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Aktualisiert: 22. Aug.

Wohin wandern die Millionäre aus?

Quelle: visualcapitalist.com


Millionäre haben es relativ einfach, ihre Heimat zu verlassen. Mit viel Geld sind sie eigentlich überall willkommen.


Doch konkret: Chinesen, Bewohner des Vereinigten Königreiches Grossbritannien und Inder sind die drei grössten Volksgruppen der Abwanderung von Millionären.


Die Zielländer der Millionäre aktuell: Dubai und Umgebung, die USA und Singapur. Hier werden die besten Chancen gesehen.


"Wer Geld hat, wandert aus, wer kein Geld hat, wandert ein. Das scheint die Misere auf den Punkt zu bringen, ist aber trotzdem nur die halbe Wahrheit. Denn es sind keineswegs nur millionenschwere Kicker und andere Superreiche, die das Weite suchen, sondern vor allem der in Deutschland zunehmend geknechtete und ausgebeutete Mittelstand. Allein im vergangenen Jahr kehrten nach Angaben von statista über 265’000 Deutsche ihrem Land den Rücken. Das entspricht fast der Einwohnerzahl der Landeshauptstadt Wiesbaden." Das schreibt Michael Brückner in Kopp exklusiv.


Und es werden noch mehr. Weitere Leute, die auswandern wollen, sind junge Menschen, die das ganze Leben noch vor sich haben. Sie wollen die wohl kommende Wehrpflicht vermeiden...


 

Meinen Sie nicht, Sie sollten endlich das Leben führen, von dem Sie schon immer träumen?

»Leben im Ausland«

So heisst der Klassiker unter den Informations-Quellen für Auswanderer, der bereits im 18. Jahrgang erscheint. Seit 2007 – als noch keiner ahnte, dass die Suche nach einem vernünftigeren Land für ein besseres Leben einmal so lebenswichtig sein würde. Mit monatlichen Informationen, und auf Wunsch mit persönlicher Beratung. 180 Ausgaben sind bis jetzt erschienen (Stand Juli 2024). Rund 5.500 Seiten, das ist die größte, kompletteste, wichtigste Wissens-Datenbank, die Sie im Internet oder gedruckt über gute Länder zum Leben und eine sinnvolle internationale, kosmopolitische Lebensart finden. Wer so schnell wie möglich Zugriff auf »Leben im Ausland« haben will, klickt bitte hier...



 



eXXpress


Tausende trotz gefälschter Papiere eingereist: Ermittlungen gegen Baerbock-Ministerium


Die Staatsanwaltschaften Berlin und Cottbus ermitteln gegen Mitarbeiter im Auswärtigen Amt. Sie sollen Botschaften und Konsulaten die Anweisung erteilt haben, auch Personen mit gefälschten Dokumenten die Einreise nach Deutschland zu genehmigen.


Handelszeitung


Der neue Supersportwagen namens Tourbillon von Bugatti kostet sagenhafte 4 Millionen Dollar. Und besticht durch eine Kollaboration mit einer Uhrenfirma aus der Schweiz. Concepto hat für den Tourbillon rein mechanische Cockpitinstrumente kreiert - in bester Haute-Horlogerie-Tradition.


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Bucht Lufthansa-Grossaktionär Klaus-Michael Kühne einen Swiss-Flug, ist Alarmstimmung. Laut Insidern werden sogar Flugpläne angepasst.



hallo München


Das Bier auf dem Oktoberfest wird teurer. Elf Wochen vor dem Anstich hat die Stadt München die Preise bekanntgegeben. Die Maß Bier auf dem Oktoberfest kostet heuer zwischen 13,60 und 15,30 Euro. Damit steigt der Preis für das Festbier durchschnittlich um 3,9 Prozent und knackt erstmals die Marke von 15 Euro. Vor 20 Jahren hatte die Maß noch zwischen 6,70 Euro und 7,10 Euro gekostet.

hans-josef-fell.de


Die Debatte um ein Wiederbeleben der Solarindustrie und den Aufbau einer heimischen Speicherindustrie ist in vollem Gange. Heute liefert China über 90 Prozent aller Solarmodule in die Welt und auch nach Europa. Der Grund ist klar: Ab 2012 haben die Regierungen unter Kanzlerin Merkel in Deutschland der einst starken Solarindustrie mit verschiedenen EEG-Änderungen die Grundlage, und damit verbundenen, den Zusammenbruch des Heimatmarktes entzogen. Die damaligen EU-Zölle auf Solarmodule aus China wirkten nicht zum Schutz der deutschen Produktion, sondern gaben der deutschen Solarindustrie den Rest.


China hingegen setzte auf ein funktionierendes EEG für den Binnenmarkt und eroberte so die globale Technologieführerschaft in der Photovoltaik sowie bei Batterien und Elektromobilität.


Die gerade von der EU-Kommission festgelegten vorläufigen Zölle auf chinesische E-Autos werden ähnlich wie die Solarzölle im letzten Jahrzehnt nur die deutsche Automobilindustrie am Ende als Verlierer dastehen lassen. Daher lehnen nicht nur die Automobilindustrie selbst, sondern auch die Bundesregierung mit Wirtschaftsminister Habeck diese Zölle auf chinesische E-Autos zurecht ab.


Wie aber soll dann eine Wiederbelebung der Solarindustrie und der Aufbau anderer Clean Tech Industrien in Deutschland und der EU gelingen? Das Entscheidende ist Innovationsförderung mit starker Unterstützung von F&E sowie gezielter Start-Up-Unterstützung solcher Innovationen. Die Wiederbelebung der deutschen und europäischen Solarindustrie und anderer Clean Tech Industrien erfordert einerseits Sicherheit beim Absatz heimischer Produkte und andererseits eine wettbewerbsfähige heimische Wertschöpfungskette.

Langeweile ist

der neue Kult der SPD


Unklares Profil, thematisch am Wähler vorbei, führungsschwache Spitzengenossen: Was die Sozialdemokraten tun müssten, um wieder Erfolg zu haben. Von Thilo Sarrazin


