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FINANZWOCHE

Autorenbild: Hans-Peter HolbachHans-Peter Holbach

Die Entscheidung Bidens als "lame duck"-Präsident in der Ukraine den Einsatz von US- und britischen Langstreckenwaffen zu erlauben, könnte ein Schachzug (der "neo cons"?) in Washington sein, den Krieg weiter anzuheizen und Trump-Aktionen zur Kriegsbeendigung zu verhindern. Was ursprünglich eine begrenzte Militäraktion zum "regime change" in Kiew sein sollte, könnte sich am Schluss zu einem atomaren Weltkrieg (mit Hauptschauplatz Deutschland?) entwickeln. Deutschland ist nicht nur EU-Hauptstützpunkt der NATO (Atomwaffenstationierung der USA), sondern anders als bei Helmut Schmidts Nachrüstungsbeschluss diesmal alleiniger US-Vertragspartner (zu Schmidts Zeiten war es Europa). Hinzukommt, dass Deutschland mit der nach den USA größten Ukraine-Unterstützung (USA liefern hauptsächlich eigene Waffen, Deutschland primär Geld) defacto Russlands Kriegsgegner geworden ist. Auch die entgegen allen markttechnischen Regeln (Stimmungsindikatoren geben Verkaufssignale) anhaltende Hausse beim Goldpreis könnte sich vielleicht mit befürchteten Ereignissen erklären. UBS: "Durch niedrigere Einsatzschwelle für russische Atomwaffen sind sichere Häfen gesucht." Antwortet Putin tatsächlich nicht auf die jüngste angloamerikanische Eskalation des Krieges? Die Deutschen scheinen vergessen zu haben, wie grausam Weltkriege sind. Die angloamerikanischen Bombardierungen auf zivile Ziele im Zweiten Weltkrieg auf Deutschland kosteten ca. 900.000 Menschenleben (im Wesentlichen Frauen und Kinder, die Männer waren im Krieg). Quelle: Jörg Friedrich; Der Brand.


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