EU füttert Medien-Netzwerk mit Millionen – Ziel: Ausschalten der Opposition
- Holbach News

- 23. Sept.
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Offiziell will die EU-Kommission mit der Finanzierung einen Beitrag „zur Stärkung des journalistischen Sektors“ leisten und insbesondere den „investigativen Journalismus stärken“. Tatsächlich ist aber das genaue Gegenteil der Fall. In der Vergangenheit waren es nicht zuletzt OCCRP-Medien, die mit ihrer Berichterstattung massiven Einfluss auf Wahlen genommen haben. Wohl nicht ganz zufällig haben diese Kampagnen gerade kritische Medien und nicht linientreue Politiker besonders schwer getroffen.

Die EU-Kommission hat einem Netzwerk von angeblich investigativen Journalisten und Medien eine sogenannte „Finanzhilfe“ in Höhe von genau 604.269 Euro zukommen lassen. Bei dem Empfänger handelt es sich um das „Projekt zur Berichterstattung über organisierte Kriminalität und Korruption“, kurz OCCRP. Das geht aus der Antwort auf eine entsprechende Anfrage des EU-Abgeordneten Petr Bystron (AfD) hervor, die reitschuster.de vorliegt.
Wie objektiv, unabhängig und professionell können Journalisten und Medien arbeiten, die – und nach dem Ausstieg der USA gilt das umso mehr – ganz offensichtlich auf staatliche Finanzhilfe angewiesen sind und damit auf Gedeih und Verderb am Tropf der EU-Kommission hängen? (Autor: Kai Rebmann), Quelle: reitschuster.de.



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