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CDU/CSU: «Nagelt uns nicht auf unsere Worte – und noch weniger auf unsere gegebenen Zusagen – fest.»

Insbesondere auf Merz bezogen fragen sich viele seiner ursprünglichen Wähler, wo der Mann und der Politiker geblieben ist, den sie einstmals wählten? Als Merz vor rund sieben Jahren seinen Kampf um die Kanzlerschaft – und damit gegen Angela Merkel – wieder aufgenommen hatte, setzte die seitdem zunächst steigende Zahl seiner Anhänger ihre Hoffnungen auf die geschliffene Rhetorik eines in der Wirtschaft erfahrenen Anwalts.

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Zum Thema wird unweigerlich die von Merz bis zum heutigen Tage beschworene „Brandmauer“ gegen die AfD. Merz und seine Unionskollegen haben ihre beiden Parteien (CDU und CSU) mangels anderer Koalitionsmöglichkeiten damit in eine regelrechte Abhängigkeit von der SPD gebracht. Deren Co-Vorsitzender und Bundesfinanzminister Lars Klingbeil weiß dies nur zu genau und es hat zuweilen den Anschein, als ob Klingbeil den Kanzler am Nasenring durch die politische Manege führt. Damit einher geht eine beispiellose Beschimpfung der AfD-Wähler, die in ihrer Mehrheit wahrscheinlich mehr als die meisten Anhänger der anderen Parteien konservativ-bürgerlichen Ansprüchen genügen. Das heißt, die meisten von ihnen stehen morgens zeitig auf, um zur Arbeit zu gehen (was auch für das entsprechende Steueraufkommen sorgt) und ihre Kinder auf den Schultag einzustimmen. Und nach Feierabend engagieren sich dann auch noch nicht wenige von ihnen im karitativen Bereich. Eben so, wie man es von einem wertkonservativen Mitbürger erwartet. Doch statt Dankesworte für diese Lebensleistung gibt es Beschimpfungen, Hass und Argwohn bevorzugt aus dem Lager derjenigen, die alles bestreiten, bloß nicht den eigenen Lebensunterhalt.


Nichtwähler eingerechnet ist es dieses runde Fünftel der deutschen Wähler, das – zugegebenermaßen etwas überspitzt berechnet und dann formuliert – den deutschen Staat am Laufen hält und das, damit dies auch so bleiben kann, zumindest auf die Reformleistung einer Union hoffte, die sie bei den aktuellen Urnengängen nicht mehr wählen wollten oder sogar nicht mehr konnten. Je länger die Beschimpfungsarien anhalten und gleichzeitig die versprochenen Reformen auf sich warten lassen, desto mehr werden die früheren Unionsanhänger unter den heutigen AfD-Wählern von ihrer früheren politischen Heimat entfremdet. (Autor: Thomas Brügmann), Quelle: Vertrauliche Mitteilungen.

1 Kommentar


goldzahn
23. Okt.

CDU und Merz haben heute schon abgeschafft

Bringen keine wirklichen Reformen auf den Weg. Werden mit der SPD

in den politischen Abgrund folgen.

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