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Oktober 2023

Autorenbild: Hans-Peter HolbachHans-Peter Holbach


Deutschland wird unregierbar!



Zweitstimmen für die jeweiligen Parteien

Wahl U 18 in Bayern


Bei der Landtagswahl am 08. Oktober 2023 in Bayern konnten auch die noch nicht wahlberechtigten jungen Menschen unter 18 Jahren abstimmen. Welche Ergebnisse! Das sind die Wähler von morgen!


Welche Koalitionen sind dann überhaupt noch möglich? Die nächste Wahl wird spannend:

Wird Deutschland unregierbar? "Change is coming, whether we like it or not." „Der Wandel kommt, ob es uns gefällt oder nicht.“


Viele Bundesbürger wollen eigentlich jetzt Neuwahlen. Aber nicht die etablierten Politiker! Die haben nämlich Angst, nicht wiedergewählt zu werden.


Wenn Sie mich nach einer klugen Lösung fragen:

So schnell wie möglich eine grosse Koalition in Berlin! Das haben die Wähler eigentlich auch schon bei der letzten Bundestagswahl vom 21. September 2021 gewünscht.

Zuger Zeitung


Zug ist die beste Gemeinde der Schweiz, die «Stadt soll aber nicht zum Monaco werden».


Viele Gemeinden der Zentralschweiz werden in einem neuen Rating top bewertet. Ganz zuoberst rangiert die Stadt Zug, und fünf der zehn besten Schweizer Gemeinden kommen aus dem Kanton Zug. Martin Messmer



Finanz-Szene


Mit Giropay, also mit dem Online-Bezahldienst der deutschen Kreditwirtschaft, sind seit kurzem keine Einzahlungen mehr bei Paypal möglich.


Deutschland bald die perfekte DDR: Wenn Sie weg wollen, tun Sie es bald, denn sie planen wieder ein Ausreiseverbot! Kein Witz: Wer die falsche Meinung sagt, soll Deutschland künftig nicht mehr verlassen dürfen. Norbert Bartl





Zentralbanken ziehen Gold von Federal Reserve ab


Die private US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ist zusammen mit der weithin als hemdsärmelig empfundenen Außenpolitik der USA in eine internationale Vertrauenskrise geraten. Oft als willkürlich empfundene Sanktionsmaßnahmen und das Einfrieren eigentlich treuhänderisch gehaltener Zentralbankguthaben bis hin zur Einziehung derselben haben immer mehr Notenbanken nun dazu bewegt, insbesondere ihre angeblich noch in den USA lagernden Edelmetallguthaben abzuziehen.


Bereits vor einigen Jahren hatte die Deutsche Bundesbank eher widerwillig und erst nach einem Verweis auf die Erfordernisse des deutschen Handelsrechts (das eine jährliche physische Inventur fordert) einen Teil der deutschen Goldreserven von ausländischen Lagerstätten nach Frankfurt zurückholen müssen. Die angeblich in den USA gelagerten Bestände sind aber bis heute nicht ausgeliefert worden. Jetzt haben immer mehr Notenbanken entschieden, ebenfalls ihre Goldbestände aus „Übersee“ heimzuholen. So hat z.B. Italien beschlossen, seine 580 Tonnen Gold aus New York abzuziehen und Polen möchte sich seine neu erworbenen 100 Tonnen aus den USA und London ausliefern lassen. Insgesamt liegen der US-Fed bereits die zum Teil erheblichen Auslieferungswünsche von 14 Ländern vor.


Wenn sich nun herausstellen sollte, daß die treuhänderisch gehaltenen Goldbestände verliehen oder aus anderen Gründen (Untreue) nicht mehr vorhanden sind und damit nicht ausgeliefert werden können, würde dies nach Einschätzung kritischer Experten zu einem Finanzskandal größten Ausmaßes führen. Einige Marktkenner behaupten schließlich seit längerem, daß die tatsächlich vorhandenen Ist-Goldbestände deutlich geringer als die Soll-Goldbestände seien. Verlässliche Daten darüber gibt es aber nicht, weil insbesondere die USA eine physische Bestandsaufnahme, Kontrolle oder auch nur eine von neutraler Seite erstellte Bestandsbestätigung seit Jahrzehnten verweigern. Sollte es die von den kritischen Experten befürchteten „Fehlmengen“ tatsächlich geben, dürfte die US-Regierung versuchen, die ihre Goldbestände einfordernden Länder mit massiven Sanktionsandrohungen etc. von ihrem Wunsch abzubringen.(eh)