Ich war 47 Jahre lang SPD-Mitglied, bis die Partei mich 2020 wegen meines islamkritischen Buches „Feindliche Übernahme“ ausschloss. Die Bundesschiedskommission befand, dass meine darin enthaltenen Vorschläge zur Asyl- und Einwanderungspolitik sozialdemokratischen Grundwerten widersprächen. Mir wurde damit endgültig klar, dass die heutige SPD offenbar der falsche Ort ist, um jene Themen zu vertreten, die mir besonders wichtig sind. Wie der Trend der Wahlergebnisse zeigt, sehen das mittlerweile auch die meisten Wähler so: Bundesweit beträgt die Wählerschaft gegenwärtig noch 14 Prozent, und in Ostdeutschland rückt die Fünf-Prozent-Grenze gefährlich nahe. Willy Brandt holte 1972 für die SPD 45,8 Prozent, und Gerhard Schröder verlor 2005 respektabel mit 34,2 Prozent. Zum politischen Erfolg einer Partei gehören stets drei Dinge: ein klares Image und Kompetenzprofil, das beim potenziellen Wähler nachhaltig verankert ist; programmatische Aussagen und politische Ziele, die vom Wähler als relevant angesehen werden und zum Kompetenzprofil der Partei passen; ein Führungspersonal, dass die politischen Ziele glaubwürdig, durchsetzungsstark und unterhaltsam vertritt. Die gegenwärtige SPD versagt in allen drei Elementen: Ihr Profil ist unscharf. Bei den zurzeit relevanten Themen schreiben die Wähler ihr keine Kompetenz zu, und das Führungspersonal wirkt bis auf Verteidigungsminister Boris Pistorius weder glaubwürdig noch führungsstark noch unterhaltsam. Im Gegenteil: Für den öffentlichen Auftritt der Spitzengenossen scheint Langeweile der neue Kult zu sein. Die Kernkompetenz der SPD war stets der soziale Ausgleich und das Versprechen von Arbeit und Wohlstand für alle. Aber das reicht nicht für eine Partei, die Volkspartei sein möchte.


Dazu bedarf es auch einer Wirtschafts- und Finanzkompetenz und des verlässlichen Eintretens für innere und äußere Sicherheit sowie einer flexiblen Führungsstärke in Krisen aller Art. Das alles kann man sich am grünen Tisch prima ausdenken. Aber eine funktionierende Partei ist kein Reißbrettprodukt. Ihr historisch gewachsener Funktionärskader besteht aus Menschen mit Eigeninteressen, Gefühlen und Vorurteilen, und nur selten vereint eine charismatische Führungsfigur in ihrer Person gleichzeitig Macht über die Funktionäre und Anziehungskraft auf die Wähler. Eine Partei, die den inneren Kontakt zu den dringenden und relevanten Themen der Gegenwart verloren hat, setzt nicht nur die falschen Themen, sie wählt auch die falschen Funktionäre. Sie drängt jene an die Seite, die wirklich etwas ändern wollen, und sie verliert generell an Anziehungskraft für kompetente, handlungsstarke Menschen, die etwas gestalten wollen. Eine SPD, die wieder die Zukunft gewinnen will, müsste sich an die Spitze jener setzen, die eine andere Asyl- und Migrationspolitik wollen: Mit der Rückgewinnung der Herrschaft über die Grenzen – egal ob

für Deutschland oder den Schengen-Raum – trocknet auch das Kriminalitätsproblem aus, das wir mit bestimmten Gruppen von Zuwanderern haben. Der Wohnungsmangel in den Ballungszentren könnte besser bekämpft werden, wenn nicht jeden Monat Zehntausende neue Asylbewerber dazukommen. Die Städte und Landkreise würden entlastet werden, das täte auch der kommunalen Akzeptanz der SPD gut. Eine veränderte Asyl- und Migrationspolitik wäre zudem der wichtigste Ansatzpunkt für die SPD, um wieder Wähler von der AfD und dem BSW zurückzugewinnen. Die SPD sollte ihre Position zum Bürgergeld überdenken und eine Reform der Reform in die Wege leiten. Es ist zwar richtig, auch jenen, die unfreiwillig ohne Arbeit sind, ein würdiges Leben zu ermöglichen. Aber einer bezahlten Arbeit nachzugehen, muss immer weitaus attraktiver sein. Zur Reform des Bürgergeldes gehört auch, alle wehrfähigen männlichen Ukrainer vom Leistungsbezug auszuschließen, solange sie keine Bestätigung haben, dass sie von der Wehrpflicht freigestellt sind. Die Unterstützung der Ukraine mit Rüstungsgütern sollte kurzfristig und nachhaltig so verstärkt werden, dass Russland das Irreale seiner Kriegsziele erkennt.


DIE SPD SOLLTE IHRE POSITION ZUM BÜRGERGELD ÜBERDENKEN

Gleichzeitig muss der jährliche Verteidigungshaushalt um 30 bis 40 Milliarden Euro erhöht werden. Für die Unterstützung der Ukraine und der Bundeswehr sollte es ein neues Sondervermögen geben. Die Unterstützung von Union und FDP für ein neues Sondervermögen wird es mit Sicherheit geben, wenn die SPD nachhaltige Einsparungen durch eine Reform des Bürgergeldes anbietet. Den Weg eines Sondervermögens sollte man auch bei der Verkehrsinfrastruktur – ob Bahn oder Straße –gehen. Dessen Finanzierung müsste dauerhaft durch vom Haushalt getrennte Trassenpreise und Mautabgaben gesichert werden. Eine Unternehmensteuerreform muss die Steuersätze, die deutsche Unternehmen zu tragen haben, wieder international wettbewerbsfähig machen. In diesem Zusammenhang sollte auch der restliche Solidarzuschlag endgültig entfallen. Durch eine so ansetzende Initiative des Bundeskanzlers könnte die gegenwärtige politische Lähmung in Deutschland überwunden werden. CDU/CSU und FDP hätten ein politisches Angebot, das sie nicht ablehnen können, und die SPD käme endlich aus der Defensive. Die Legitimation der Parteien der Mitte würde generell steigen. Angesichts der inneren Verhältnisse der SPD wird allerdings der von mir vorgeschlagene Weg selbst dann nicht durchsetzungsfähig sein, wenn Bundeskanzler Scholz es so wollte. Alle drei politischen Flügel der SPD-Bundestagsfraktion haben kürzlich Einsparungen im Sozialbereich kategorisch ausgeschlossen. Da mehr als die Hälfte des Bundeshaushalts aus Sozialausgaben besteht, bedeutet dies die kategorische Weigerung der SPD, überhaupt einen Konsolidierungskurs mitzutragen. Darüber hinaus wird die SPD intern gebremst von ihren Friedensfreunden – an der Spitze der Fraktionsvorsitzende Ralf Mützenich –, die jede Waffenlieferung an die Ukraine kritisch beäugen und die Ukraine zu einem Waffenstillstand mit Gebietsverlusten bewegen wollen.


So ist es leider wahrscheinlich, dass anstelle entschiedenen Handelns die platten Sprüche von Lars Klingbeil, Saskia Eskens und Kevin Kühnert den weiteren Niedergang der SPD begleiten. Vielleicht muss die Partei erst bundesweit unter 10 Prozent fallen, bis die Einsicht zur Umkehr wächst. Aber dann könnte es zu spät sein. (Der Autor ist Volkswirt und Politiker. Bis 2020 war er Mitglied der SPD, von 2002 bis 2009 Berliner Finanzsenator.)

AKTIEN-MONITOR


Die Skepsis überwiegt. Viele Investoren sind abgesichert und warten auf eine Korrektur. Doch diese will und will einfach nicht kommen.



