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Wohlgefallen: Merkel und Merz




Angela Merkel hat den Koalitionären von Union und SPD ihren Segen erteilt. Die Einigung habe sie »mit Wohlgefallen« gesehen. Die Ex-Bundeskanzlerin sieht im Koalitionsvertrag »genau das, was ich immer wollte«. Ausdrücklich stimmte die frühere CDU-Chefin auch dem vereinbarten Migrationskurs zu. Es gebe allerdings Unterschiede in der Tonalität zu ihr selbst. Zugleich betonte Merkel, es sei kein Fehler gewesen, die Grenzen 2015 nicht zu schließen. Ende 2024 erklärte die Altkanzlerin, sie finde es »nach wie vor nicht richtig«, Asylbewerber an den Grenzen zurückzuweisen. Die EU müsse dieses Problem gemeinsam an den Außengrenzen lösen, sonst stehe es schlecht um die Freizügigkeit und den Binnenmarkt. Ihrem Parteikollegen und wahrscheinlich künftigen Bundeskanzler Friedrich Merz attestierte sie einen »absoluten Willen zur Macht«. »Was ein bisschen zwischen uns stand, war einfach die Tatsache, die ja ganz oft im Leben vorkommt, dass wir beide Chef werden wollten«, so Merkel beim Deutschlandfunk Kultur. Merz’ Willen habe sich jedoch gezeigt und er habe nun die Chance und Möglichkeit ergriffen. Quelle: Notizbuch.

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