Handelszeitung Lunch Topics


Natürlich ist es eigentlich Pipifax, wenn der Vertreter eines Pharmakonzerns ab und zu eine Ärztin zu einem Geschäftsessen einlädt und ihr ein paar Kugelschreiber für die Praxis offeriert. Aber stellen wir uns als einfaches Beispiel vor, was passiert, wenn das Essen mit dem Vertreter von GSK, der zur Raucherentwöhnung die Produkte der Marke Nicotinell am Start hat, in besserer Erinnerung bleibt als der Lunch mit dem Vertreter von J&J, der die Produkte der Marke Nicorette feilbietet. Natürlich sagt die Ärztin, sie würde sich von solchen Dingen nicht beeinflussen lassen. Und wir alle wissen, dass das nicht stimmt.  Ist es von Bedeutung, wenn ein einzelner Schweizer Arzt aus der Industrie über 75’000 Franken an Zuwendungen bekommt?

Quantex Werte



Der grosse Geldsauger


Die grossen Industrienationen brauchen auch lange nach Ende der COVID-Krise viel mehr Geld, als sie einnehmen. Der rasche Anstieg der langfristigen Zinsen signalisiert die wachsenden Sorgen des Markts um die Staatsfinanzen. Steigende Zinsen für Staatsanleihen wiederum erhöhen das Risiko neuer Fiskalkrisen und saugen den privaten Finanzmärkten das Geld ab.


Gemäss dem ökonomischen Lehrbuch war der Plan ganz einfach: Die rekordhohen Fiskaldefizite der Regierungen in der COVID-Zeit – es waren in vielen Ländern die höchsten Defizite seit dem 2. Weltkrieg – werden in der folgenden Wirtschaftserholung wieder abgetragen.


In der Realität hat man die Rechnung ohne die Spendierfreudigkeit der durch COVID-Notstände enthemmten Politiker und ihre mit Geldgeschenken verwöhnten Wähler gemacht. Bis dato wurde gar nichts abgetragen, sondern es werden weiter rote Zahlen geschrieben wie sonst nur in tiefen Wirtschaftskrisen.


In den USA beträgt das laufende Fiskaldefizit immer noch rund 8% des Bruttoinlandprodukts BIP – dieser Wert wurde in der Vergangenheit zu Friedenszeiten nur einmal nach der Finanzkrise von 2008 erreicht (siehe folgende Grafik). Auch in der Eurozone belaufen sich die Haushaltsdefizite der meisten Länder auf rund 5% des BIP. Unter Annahme von eher grosszügig geschätztem Wirtschaftswachstum sollen die Defizite auch noch ein paar Jährchen auf diesem Niveau bleiben. Das Maastricht-Limit zur Neuverschuldung von 3% wird zwar noch formelhaft zitiert, in der Tat aber werden ständig neue Notstände erfunden oder es wird mit Sonderhaushalten getrickst.


Dass der Staat so grosszügig sein Geld verteilt, befeuert die Inflation. Wie bei einem spendierfreudigen Trunkenbold, der überall nur noch mit Schuldscheinen bezahlt, wachsen mit der Zeit die Zweifel an seiner Zahlungsfähigkeit. Sein Notengeld wird abgewertet, was man Inflation nennt, und seine länger laufenden Obligationen mit höheren Zinsen abdiskontiert (zum Ursprung des Geldes siehe Quantex Werte Februar 2022).