FUCHSKAPITAL


Devisenmärkte nervös: Yen im freien Fall.



Handelsblatt


Gute Prognosen sind die beste Aktienwerbung


Für viele Aktionäre ist die Prognose der wichtigste Teil in der Bilanz eines Unternehmens, denn an der Börse wird die Zukunft gehandelt. Je genauere Kennzahlen ihnen an die Hand gegeben werden, desto besser können sie beurteilen, ob eine Aktie ins eigene Portfolio passt. Trotzdem gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Investoren ungenügend auf die eigene Entwicklung vorbereiten.


18 der insgesamt 40 Unternehmen im Leitindex Dax legten besonders detaillierte Vorhersagen für den Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres vor. Das zeigt eine Auswertung der Beratungsfirma Kirchhoff Consult gemeinsam mit der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. (DSW)




Börse-Intern


Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Und die Schieflage am Aktienmarkt kann sich so lange ausweiten, bis sich die Erkenntnis durchsetzt, dass die Notenbank mit ihrem historisch schnell angehobenen Leitzins ihr Ziel einer wirtschaftlichen Abkühlung zur Eindämmung der Inflation erreicht hat. Dann könnte eine wirtschaftliche Schwäche bis hin zu einer Rezession, die von einer inversen Zinsstruktur schon seit Monaten angekündigt wird, eine große Korrektur auslösen. Dieser dürften sich dann auch die massiv überkauften und extrem hochbewerteten Hype-Aktien nicht mehr entziehen können. Sven Weisenhaus



boerse-express


Solit


Interessant ist auch, dass die großen vier Händler an der COMEX zuletzt ihre Shortpositionen massiv ausgebaut haben und nun bei Gold und Silber historisch hohe Shortpositionen halten, was in den letzten Jahrzehnten immer ein kurzfristiges Warnsignal für Investoren im Goldmarkt war. Dies deutet darauf hin, dass die großen Spieler eine Liquidierung des Terminmarktes im Rahmen einer Korrektur erzwingen könnten, um in einer Verkaufspanik ihre Shorts mit großem Gewinn an die dann zittrigen Hände abzugeben.

Markus Blaschzok



Quirin News


Finfluencer sind die neuen vermeintlich kostenlos beratenden Banker


Es ist naheliegend und nicht wirklich überraschend, dennoch muss es an dieser Stelle gesagt werden: Viele Finfluencer empfehlen ihren Followern (entschuldigen Sie die Anglizismen, aber oft gibt es kein vernünftiges deutsches Pendant) Produkte, für die sie Provisionen erhalten. Oder sie fungieren einfach nur als Werbegesicht und empfehlen für eine entsprechende Vergütung heute dieses Produkt und morgen jenes. Nach außen ist das nicht immer erkennbar, dabei ist das ein glasklarer Interessenkonflikt: Empfohlen wird das, was am meisten Geld bringt – ob das am Ende zu den finanziellen Zielen und Bedürfnissen des oder der Anlegenden passt, ist mehr als fraglich.


Um es noch etwas konkreter zu machen: Nicht nur, aber auch unter den Finfluencern florieren Trading-Apps wie NAGA – hier können Anlegerinnen und Anleger dank Copy-Trading die Handelsaktivitäten vermeintlicher Top-Trader kopieren. Das Angebot richtet sich explizit an Kunden ohne Vor- oder Fachwissen, denn kopiert wird ja nur dann, wenn einem selbst die Idee und das Wissen fehlt, wie Geld angelegt werden könnte. Gehandelt wird dort vor allem mit CFDs (Contracts for Difference), das sind Finanzderivate, die es Anlegern ermöglichen, auf die Preisbewegungen von Vermögenswerten zu spekulieren, ohne die Vermögenswerte selbst zu besitzen. Sie sind mit extrem hohen Verlustrisiken verbunden, nach eigenen Angaben von NAGA verlieren 81,53 % der Privatanleger Geld bei eben diesem Handel mit CFDs. Wenn diese riskanten Produkte von Finfluencern empfohlen und von vielen Anlegenden kopiert werden, können Letztere auf ewig verprellt werden. Karl Matthäus Schmidt



justETF


Fakten zum steuerfreien Altersvorsorge Depot – was wir bisher wissen


  • Jeder soll ein separates Altersvorsorge Depot eröffnen können, in das sie oder er in Eigenregie oder bspw. über einen Robo Advisor investieren kann

  • Das Altersvorsorge Depot soll steuerlich bevorteilt werden und über eine Zulagenförderung verfügen

  • Sowohl die Einzahlungen (bis zu einer noch unbestimmten jährlichen Höhe) als auch die laufenden Erträge im Altersvorsorge Depot sollen nachgelagert besteuert werden – das bedeutet erst in der Entnahmephase

  • Von Einzelaktien über aktive Fonds und ETFs bis hin zu festverzinslichen Wertpapieren und anderen Investments soll eine breite Produktpalette besparbar sein

  • Das Altersvorsorge Depot soll die unbürokratische und effektive Antwort auf die inzwischen in Verruf geratene und oftmals schlecht performende Riester-Rente sein

  • Das Gesetz soll noch im Jahr 2024 auf den Weg gebracht werden

MarketScreener


Banken in Deutschland, Frankreich und anderen EU-Ländern haben mehr als 1,4 Billionen Euro an den gewerblichen Immobiliensektor verliehen. Das macht einige Kreditgeber anfällig für «Risse» im Markt, so die Bankenaufsichtsbehörde der EU. In ihrem jüngsten Risikobericht erklärte die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA), dass die Banken aufgrund geopolitischer Faktoren mit «erhöhter Unsicherheit» konfrontiert seien. Die Kapitalausstattung ist «komfortabel», aber Vorsicht ist geboten, da die Ausschüttungen aufgrund höherer Gewinne steigen, so die EBA.



Frankfurter Rundschau


Es klingt eigentlich ganz bequem: Ein Modell aussuchen, schnell unterschreiben und schon geht's los. Fahrrad-Leasing über den Arbeitgeber ist beliebt - auch, weil vielen Beschäftigten die Folgen nicht ganz klar sind.


Können Sie sich auch über Ihren Arbeitgeber ein Fahrrad leasen? Viele Beschäftigte tun das bereits. Die zu zahlende Leasingrate wird dann in der Regel im Rahmen einer Entgeltumwandlung vom Bruttoeinkommen abgezogen, was automatisch das zu versteuernde Einkommen senkt. Durch diesen Steuervorteil macht sich die Leasingrate im Geldbeutel deutlich weniger bemerkbar, als wenn die Rate vom Nettoeinkommen abgezogen würde. Was aber viele nicht bedenken: Auch der spätere Rentenanspruch sinkt durch das geringere Bruttoeinkommen.


