top of page

US-Regierung gegen Wall Street: Ein neuer wirtschaftlicher Kurs?

Dass die neue US-Regierung jedenfalls bereit zu sein scheint, sich für die Umsetzung ihrer Politikziele auch gegen die „Wall Street“ zu stellen, ist schon lange bekannt. Vizepräsident J.D. Vance sagte das auf dem Parteitag der Republikaner im Juli 2024 bereits ganz deutlich: „Meine Damen und Herren, wir sind damit fertig, die Wall Street zu bedienen.“ Ziel sei es, die horrenden Unternehmensgewinne aus dem Finanzsektor wieder in das Wachstum realer Produktivität zu lenken.


Nun, sicherlich sind schon einige Protagonisten im Kampf gegen die „Wall Street“ gescheitert. Andererseits könnten Donald Trump und seine Bewegung durchaus auch einen neuen Abschnitt in der Wirtschaftshistorie einleiten. Richard Nixon und Paul Volcker haben das mit der Beendigung des internationalen Währungssystems von „Bretton-Woods“ und dem folgenden Ende des Goldstandards des US-Dollars erfolgreich vorgemacht. Auch damals hatte die US-Wirtschaft zunächst gelitten, um dann umso mächtiger und weltumspannender agieren zu können. Wer weiß?


Jedenfalls raten wir jetzt zunächst einmal davon ab, die jüngsten Panikverkäufe für Panikkäufe nutzen zu wollen. Auch wenn es demnächst zu weiteren Kurserholungen kommen sollte. Zumindest ist es nach Kursrückgängen zum einen grundsätzlich ratsam, auf einen sog. „Doppelboden“ zu warten. Und außerdem steht das bereits erwähnte Sommerhalbjahr vor der Tür; da wird es dann genügend günstige Kaufmöglichkeiten geben! Oft hat sich ja als optimaler Kaufzeitpunkt die letzte Oktoberwoche herausgestellt. Quelle: Börsensignale.

Comentários


© 2025 

Alle Rechte vorbehalten

Hans-Peter Holbach

Auch für meine private Webseite gilt ebenfalls die AGB und Datenschutzerklärung dieser Webseite

bottom of page