Der jüngste Anstieg der langlaufenden Anleihenzinsen auf die höchsten Stände seit 2007 ist darauf zurückzuführen, dass der Markt aufgewacht ist. Die «Bond Vigilantes» reiten wieder. Der Ausdruck wurde 1983 vom Börsenstrategen Ed Yardeni erfunden und meint, dass die Akteure am Anleihenmarkt wie eine Bürgermiliz im Wilden Westen die allzu spendierfreudigen Staaten mit Anleihenverkäufen und damit steigenden Zinsen disziplinieren. Während die Bond Vigilantes in den 1980er und 1990er Jahren in aller Munde waren, gerieten sie in den letzten 15 Jahren in Vergessenheit.


Der Disziplinierungs-Mechanismus ist effektiv und wurde im Fall einzelner Emerging Markets auch in der jüngeren Vergangenheit immer wieder durchexerziert: Steigen die Zinsen, müssen die Staaten immer mehr Geld aus ihrem Haushalt für Zinszahlungen aufwenden. Damit schrumpft ihr fiskalischer Spielraum und es wachsen die Zweifel an ihrer Zahlungsfähigkeit, was wiederum die Zinsen steigen lässt. Es handelt sich um eine selbstverstärkende Feedback-Schlaufe.


In den USA ist dieser Prozess bereits in vollem Gange: Dieses Jahr wird die Bundesregierung

erstmals mehr Geld für Zinszahlungen als für den gesamten Verteidigungshaushalt ausgeben

müssen (siehe Grafik). Bleibt das amerikanische Zinsniveau bei rund 5%, wird sich das Problem rasch verschärfen. Gut 50% aller ausstehenden US-Treasuries werden in den nächsten drei Jahren fällig und müssen zu höheren Zinsen neu begeben werden.


Aus dieser Abwärtsspirale gibt es nur zwei schmerzhafte Auswege: Entweder muss der Staat

seine Ausgaben zusammenstreichen und die Steuern erhöhen, was kurzfristig die Wirtschaft

belastet und zu politischen Unruhen führt – oder aber er finanziert die Ausgaben mit der Notenpresse und begrenzt damit den Anstieg der Zinsen, was seine Währung schwächer werden lässt und die Inflation anheizt.


Verstärkt wird das Problem im Fall der Vereinigten Staaten dadurch, dass traditionelle Grossabnehmer ihrer Staatsanleihen aus verschiedenen Gründen nicht mehr zugreifen: China, Japan und die reichen Ölstaaten des Nahen Ostens kaufen netto so gut wie nichts mehr oder sind wie im Fall Chinas sogar auf die Verkäuferseite gewechselt. Das Beispiel der Beschlagnahmung der russischen Dollar-Reserven wirkt abschreckend.


Damit die Fiskaldefizite trotzdem finanziert werden können, müssen die Zinsen so weit steigen, bis genügend inländische Käufer angelockt werden. Der Markt für Staatsanleihen wirkt wie ein gigantischer Geldsauger, der anderen Wirtschaftsteilen den Sauerstoff entzieht und die Kapitalkosten für alle erhöht. Ökonomen bezeichnen diesen Effekt als «Crowding Out».


Die Zinszahlungen der US-Regierung haben sich in kürzester Zeit verdoppelt und werden im Fall eines anhaltend hohen Zinsniveaus rasch weiter auf über 1000 Milliarden Dollar im Jahr ansteigen. (Quelle: Bloomberg)


Die dramatische Schieflage vieler westlicher Staatshaushalte wird durch die drohende Rezession verschärft: In einem Wirtschaftsabschwung fallen die Steuereinnahmen des Staates und die Ausgaben für Sozialprogramme steigen. Auf die grosse Finanzkrise von 2008 folgte zwangsläufig die Eurokrise und die Sorge um die Staatsfinanzen der südeuropäischen Staaten.


Dieses Mal ist jedoch die Ausgangslage bereits vor einem Abschwung viel schlechter: Italiens

Staatsverschuldung beläuft sich bereits auf 140% des Bruttoinlandprodukts. Das ist ein Wert, welchen die Griechen erst auf dem Höhepunkt ihrer Krise im Jahr 2010 überschritten hatten. Mit über 2300 Milliarden Euro Schulden wäre Italien aber ein wesentlich gewichtigeres Problem als es Griechenland je war.