Der Grund: Durch das niedrigere Bruttoeinkommen sinken auch die Sozialversicherungsbeiträge von Arbeitnehmern - und Arbeitgebern. Es werden also insgesamt weniger Rentenbeiträge eingezahlt, was sich im Ruhestand in der Rentenhöhe niederschlägt. Wie viel das genau ausmacht?


Wer 3.000 Euro brutto pro Monat verdient und ein 3.500 Euro teures Fahrrad über die häufig in diesen Leasingverträgen vorgesehenen drei Jahre least, muss dafür jeden Monat rund 107 Euro seines Bruttogehalts umwandeln. Die Rentenbeiträge des Arbeitnehmers sinken dadurch um etwa 9,20 Euro, der Arbeitgeber zahlt ebenfalls um so viel weniger ein. Dadurch erwirbt ein Arbeitnehmer in dieser Zeit 0,0783 Entgeltpunkte weniger, was die monatliche Rentenhöhe im Alter um etwas mehr als drei Euro senkt, teilt die Deutsche Rentenversicherung Bund mit.


Übrigens: Die Entgeltumwandlung wirkt sich nicht nur auf die Rentenhöhe aus, sondern auch auf Sozialleistungen wie Kurzarbeitergeld, Krankengeld und Arbeitslosengeld. Denn deren Höhe bemisst sich prozentual am Bruttoeinkommen von Beschäftigten.







Deutschlands Haftungsrisiken


Die im Jahr 1958 gegründete Europäische Investitionsbank (EIB) ist aktuell die weltweit größte staatsübergreifende Förderbank. Ende 2023 lag ihre Bilanzsumme bei annähernd 550 Mrd. € mit einem Eigenkapital von rund 80 Mrd. €. Sie fördert in erster Linie Investitionen in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) und in Ausnahmefällen auch in sogenannten „Partnerländern“ außerhalb der EU. Sie vergibt u.a. Projektdarlehen von mindestens 25 Mio. €, Kreditgarantien, Risikokapital für kleine und mittlere Unternehmen (sog. KMUs) oder ausgewählte Fondsbeteiligungen. In jüngster Zeit fokussierte sich die EIB verstärkt auf sogenannte „Klimaschutz-Projekte“ und sie bezeichnet sich inzwischen selbst vollmundig als „Klimabank der EU“. Zu einem guten „Geschäftsklima“ gehört aber auch, daß sich die haftenden Partner jederzeit über die von ihnen eingegangenen Risiken im Klaren sein können. Doch genau daran hapert es bei der EIB, wie der deutsche Bundesrechnungshof und der österreichische Rechnungshof finden. Die EIB unterliegt nämlich trotz ihrer inzwischen erreichten Größe keiner externen Bankenaufsicht und nur einer letztlich eingeschränkten Finanzkontrolle durch die interne Revision. Aufgrund der Beteiligungsverhältnisse und der Bilanzstruktur der EIB kann man für Deutschland zwar relativ leicht einen Haftungsrahmen von rund 50 Mrd. € errechnen (was für den ohnehin angeschlagenen Bundeshaushalt recht viel ist), doch die viel wichtigere Frage nach der Eintrittswahrscheinlichkeit eventueller Inanspruchnahmen läßt sich mangels einer externen, unabhängigen Aufsicht nicht einigermaßen verlässlich beantworten! Laut Bundesrechnungshof könnte dieser Missstand in einem ersten Schritt mit einem „komplementären Prüfungsrecht“ für die Finanzaufsichtsorgane der einzelnen Mitgliedsstaaten zumindest verringert werden. U.a. Beamte des Bundesrechnungshofs könnten dann in der EIB die nach ihrer Auffassung erforderlichen Prüfungshandlungen vornehmen, ohne dabei Rücksicht auf die Bankleitung selbst etc. nehmen zu müssen. Bisher, das sei der Vollständigkeit halber erwähnt, genießt der Europäische Rechnungshof bei etwa einem Viertel der EIB-Geschäfte ein Mitprüfungsrecht, weil diese Geschäfte über den EU-Haushalt finanziert oder (mit-) abgesichert wurden. Die letzten Endes haftenden Anteilseigner, z.B. die Bundesrepublik Deutschland, blieben aber auch hier bisher immer außen vor. Die zurzeit annähernd 50 Mrd.-Haftungssumme für die EIB sind nicht das einzige Haftungsrisiko Deutschlands, für das im Ernstfall letztlich die Steuerzahler aufzukommen hätten. Es gibt darüber hinaus Haftungs- und Garantiezusagen „in nicht bezifferbarer Höhe“ (!), wie die Prüfer des Bundesrechnungshofs bereits warnend feststellten. Sie sehen darin zutreffend „erhebliche Risiken für die nationalen Haushalte der EU-Mitgliedsstaaten“. (tb)





20 Minuten


Immer schlimmer: Es gibt kaum noch günstige Wohnungen in der Schweiz.


  • Zwischen April 2023 und März 2024 waren auf den wichtigsten Schweizer Immobilienportalen fast 50'000 Wohnungen weniger gelistet als im Vorjahr.

  • Das ist ein Rückgang von rund 13 Prozent.

  • Ein Grund dafür ist auch, dass die Menschen in Schweizer Mietwohnungen kaum noch umziehen, weil die Angebotsmieten so hoch sind. Marcel Urech

Sonnenseite


Mehr als 116 Millionen Menschen waren 2023 laut UNHCR weltweit auf der Flucht – vor Gewalt, Krieg, zunehmend aber auch infolge von Klimaextremen, ansteigendem Meeresspiegel und Verteilungskämpfen, die etwa durch Wassermangel entstehen.

Christian Jakob, Max-Planck-Gesellschaft 2024

Liechtensteiner Vaterland


Trend: VU und FBP stürzen ab, DpL auf 23 Prozent


In einer ersten Trendmessung gut ein halbes Jahr vor den Landtagswahlen 2025 liegen die oppositionellen Demokraten pro Liechtenstein (DpL) gleichauf mit den Regierungsparteien VU und FBP.



Basler Zeitung


Scheinscheidung als Rententrick

Pfiffige Rentner erhöhen ihre AHV um 1000 Franken pro Monat


Viele Rentnerpaare schlagen dem Staat ein Schnippchen. Scheidung einreichen, Ehering behalten: So einfach können Rentnerpaare in der Schweiz ihre AHV aufbessern. Mischa Aebi



Hans-Josef Fell


Ron DeSantis, Gouverneur in Florida, unterzeichnete gerade ein Antiklimaschutzgesetz


Ein jüngstes schlimmes Beispiel ist Ron DeSantis, der republikanische und Donald Trump unterstützende Gouverneur im US-Bundesstaat Florida. Er unterzeichnete kürzlich ein Gesetz gegen den Klimaschutz, das es der Regierung erlaubt, den Klimawandel bei der Ausarbeitung der Energiepolitik zu ignorieren. Das Gesetz verbietet den Bau von Offshore-Windturbinen in staatlichen Gewässern und hebt staatliche Förderprogramme auf, die Energieeinsparung und Erneuerbare Energien fördern. Es streicht die Anforderungen, dass staatliche Behörden klimafreundliche Produkte verwenden und kraftstoffsparende Fahrzeuge kaufen müssen. Es verhindert auch, dass Städte und Gemeinden in Florida die Art des Brennstoffs einschränken dürfen – ein großer Kniefall vor der fossilen Erdöl- und Erdgasindustrie.


