mehr leistungsbereit sei, weist Katharina Stolla von sich. Schliesslich habe ihre Generation die Klimabewegung aufgebaut und gehe gegen Rechte auf die Strasse.


Eine interessante Definition des Begriffs Leistung. Und vielleicht gibt es ja auch einen inneren Zusammenhang zwischen den schlechten Renten und jungen Leuten, die sich lieber auf die Strasse kleben als zu arbeiten? Stefan Millius



n-tv.de


"Welle hat gerade erst begonnen"


Tausende Restaurants müssen schliessen


Die Corona-Krise und die gestiegene Inflation zwingen zahlreiche Gastronomen in die Insolvenz. Trotz Mehrwertsteuersenkungen ist 2023 mit 14.000 geschlossenen Betrieben ein Rekordjahr. Branchenvertreter geben noch lange keine Entwarnung und rechnen mit einem weiteren Rekordjahr.



Festgestellt


Nach der «Wende» gab es in der ehemaligen DDR, für Ältere noch «Mitteldeutschland» genannt, viele Firmenschliessungen und noch mehr Entlassungen/Arbeitslose.


Nach der «grün-roten Zeitenwende» gibt es jetzt in Gesamt-Deutschland Pleiten, Schliessungen und Auswanderung der Tüchtigen.



WirtschaftsWoche


Robert Habeck wollte den Aufbruch – und kämpft gegen den Abstieg der deutschen Wirtschaft. Längst geht es auch um seine politische Karriere.



Hannich vertraulich


Seit 2021 fliesst per saldo Kapital in dreistelliger Milliardenhöhe aus Deutschland ab.

Natürlich schlägt diese Abwärtsspirale mittlerweile auch voll realwirtschaftlich durch. Seit vielen Monaten liegt zum Beispiel der Konsum am Boden. Und eine Besserung ist weit und breit nicht in Sicht.


Geschäftsklima im Einzelhandel verschlechtert sich weiter.


In einigen Handelsbranchen hat sich indes die Geschäftssituation weiter verschlechtert. Die ist besonders bei Möbelhäusern, Baumärkten und Fahrradhändlern der Fall. Hier dürfte es aus unserer Sicht der Dinge auch einige Insolvenzen geben. Wer kauft in Krisenzeiten schon neue, teure Möbelstücke? Wir bleiben bei unserem Fazit: Finger weg von Investments, die massgeblich vom Wohl und Wehe des Konsums in Deutschland abhängig sind. Günter Hannich


Wer nicht zufrieden ist mit dem, was er hat, der wäre auch nicht zufrieden mit dem, was er haben möchte. Berthold Auerbach
«Deutschland bezahlt und betreibt die militärische Konkursverschleppung der Ukraine.» Gerd Schultze-Rhonhof, Generalmajor a.D. der Bundeswehr (Quelle: «Smart Investor»)
Das mit am weitesten verbreitete deutsche Haustier ist mitnichten der Deutsche Schäferhund, sondern der kleine gelbe Nörgler und der grüne Neidhammel. Max Dietrich Kley
Sollte es zu einem bewaffneten Konflikt zwischen dem Westen und China kommen, wird die Schweiz nicht neutral bleiben können. Mit Amerika und Europa teilen wir die meisten Werte, mit China und Russland nicht. Dr. Thomas Bohrer
Man erkennt den Irrtum daran, dass alle Welt ihn teilt. Jean Giraudoux




 



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1 Comment


goldzahn
Mar 27, 2024

Sehr gute Recherchen, decken sich auch mit anderen Queĺlen. Weiter so!

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