Doch auch zahlreiche andere grosse Staaten wie Spanien, Frankreich und nicht zuletzt die USA haben die als kritisch geltende Schuldengrenze von 100% des BIP bereits vor einer allfälligen Wirtschaftskrise überschritten. Dahinter stehen auch die demographisch bedingt steigenden Defizite aus den Renten- und Gesundheitssystemen, welche in den meisten Ländern von der Staatskasse berappt werden müssen.


Als weiterer grosser Risikofaktor kommt heute die geopolitische Lage hinzu: Eine Eskalation des Ukraine-Kriegs oder ein Konflikt um Taiwan würde die Lage der Staatsfinanzen in allen Ländern nochmals dramatisch beeinträchtigen. Durch die halbherzige Konsolidierung nach der Finanzkrise von 2008 und den teils absurden Ausgabenwahn seit der COVID-Krise haben sich viele Länder in eine höchst verwundbare Lage begeben.


Wir ziehen daraus die folgenden Schlussfolgerungen für die Geldanlage:


  • Die Anleihen der G7-Industriestaaten sind in unseren Augen am langen Ende weiterhin unattraktiv in Anbetracht der beträchtlichen Risiken in Form von steigenden Zinsen und Inflation. Als kurzfristiger Trade auf eine Rezession und fallende Zinsen mögen diese Papiere interessant sein, doch diese Form von Markttiming ist nicht unsere Stärke.

  • Wenn schon Staatsanleihen, dann halten wir die Papiere von Emerging Markets wie Brasilien, Mexiko oder Indonesien für attraktiver. Diese Länder haben geringere Schuldenquoten zum BIP, tiefere Defizite und eine bessere Demographie als die westlichen Länder – nur ihr Image ist vorerst noch schlechter.

  • Das «Crowding Out» durch die maroden Staatsfinanzen hat erst begonnen. Die geringere Verfügbarkeit von Krediten und generell höhere Zinsen betreffen Firmen mit viel Free Cashflow und tiefen Schulden weniger als andere. Beide Faktoren spielen in unserer Aktienselektion seit je her eine sehr grosse Rolle. Qualitätsfirmen mit hoher Profitabilität in Form des Returns on Invested Capital (ROIC) sollten weitere Wettbewerbsvorteile gewinnen. Für stark fremdfinanzierte Firmen und notorisch kapitalhungrige Startups droht dagegen nach dem Boom der letzten Jahre eine epische Pleitewelle.

  • Steuererhöhungen auf breiter Front dürften bald ein Thema werden, um die Staatsfinanzen wieder einigermassen ins Lot zu bringen. Dies würde Unternehmen in Form von höheren Gewinnsteuern betreffen. Dagegen hilft generell die geographische Diversifikation, besonders in Länder mit weniger maroden Staatsfinanzen. Vor allem aber besteht das Risiko höherer Steuern für den Privatanleger selbst, wogegen leider in den meisten Fällen wenig getan werden kann ausser einer konservativeren Finanzplanung der zukünftigen Mittelflüsse.

  • Der Inflationsschutz fürs Depot darf auf keinen Fall vernachlässigt werden. In historisch ähnlichen Ausgangssituationen griffen die Regierungen meist auf die Notenpresse zurück. Oft geschah dies in Kombination mit Zwangsmassnahmen wie Zinsobergrenzen und Kapitalkontrollen. Rohstoff-Futures, Gold und Goldminen-Aktien, inflationsgeschützte Anleihen und Währungen von rohstoffreichen Ländern haben sich in der Vergangenheit als Inflationsschutz bewährt. (pfr)

DER FONDS ANALYST


High Yield Bond ETFs bieten eine hohe Effektivverzinsung!


Investitionen in Anleihen sind grundsätzlich eine Frage des Vertrauens, denn man muss einschätzen, mit welcher Wahrscheinlichkeit der Emittent das geliehene Geld mit Zinsen auch wieder zurückzahlt. Zahlungsausfälle gehören bei High Yield Bonds (Hochzinsanleihen) dazu, Totalverluste sind jedoch eher selten. Bei Anleihen, deren Bonität im Sub Investment Grade (Rating „BB“ und niedriger) angesiedelt ist, kann es vorkommen, dass Emittenten eine oder mehrere Zinszahlungen versäumen, den Nominalwert gar nicht, nicht vollständig oder erst zu einem späteren Zeitpunkt zurückzahlen.