DeSantis verkündete, dass das neue Gesetz „Windmühlen von unseren Stränden fernhalten, Gas in unsere Tanks bringen und China aus unserem Staat fernhalten wird. Wir stellen die Vernunft in unserem Umgang mit Energie wieder her und lehnen die Agenda der radikalen grünen Eiferer ab".


Prantls Leseempfehlungen


Entspannung statt Eskalation


Günther Verheugen war Vizepräsident der EU-Kommission und er hat als EU-Kommissar die Osterweiterung der Europäischen Union dirigiert. Sein Wort hatte Gewicht, sein Buch, das er zusammen mit Petra Erler geschrieben hat, ist gewichtig; es ist akribisch und furios. Es zeigt die Fehler der amerikanischen und der europäischen Anti-Russland-Politik in furchterregender Klarheit. Das Buch entlarvt russische, amerikanische und europäische Kriegslügen. Es beklagt, wie bereitwillig sich auch Deutschland in den Ukraine-Krieg hineingeworfen hat. Das Buch ist ein Vademecum für jeden, der den Weg zu zuverlässiger Sicherheit sucht. Und es ist zugleich ein Lehrbuch der Staatskunst, weil es die Fehler auflistet, die nicht gemacht werden dürfen, wenn man den Frieden will: Verheugen zählt die einzelnen Stationen des Wegs in die Konfrontation auf - und zeigt, „dass die Verantwortung dafür nicht so eindeutig auf einer Seite liegt“.


Schon vor einem Jahr hatte der SPD-Politiker Verheugen in einem Beitrag für die „Vorgänge. Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik“ den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier heftig gerügt, der in Bezug auf die deutsche Russlandpolitik gesagt hatte: „Wir haben uns geirrt*. Man sollte, so Verheugen, ihn bei der Darstellung der Russland-Politik der letzten dreißig Jahre als bloßen Irrtum „nicht einfach so davonkommen lassen, weil diese Darstellung bestenfalls Selbstbetrug ist“. Man könne Weltpolitik nicht auf das Persönlichkeitsbild eines einzigen Mannes, also Putin, reduzieren. Ob es zu einem Waffenstillstand und in der Folge zu einem Friedensschluss kommt, wird sich, da gibt es für Verheugen kein Vertun, in Washington entscheiden und nirgends sonst. Aber er appelliert auch an die Deutschen, die „nach dem Zweiten Weltkrieg große Versöhnungsbereitschaft erfahren“ haben: „Wir sollten die Ersten sein, die den anderen die Hand zur Versöhnung reichen“.


Günther Verheugen / Petra Erler: Der lange Weg zum Krieg. Russland, die Ukraine und der Westen - Eskalation statt Entspannung. Das Buch ist im Mai im Heyne-Verlag erschienen, hat 336 Seiten und kostet 19,99 Euro.


BaFin - Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht


Handelsplattform Bitcoin Buyer: BaFin untersagt Jurijs Beinarovičs als Alleingesellschafter der Morena Europe Limited Liability Company mit Sitz in Warschau (Polen) die in Deutschland unerlaubt erbrachte Finanzportfolioverwaltung


Die Finanzaufsicht BaFin hat am 6. Mai 2024 gegenüber Jurijs Beinarovičs als Alleingesellschafter der Morena Europe Limited Liability Company die sofortige Einstellung der unerlaubt erbrachten Finanzportfolioverwaltung angeordnet. Nach ihren Erkenntnissen betreibt das Unternehmen die Websites bitcoin-buyer.de, bitcoin-buyer.app/de/ sowie bitcoinbuyer-app.com mit dem Angebot der Handelsplattform Bitcoin Buyer.


Darüber können deutsche Kundinnen und Kunden Handelskonten eröffnen, über die Geschäfte mit Differenzkontrakten (Contracts for Difference - CFD) in Kryptowährungen abgewickelt werden können. Mitarbeitende der Handelsplattform treffen dabei, nach hier vorliegenden Erkenntnissen, eigenverantwortlich Anlageentscheidungen. Ferner beinhaltet das Angebot auf den Websites einen „Trading-Roboter“.


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Die Lloyds Bank GmbH muss ihre Eigenmittel erhöhen. Das hat die Finanzaufsicht BaFin angeordnet. Eine Sonderprüfung im Jahr 2023 hatte ergeben, dass die Bank die Vorgaben des Kreditwesengesetzes nicht erfüllte.

biallo.de


Verbot von Nacktbaden und FKK: Viele Urlauber möchten nicht nur schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen, sondern auch schön braun werden. Weiße Hautstellen durch Bikini, Badeanzug oder Badehose können den Gesamteindruck da stören. Wer am Strand nackt sein möchte, sollte sich vorher informieren, wo dies erlaubt ist. Besonders in Italien und der Türkei sollte man vorsichtig sein. In diesen Ländern ist FKK ausdrücklich verboten. In Cannes zum Beispiel kann Nacktbaden mit einem Bußgeld von elf Euro belegt werden. In Ägypten, Thailand und Goa gibt es sogar ein Verbot, oben ohne zu sein. Auf Korsika kostet es 150 Euro, wenn man das Bikinioberteil im Urlaub weglässt.


Sex am Strand: Romantische Vorstellungen von einem Schäferstündchen am Strand können in Spanien teuer enden. Wenn Sie erwischt werden, zahlen Sie bis zu 1.800 Euro Strafe, in Benidorm (Provinz Alicante) sogar 75.000 Euro. In anderen Ländern droht sogar eine Haftstrafe. In Rumänien gibt es dafür bis zu sieben Jahre, in Dänemark, Italien und Griechenland bis zu vier Jahre Haft.


MÄNNERSACHE


Andere Länder, andere Sitten. Und auch andere Verkehrsregeln. Manche sind nachvollziehbar, andere völlig skurril.


Regel 1: In Frankreich ist es verboten, Blitzer-Warn-Apps zu benutzen oder auch nur installiert zu haben. Wird man damit erwischt, sind bis zu 1500 Euro fällig.


Regel 2: Telefonieren im Auto? Kein Ding in Spanien. Obwohl: Erlaubt ist dafür nur eine Freisprecheinrichtung. Kopfhörer und selbst Headsets sind nicht gestattet.


