
Nach den USA besitzt die Bundesbank den weltweit zweitgrößten Goldschatz weltweit und profitiert damit vom Höhenflug des Edelmetalls. Die deutschen Goldreserven sind nach Berechnungen des Handelsblatts im abgelaufenen Jahr um ungefähr 72 Milliarden Euro im Wert gestiegen. Ende 2024 lag der Wert insgesamt bei schätzungsweise 273 Milliarden Euro.
Das wird jedoch nicht verhindern, dass die Bundesbank abermals einen Jahresverlust in Milliardenhöhe ausweist. Ihre Bilanz dürfte zwar nicht so tiefrot ausfallen wie im Jahr 2023, als ein Rekordverlust von 21,6 Milliarden Euro zu Buche stand. Doch ihre verbliebenen Rücklagen von 0,7 Milliarden Euro werden kaum reichen, um die Verluste aufzufangen. (Autoren: Stefan Reccius und Judith Henke), Quelle: Handelsblatt.
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