Die mit High Yield Bonds erzielbaren Renditen heben sich deutlich von den Renditen bei Investmentgrade Anleihen ab und betragen bei US Unternehmensanleihen im Ratingbereich BB+ mit einer Restlaufzeit von 10 Jahren inzwischen nahezu 8% p.a. Vom historischen Rendite-Tief (unter 3% p.a.) aus, sind die Renditen seit dem letzten Jahr enorm angestiegen.


Wie können Investoren die attraktiven Renditen für sich nutzen und die genannten Risiken, vor allem das bei einzelnen Hochzinsanleihen dominante Kreditrisiko, dabei auf ein Minimum reduzieren?


Ganz einfach: mit einem Investment in einen oder mehrere gut diversifizierte High Yield Bond ETFs!



Euro am Sonntag


Kostenlos ist nach allgemeiner Lebenserfahrung sehr wenig, was wirklichen Nutzen stiftet. Die sogenannten Neobroker werben damit, dass bei ihnen der Börsenhandel von Aktien, ETFs oder Kryptowährungen wenig bis gar nichts kostet. Das macht stutzig – wenn man nicht weiss, dass diese Finanzdienstleister ihr Geld durch Kickback-Zahlungen von Marketmakern verdienen. Ob dieses Geschäftsmodell zukunftsfähig ist? Stephan Bauer



UBS


Sollten Anlegerinnen und Anleger Japan neu beurteilen?


Japanische Aktien waren in diesem Jahr im Ausland so beliebt wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Erstmals seit dem Jahr 2017 kam es zu höheren Zuflüssen als in chinesische Aktien. Im Vergleich zur Vergangenheit führt Japan aber weiter ein Schattendasein und wird sowohl von globalen als auch von japanischen Anlegern nicht ausreichend gewürdigt.


Auf ihrem Höhepunkt hatten japanische Aktien einen Anteil von über einem Fünftel der weltweiten Aktienmarktkapitalisierung. Nach drei Jahrzehnten mit einer Underperformance gegenüber US-Aktien ist dieser Anteil auf 5% gefallen (im Vergleich zu 40% beim S&P 500). Japanische Anleger haben unterdessen weniger als 15% ihres Vermögens in Aktien und Fonds investiert, während es in den USA und Europa rund 30% sind. Daher könnten rund USD 15 Bio. an Ersparnissen freigesetzt werden.


Die diesjährige Rally japanischer Aktien ist der Entwicklung fundamentaler Anlageargumente zu verdanken. Wir erwarten, dass dieser Trend bis in das nächste Jahr und darüber hinaus anhalten wird.



Mays Logbuch


Welche Anlageform man in der aktuellen Gemengelage auch wählt: Festgeld, Anleihen oder Aktien… ein Mix aus allen drei ist entscheidend. Wie hoch die einzelnen Anlageformen prozentual gewichtet werden sollten, richtet sich in erster Linie nach der individuellen Risikoneigung jeder bzw. jedes Einzelnen. Zudem sind bei Aktien und Anleihen eine breite Streuung und ein längerer Anlagehorizont (in Kombination mit Disziplin und Geduld) unabdingbar. Dieser Ratschlag gilt im Übrigen nicht nur im aktuellen Umfeld, sondern zu allen (Anlage-) Zeiten. Stefan May



DER FONDS ANALYST


Die Aussichten für US Small-Caps waren selten so überzeugend wie aktuell! In den letzten zehn Jahren hat sich der US-Aktienmarkt zunehmend auf eine Handvoll Unternehmen mit großer Marktkapitalisierung konzentriert, die allesamt dem Growth-Sektor zuzuordnen sind. So machten per Ende Juni diesen Jahres die fünf größten Aktien aus dem S&P 500 hinsichtlich des Börsenwertes das 3,3-Fache aller Titel des Russell 2000 Small-Cap Index aus.