Regel 3: Sehr skurril, also very british: In England darf man am hinteren Reifen des eigenen Wagens urinieren, so lange man mit einer Hand den Wagen berührt. Nun gut.


Regel 4: Vor Fahrtantritt ist in Dänemark das Auto zu checken. Und zwar gewissenhaft. Es muss unter anderem auch nachgeschaut werden, ob sich unterm Auto jemand zum Schlaf niedergelassen hat.


Regel 5: Rauchen im Auto ist eklig. Dachte sich Norwegen und verbot die Glimmstängel während der Fahrt. Aber nur innerhalb von Ortschaften.


Regel 6: Schweden ist groß. Dennoch gibt es Parkplatzprobleme. Zumindest ist es nicht erlaubt, an öffentlichen Straßen und Plätzen das eigene Auto länger als fünf Tage in Folge stehen zu lassen.


Regel 7: Hoffentlich gut versichert! Die Isländer sind da ganz weit vorne. Auf ihrer Insel muss sich jeder, selbst Mietwagenlenker, zusätzlich noch gegen Wind und Vulkanasche versichern.


Regel 8: Die Griechen sind leidenschaftliche Raucher. Aber nicht, wenn im Auto Kinder unter zwölf Jahren mitfahren. Dann herrscht strengstes Rauchverbot.


Regel 9: Vignettenpflicht auf Ungarns Autobahnen. Und bitte das richtige Kennzeichen eintragen. Klappt das nicht, droht ein hohes Bußgeld.


Regel 10: Portable Navis pappt wohl jeder von uns instinktiv mittig an die Frontscheibe. In der Slowakei ist das keine gute Idee. Dort darf ein solche Gerät nur links unten im Fenster angebracht werden.


Regel 11: Ampel springt auf Gelb, schnell nochmal Gas geben, damit man gerade noch so mit herüberkommt. Ist nicht drin in Slowenien. Dort heißt Gelb: stehen bleiben. Wer sich nicht dran hält, wird noch vor Ort zur Kasse gebeten.


Regel 12: Keine Übernachtung im Auto, zumindest nicht auf Straßen und Parkplätzen in Kroatien. Junge Pärchen müssen sich also wohl doch eher ein Hotelzimmer nehmen. Ist doch auch bequemer.


Regel 13: Keine Nachtfahrten zwischen 23.00 und 05.00 Uhr für Personen unter 24 Jahren in Bosnien. Damit sollen gefährliche Suff-Fahrten verhindert werden. Als wenn nur die Jugend trinken würde.


Regel 14: Wer mit dem Auto in die Türkei möchte, dessen fahrbarer Untersatz wird an der Grenze gleich mal desinfiziert. Angst vor Seuchen. Für die fällige Desinfektionsgebühr sollte man immer genügend Geld dabeihaben.


Regel 15: Russland mag keinen Dreck. Wer in einem schmutzigen Auto unterwegs ist, riskiert ein Bußgeld in Höhe von bis zu 200 Euro.


Regel 16: Don’t drink and drive. Italien verfolgt diese Regel besonders drakonisch. Wer mit mehr als 1,5 Promille am Steuer erwischt wird, dem droht im schlimmsten Fall die Zwangsversteigerung seines Wagens.


Regel 17: Die Schweizer sind eher die gemütlichen Fahrer. Schnell fahren ist nicht. Schon gar nicht innerhalb von Ortschaften. Wer innerorts 100 km/h fährt, auf den wartet eine Haftstrafe von einem Jahr.


Regel 18: Österreicher sind derart geschult in Sachen Geschwindigkeitsverletzung, dass sie bei Übertretungen von bis zu 30 km/h nicht einmal ein Gerät brauchen. Ihre Adleraugen erkennen die Raser auch so. Der wird dann zur Kasse gebeten.


Regel 19: Last, but not least Deutschland. Hier gibt es nichts Skurriles? Weit gefehlt! Denn hier darf man auch komplett nackt fahren! Bei einem Unfall gibt es dann nur Ärger, wenn barfuß gefahren wurde. Also Schuhe anziehen und dann freie Fahrt für FKK-Menschen.

Michael Strathmann



 
 

Finanzbrief


Familienstiftung: Steuer nach “entferntestem Berechtigten”


Die Übertragung von Vermögen auf eine Familienstiftung (um sich selbst oder Nachkommen zu versorgen) kostet erst einmal ganz normale Schenkungsteuer. Streit gab es dabei vor dem Bundesfinanzhof (Az.: II R 25/21) um den zu gewährenden Freibetrag. Der richtet sich nämlich nach den Freibeträgen der an dem Stiftungsvermögen Berechtigten. Die Stifter, ein Ehepaar, hatte eine Stiftung mit 443'051 Euro (Steuerwert) ausgestattet. Dadurch sollte die Familienstiftung die angemessene Versorgung des Ehepaares, die angemessene finanzielle Unterstützung der Tochter der Stifter sowie die angemessene finanzielle Unterstützung weiterer Abkömmlinge des Stamms garantieren. Dies jedoch erst nach Wegfall der vorherigen Generation.


Bei der Bemessung der Schenkungsteuer ordnete das Finanzamt die Übertragung des Vermögens gemäß § 15 Absatz 2 Nr. 1 Erbschaftsteuergesetz als an den “entferntesten Berechtigten” ein. Es standen in der Satzung auch “weitere Abkömmlinge” nach der begünstigten Tochter der Stifter, also auch Enkel und Urenkel. Für Urenkel, so das Finanzamt, gelte nur ein Freibetrag von 100'000 Euro gemäß § 15 Absatz 1 Nr. 3 Erbschaftsteuergesetz und diese seien nun mal die entferntesten Berechtigten laut Urkunde. Es setzte 59'175 Euro Schenkungsteuer fest.


Das Ehepaar argumentierte noch, dass nach der Satzung die Enkel und Urenkel der Stifter erst nach Ableben der vorangehenden Generation Leistungen erhalten sollten. Dies hielt der Bundesfinanzhof allerdings nicht für relevant. Dies ändere nämlich nichts daran, dass sowohl Enkel als auch (!) die Urenkel potenziell von den Stiftern bereits begünstigt werden sollten. Für die strenge Anwendung spreche auch, dass für die Zuwendung an die Stiftung nicht, wie es das Gesetz ansonsten für fremde Dritte vorsehe, “nur” ein Freibetrag von 20 000 Euro gewährt werde, sondern ausnahmsweise die Freibeträge der Begünstigten. Der Stifter habe somit die Möglichkeit, eine günstigere Steuerklasse und einen höheren Freibetrag zu erhalten. Da das Gesetz auf die Bestimmungen der jeweiligen Stiftungssatzung abstelle, habe es jeder Stifter zumal selbst in der Hand, welche Generation er bedenken möchte, verbunden mit welchem Freibetrag. Fazit: Je nach der von Stiftern bestimmten Reichweite der Familienstiftung (nächste Generation, übernächste Generation oder weitere) richtet sich der Schenkungsteuerfreibetrag. Für Kinder wären es 400'000 Euro, für die Enkel 200 000 Euro. Soll die Stiftung noch die weitere Generation versorgen, gilt nur ein Freibetrag von 100 000 Euro für die Urenkelgeneration.



Helaba Chartbook


Der Helaba-BEST-Indikator schwankt um die Nulllinie. Handlungsempfehlung: Halten! Bewertung des DAX ist fair. Es besteht daher Potenzial für eine Ausweitung. Die Konjunkturstimmung hat sich weiter aufgehellt, hat aber noch Luft nach oben. Bei der Anlegerstimmung kann von Optimismus keine Rede sein. Dies bietet Schutz vor negativen Überraschungen. Leichte Überhitzungstendenzen im Technikindikator haben sich zuletzt weiter abgebaut.





Digitale Währungsreform


Mit hoher Zuverlässigkeit werden die Forderungen des einst auf Bitten von Dr. Henry Kissinger ins Leben gerufenen „Oligarchen-Treffens“ in Davos, dem WEF (World Economic Forum), von den teilnehmenden politischen Funktionären in nationales oder internationales Recht umgesetzt. Mit besonderer Dringlichkeit wurde bereits während des vorletzten Treffens die Einführung eines digitalen Zentralbankgeldes (sogenannte CBDCs) als stufenweiser Bargeldersatz gefordert. Diese echte Währungsreform soll nun mit besonderer Dringlichkeit verfolgt werden, weil der möglicherweise drohende Zusammenfall des Finanzsystems diese notwendig machen könnte. Die Forderung des WEF wurde sogleich von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel (BIZ) aufgegriffen, welche nun den Notenbanken zu einer entsprechenden Einführung „rät“. Das lässt den Schluss zu, dass man Währungsreformen im sogenannten Westen für zunehmend unabwendbar hält, weil der US-Dollar als Basis des westlichen Währungssystems weltweit keine ausreichende Akzeptanz mehr besitzt und dem System deshalb der Zusammenbruch droht. Mit digitalem Zentralbankgeld, welches den Zentralbanken und angegliederten Regierungen eine totale Kontrolle über das Geldvermögen der Bürger gestattet, sollen die mit einem Währungszusammenbruch stets einhergehenden Umverteilungseffekte von den herrschenden Eliten so exakt gesteuert werden, wie dies erst der Einsatz von digitalem Zentralbankgeld erlaubt. Damit lässt sich nämlich bestimmen, wer sein Geld wofür benutzen darf, ob dieses Geld entwertet, eingefroren oder unbrauchbar wird und sogar welche Einzelpersonen vom Geldverkehr gänzlich ausgeschlossen werden sollen. Einen Vorgeschmack darauf haben die politisch motivierten Kontosperren für die Sympathisanten mancher oppositioneller Parteien bereits geliefert.


Mit digitalem Zentralbankgeld verliert der Bürger die Kontrolle über seine Ersparnisse, weil u.a. jede Zahlung von der Zustimmung einer Drittpartei, nämlich der Zentralbank oder (in späteren Stufen) irgendeiner Regierungsstelle abhängig sein wird.


Demokratische Wahlprozesse sind dann nur noch Makulatur, weil politisch unliebsame Personen gesellschaftlich und finanziell regelrecht „ausgeschaltet“ werden können. Die derzeit Verantwortlichen glauben deshalb, daß die CBDCs (Digitales Zentralbankgeld) ihnen im kommenden Währungschaos die Macht erhalten und die Täter in den Regierungszentralen und Zentralbanken weiterhin an den Schalthebeln der Macht verbleiben können. Die Kosten der zu erwartenden Firmen- und Bankzusammenbrüche können dann statt auf die internationalen Spekulanten auf die Bürger umverteilt werden, weil das digitale Zentralbankgeld ja in jeder Hinsicht kontrolliert und „programmiert“ werden kann.


Was uns zu denken geben sollte: In den USA wurde aufgrund der Gefahr für Freiheit und Demokratie durch digitales Zentralbankgeld bereits dessen Verbot gesetzlich verankert. In Europa scheint man weniger Rücksichten auf die Grundrechte und Freiheitsrechte der Bürger nehmen zu wollen. (eh)




moneyland.ch


Wer sein Geld verwalten lassen will, sollte zuerst die Gebühren vergleichen. Benjamin Manz



IT WELT.at


Cyberattacken nehmen zu, aber die Unternehmen sind oft nicht gut genug darauf vorbereitet. Am 17. Oktober tritt zudem die europäische Cybersicherheitsrichtlinie, kurz NIS 2, in Kraft. UBIT Wien zeigt in fünf Schritten, wie Unternehmen die Zeit bis Herbst nutzen können, um sich gemeinsam mit einer IT-Beratung des Themas Cybersecurity anzunehmen.


Fünf Schritte für mehr Cybersicherheit im Unternehmen


  1. Setzen Sie Basismaßnahmen für Informationssicherheit in Ihrem Unternehmen: wko.at/basissicherheit

  2. Mit dem https://digi-index.at/ erhalten Sie rasch und unkompliziert einen Check zum Digitalisierungsgrad des eigenen Unternehmens.

  3. Finden Sie die passende IT-Beratung über UBIT Firmen A-Z und holen Sie sich eine Förderung für Ihre Digitalisierungsprojekte über die Digitalisierungsoffensive KMU.DIGITAL.

  4. Workshops zur Cybersicherheitsrichtlinie NIS2 bereiten Sie im Detail auf die verpflichtenden Umsetzungsmaßnahmen vor.

  5. Bleiben Sie auf dem Laufenden: Mit dem UBIT-Bildungsbonus, der 80 Prozent der Schulungskosten in Höhe von bis zu 800 Euro deckt, werden auch Schulungen zum Thema Cybersecurity oder NIS2 gefördert.







Gehören Sie auch zu diesen Menschen, die tatsächlich glauben, dass das Geld auf Ihrem Konto Ihnen gehört? Damit liegen Sie falsch. Denn das Geld auf Ihrem Bankkonto gehört nicht Ihnen, sondern der Bank, und es ist dort auch nicht sicher, wie ich weiter unten ausführen werde. Das Geld, das bei einer Bank liegt, gehört ausnahmslos der Bank. Dabei ist

es völlig egal, ob es auf einem Giro-, Festgeld-, Tagesgeld-, Spar- oder auf einem Extrakonto liegt.


Das von Ihnen eingezahlte Geld stellt lediglich eine Forderung an die jeweilige Bank dar, die das Konto unterhält, und ist eben nicht Ihr persönliches Eigentum. Sie als Kontoinhaber haben gegenüber der Bank nur den Anspruch, dass Sie das Geld zurückgezahlt bekommen.