Diese Konzentration auf wenige Werte mahnt zu Vorsicht und birgt für Investoren nicht zu unterschätzende Risiken. Verzichtet man auf die Small-Caps, verzichtet man auf die Entwicklung von über 2.500 Unternehmen aus diversen Branchen und Sektoren, sodass man die Wirtschaftskraft der USA nur zum Teil abbildet. Gleichzeitig sind Small-Caps weniger mit anderen Anlageklassen korreliert, sodass die Investition eine attraktive Diversifizierung darstellen kann. Gewöhnlich sind Small-Caps aufgrund ihres vermeintlich höheren Risikos mit einem Bewertungsaufschlag zu den Large-Caps versehen, aktuell ist das Bild aber ein anderes: Small-Caps werden mit einem Abschlag gehandelt, der ein historisch hohes Niveau erreicht hat und deutlich über die normale Bewertungsbandbreite hinausreicht. De facto gab es in den letzten 50 Jahren nur zwei Phasen mit solch hohen Abschlägen - einmal während des Internethypes 1999/2000 und während der Ölkrise 1973. Da die Bewertungen - sowohl relativ als auch absolut - auf einem Tiefstand und weit unter dem langfristigen Durchschnitt liegen, ergeben sich nun sehr günstige Einstiegsmöglichkeiten.

finews.ch


Dass die Banken von der zögerlichen Weitergabe der höheren Zinsen für Einlagen an die Sparkunden knausern, ist inzwischen ein heiss diskutiertes Thema. Doch auch bei den Gebühren greifen die Institute zu.


Laut dem Comparis Konsumentenpreisindex haben sich finanzielle Dienstleistungen im August im Vergleich zum Vormonat um 6,8 Prozent verteuert. Damit verzeichneten die Preise für Bankgebühren im vergangenen Monat den stärksten Anstieg der untersuchten Produktgruppen, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. In den beiden Vormonaten waren die Bankgebühren stabil geblieben und im Mai hatten sie ein leichtes Plus von einem Prozent verzeichnet.


Die Teuerung betrifft die tieferen Einkommensklasse mit 1,8 Prozent stärker. So lag sie für einen Einpersonenhaushalt ab 65 Jahren bei 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die mittlere bis hohe Einkommensklasse war mit 1,5 Prozent schwächer betroffen. 



FINANZWOCHE


Dollar kurzfristig volatil. Mittelfristig aus geopolitischen Gründen beste Währung.


US-Zinssenkungsphasen waren verbunden mit Aktienbaissen.


Inverse US-Zinskurve seit über 220 Tagen:

Rezessionssignal.


Niedrige US-Volatilität (VIX) spiegelt gefährliche

Selbstzufriedenheit der US-Anleger.



Solit


Die EZB strebt vermeintlich eine Geldentwertung von zwei Prozent an, wobei die aktuelle Inflationsrate in der Eurozone noch bei 5,3 % liegt. Die Konjunktur in der Eurozone hat in der ersten Jahreshälfte weitgehend stagniert und auch für das dritte Quartal wird eine schwache Wirtschaftsentwicklung erwartet. Für Unternehmen bedeuteten die gestiegenen Zinsen höhere Finanzierungskosten, was sich negativ auf ihre Investitionstätigkeit und damit auch auf die konjunkturelle Entwicklung auswirkt. Eine Rezession scheint nach diesem historischen Zinsanstieg unausweichlich zu sein. Markus Blaschzok

THE EPOCH TIMES


Eine neue Studie legt nahe, dass Ausgangsbeschränkungen, die weltweit als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie eingesetzt wurden, nicht zu einer Reduzierung der Übersterblichkeit geführt haben. Sie könnten sogar mit zusätzlichen Todesfällen in Verbindung gebracht werden. Weitere Forschungen haben aufgezeigt, dass während der Isolation aufgrund der Pandemie Fälle von Kindesmisshandlung und häuslicher Gewalt zugenommen haben. Zudem könnte das Verschieben von Krebsvorsorgeuntersuchungen während der Lockdowns zu ungünstigeren Verläufen von Krebserkrankungen führen. Überdies wurde ein Anstieg bei Drogenüberdosierungen und Mordfällen verzeichnet. Mary Gillis