Sie sind nur Gläubiger Ihres eigenen Geldes

Wenn Sie Geld auf ein Konto einzahlen, geben Sie der Bank ein zinsfreies Darlehen, und eine Forderung gegenüber der Bank entsteht. Gleichzeitig geht die Bank Ihnen gegenüber eine Verbindlichkeit ein. Das bedeutet im Klartext: Sie sind Gläubiger des Geldes, aber nicht der Eigentümer. Im umgekehrten Fall müssten Sie als Darlehensnehmer Sicherheiten bieten, um überhaupt einen Kredit zu bekommen. Im Falle eines Bankkontos gilt das nicht.


Das heißt konkret: Sie als Gläubiger geben Ihr Geld in die Obhut der Bank, damit diese mit den Geldbeträgen arbeiten kann. Als Sicherheit bekommen Sie von der Bank einen Rückzahlungsanspruch, mehr aber auch nicht. Juristisch gesehen gehört Ihnen das Geld von Ihrem Konto erst dann, wenn Sie es am Automaten abheben und es als Bargeld in Ihren Händen halten. Ich wiederhole: Solange Sie nicht die Scheine und Münzen in Ihren Händen halten, sind Sie nicht der Besitzer »Ihres« Geldes!


Nehmen wir einmal an, Sie bringen 2000 Euro zur Bank und legen es auf Ihr Bankkonto. Die Bank freut sich über diesen zinslosen Kredit und wird mit dem Geld arbeiten. Das ist ein gutes Geschäft für die Bank, denn sie bekommt ein zinsloses Darlehen, einen zinslosen Kredit, mit dem sie arbeiten und Geld verdienen kann. Lediglich 1 Prozent dieser 2000 Euro, die Sie einbezahlt haben, muss die Bank als Mindestreserve in Form von Zentralbankgeld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hinterlegen. In den USA sind es 10 Prozent.


Kennen Sie das SAG-Enteignungsgesetz?

Was glauben Sie, was mit Ihrem Geld als Gläubiger passiert, wenn die Bank pleitegeht? Sie denken wahrscheinlich, es gibt ja die sogenannte Einlagensicherung. Doch am 1. Januar 2015 wurde nach der Griechenlandkrise das sogenannte SAG- Gesetz (Sanierungs- und Abwicklungsgesetz) verabschiedet.


Das SAG enthält eine Reihe von Paragrafen, die regeln, wie ein in Schieflage geratenes Kreditinstitut saniert beziehungsweise abgewickelt wird. Das Gesetz kann auch für private Anleger weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen. Die Besonderheit hierbei ist, dass vorrangig Anteilsinhaber und Gläubiger an Verlusten und Abwicklungskosten der Banken beteiligt werden (sogenanntes Bail-In), bevor sogar Privatpersonen sowie kleine und mittlere Unternehmen mit Einlagen über 100'000 Euro herangezogen werden können.


Betroffen sind alle Privat- und Firmenkunden, die nicht ausgeschlossene Einlagen ab 100000 Euro beziehungsweise im Einzelfall ab 500'000 Euro führen. Relevant ist das für Unternehmen, auf deren Konten sich hohe Geldbeträge zur Zahlung von Gehältern und Rechnungen befinden. Die Behörde kann auch hier anordnen, dass Einlagen in Anteile des harten Kernkapitals umgewandelt werden oder der Nennwert der Einlagen ganz oder teilweise heruntergeschrieben wird.



Durch das SAG sind also alle Privat- und Firmenkunden betroffen, die Einlagen ab 100000 Euro bei einer systemrelevanten Bank führen. Das gilt für das Sparbuch, Giroguthaben, Fest- und Tagesgeld, Sparverträge (auch vermögenswirksame Leistungen), Namensschuldverschreibungen und vorübergehend geparkte Liquidität auf dem Wertpapierdepot. Das alles kann weniger wert oder ganz wertlos werden.


Ich wiederhole: Sparbücher, Giroguthaben und Termingelder sowie Tresor- und Schließfachvermögen werden durch das SAG im Insolvenzfall zur Befriedigung der Gläubiger der Bank herangezogen. Zwar ist rechtlich einklagbar, dass Einlagen bis zu 100000 Euro geschützt sind, aber bei einer Banken-Pleitewelle ist diese Haftung nicht haltbar und nicht bezahlbar. Das und viele weitere brisante Hintergründe beschreibe ich in meinem neuen Buch "Der kommende Bankencrash und wie Sie sich davor schützen können".


Ihr Geld ist in Gefahr!

Das Geld auf der Bank gehört Ihnen also nicht und zudem ist es bei Bankenpleiten unsicher. Das bedeutet übrigens auch, dass Sie nie wieder eigenes Geld haben werden, wenn das Bargeld abgeschafft wird und es nur noch Digitalgeld geben wird. Denken Sie einmal darüber nach.



n-tv.de


Kreml droht wegen US-Raketen


Moskau bezeichnet Europas Hauptstädte als "potenzielle Opfer"


Die geplante Stationierung von US-Langstreckenraketen in Deutschland ist Moskau ein Dorn im Auge. Kremlsprecher Peskow spricht von einer Provokation. Im Falle einer möglichen Eskalation seien die europäischen Hauptstädte die Leidtragenden.

ntv


Dieser Mann ist verantwortlich für Griechenlands verblüffendes Wirtschaftswunder


Vor zehn Jahren stand Griechenland vor dem Bankrott. Heute mausert es sich zum Musterknaben der EU. Sogar die Sechs-Tage-Woche wird nun eingeführt. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat ein Vorbild: Ludwig Erhard. Wolfram Weimer



NWZ kurz vor acht PODCAST


Die Mitarbeiter der kriselnden Meyer Werft hatten es schon befürchtet: Hunderte Stellen in Papenburg werden gestrichen.


Die Schiffsbauer an der Ems kämpfen mit großen Finanzproblemen und alle Beteiligten um einen Sanierungskurs.


Die Landesregierung mischt auch mit, will helfen, stellt aber Bedingungen. Eine davon ist jetzt von der Geschäftsführung erfüllt worden. Der Unternehmenssitz kommt von Luxemburg wieder nach Deutschland.



WIRTSCHAFTS-INFORMATION


„Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem, das heisst auf der manchmal irrtümlichen Annahme, der andere werde gepumptes Geld zurückzahlen. Er wird die Schuld tilgen, solange er andernorts neues Kapital pumpen kann.“

Wenn man aus den vergangenen 40 Jahren eine Lehre ziehen kann, dann die folgende: Der Kommunistischen Partei Chinas und ihrer Wirtschaftsführung gelingt es beinahe immer, sich gegen alle Widrigkeiten durchzuboxen.
„Wenn Du in der Lotterie Millionen gewinnst…. Dann wirst Du ganz schnell Millionär, bevor alles wieder weg ist!“ Jim Rohn
 

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