Marktplatz Mittelstand


Motivation


3 Denkweisen für mehr Energie


Langeweile, Resignation oder Frust im Arbeitsalltag? Um die Energiereserven, die Sie (im Job) so dringend benötigen, aufzutanken und den eigenen Körper zur Dopaminausschüttung anzuregen, sollten Sie drei entscheidende Faktoren in Ihrer Denkweise integrieren:


1. Machen Sie das "Normale" zum Besonderen

2. Integrieren Sie Gefühle, die in Ihnen Begeisterung auslösen

3. Kehren Sie negative Gedanken ins Positive um



Tages-Anzeiger


Die thailändische Fluggesellschaft Bangkok Airways ermittelt neuerdings das Körpergewicht ihrer Kundinnen und Kunden, bevor sie ins Flugzeug steigen. Das Ganze geschehe “streng vertraulich”, wie die Gesellschaft versichert. Kritiker befürchten, dass als nächstes Flugtickets nach Gewicht berechnet werden sollen. Bangkok Airways versichert dagegen, dass diese Messungen durchgeführt werden, um die Standards bezüglich des Gewichts und der Balance der Flugzeuge zu aktualisieren.



Wmn


Wer länger arbeitet, bekommt im Alter eine höhere Rente. Das mag auf den ersten Blick positiv zwar klingen, hat jedoch auch seine Nachteile. Denn eine neue Studie offenbart nun: Wer später in Rente geht, lebt potenziell kürzer. Franziska Klemmer



Stiftung Warentest


Das sind die Vorteile einer guten privaten Krankenversicherung


Sie bezahlt (fast) alles, was Ärzte verschreiben. Der Ambulanttarif umfasst neben den Honoraren für Behandlungen und Untersuchungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten auch all das, was diese verschreiben. Privatversicherte sind bei Arzneimitteln generell im Vorteil. Bis auf wenige Ausnahmen kommen die gesetzlichen Kassen nicht für rezeptfreie Medikamente auf – wie homöopathische Mittel, viele Salben und Erkältungs- und Schmerzmittel. Die privaten Versicherer erstatten die Kosten für solche Arzneien in der Regel, wenn Ärztin oder Arzt sie verschreiben. Außerdem sind die Mediziner weder bei ihrem Honorar noch den zu verschreibenden Leistungen an Budgets und andere Obergrenzen gebunden.


Gut versorgt im Krankenhaus. Den größten Unterschied zwischen Kassen- und Privatpatienten gibt es im Krankenhaus. Entscheidend ist nicht allein die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer, sondern der Anspruch, sich von Chefärztinnen und -ärzten behandeln zu lassen. Die Chefarztbehandlung bieten alle Tarife im Test. Einige Versicherer übernehmen zusätzlich besonders hohe Arzthonorare im Krankenhaus.


Hohe Absicherung bei Zahnersatz. Kronen, Brücken oder Implantate können etliche Tausend Euro kosten. Neben den Honoraren für Zahnärztinnen und -ärzte fallen die Material- und Laborkosten erheblich ins Gewicht. Sie machen mitunter bis zu zwei Drittel der Gesamtrechnung aus. Wer für Zahnersatz eine hohe Absicherung wünscht, sollte darauf achten, dass der Versicherer sich an diesen Kosten mit möglichst wenig Einschränkungen beteiligt. Implantate sind in allen sehr guten und guten Tarifen im Test enthalten.


Nachteile einer privaten Krankenversicherung


Angestellte und Selbstständige sollten sich zweimal überlegen, ob sie sich die Beiträge für die private Versicherung auf Dauer leisten können. Denn wer mit Mitte 30 einsteigt, muss damit rechnen, dass er bei Renteneintritt mindestens das Dreifache des Beitrags zahlt, der beim Abschluss der Versicherung fällig war. Wie viel jemand im Alter verdient, wird, anders als in der gesetzlichen Krankenkasse, beim Beitrag für die private Krankenversicherung nicht berücksichtigt.

STM Corporate Group


Die Gefahr eines Lastenausgleichs in Deutschland ist realer denn je. Immer mehr Politiker und Experten sprechen sich für eine Umverteilung des Vermögens aus, um die Kosten und Folgen der Corona-Pandemie, des Krieges in der Ukraine sowie der Inflation zu bewältigen.


Sie besitzen eine Immobilie in Deutschland? Dann sind Sie besonders gefährdet. Denn Immobilien sind ein beliebtes Ziel für Lastenausgleichsmaßnahmen.

SONNENSEITE


Energie und Klima – kompakt: Milliardenhilfe an Industrie. Klimaschutz und Soziales steht hintenan. Ist das zukunftsweisend?




Und täglich grüßt der Bürokrat


Nun also ein neuer Versuch: Die sogenannte Ampelkoalition will ein Bürokratieabbaugesetz auf den Weg und die lahmende Wirtschaft auf Touren bringen. Wenig spricht dafür, dass dies gelingt. Über 5 Millionen Menschen arbeiten im öffentlichen Dienst und sorgen dafür, dass hierzulande mehr verwaltet als gestaltet wird. Michael Brückner


Die Schwelle zu Willkür und Totalitarismus, zur Kriminalisierung der Meinungsfreiheit dürfte nun mit dem Meldestellengesetz endgültig überschritten sein: In NRW werden Meldeportale geschaffen, die missliebige Meinungsäußerungen, die unterhalb der Strafbarkeitsgrenze liegen, dokumentieren. In Berlin existieren ähnliche Denunziationsportale.


Unternehmen werden nun verpflichtet, interne Meldestellen für Whistleblower einzurichten. In Deutschland ist es wieder möglich, Missliebige zu denunzieren, ohne selbst eine Strafe fürchten zu müssen. Birgit Stöger



WE Der Westen


In Facebook-Gruppen ist der Unmut groß. Viele Arbeitnehmer erhalten schließlich durch neue Tarifabschlüsse üppige abgabefreie Inflationsausgleiche. Und Pensionäre dürfen sich ebenfalls wie Beamte auch auf die steuerfreie Prämie freuen. Das bedeutet: 3.000 Euro steuerfrei für die Beamten und Pensionäre des Bundes kommen tatsächlich! Nur die Rentner sollen leer ausgehen? Abgesehen vom Energiekosten-Zuschuss von 300 Euro brutto, der bereits im Dezember 2022 floss.


Obwohl viele Rentner immer noch hoffen und darauf spekulieren, selbst einen 3.000-Euro-Inflationsausgleich zu erhalten, hat Bundeskanzler Scholz längst klargemacht, wieso das nicht passieren wird. Bereits am 1. Mai bekannte der SPD-Politiker Farbe bei einem Bürgerdialog im rheinland-pfälzischen Bendorf. Auf die Frage eines älteren Gastes, ob es die 3.000 Euro auch für Rentner geben wird, konnte sich der Kanzler ein breites Grinsen nicht verkneifen. „Naja, rechnen Sie mal die Zahl der Millionen Rentner mal 3.000 Euro – und dann setzen sie sich ganz langsam hin“, witzelte Scholz. „Das ist eine ziemliche Summe Geld“, so der Kanzler, ohne eine konkrete Angabe zu nennen.


Machen wir das mal und überschlagen grob. Bei 21 Millionen Rentenempfängern würde sich ein steuerfreier Zuschlag von 3.000 Euro auf rund 63 Milliarden Euro belaufen! Selbst wenn man „nur“ 1.000 Euro als Inflationsprämie ausgeben würde, kämen etwa 21 Milliarden Euro zusammen. Geld, das Finanzminister Christian Lindner sicher nicht bereitstellen wird – und das an anderer Stelle, etwa für die Kindergrundsicherung, hinten und vorne fehlt. Diese Renten-Summe würde sogar die neuen Etats für das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (35 Milliarden Euro), Gesundheit (24 Milliarden Euro) oder auch Familien (13,5 Milliarden Euro) locker übersteigen. Selbst wenn man davon ausgeht, dass viele Menschen in Rente einen Großteil des Geldes reinvestieren würden und damit die Binnennachfrage in Deutschland ankurbeln (und mit der Mehrwertsteuer wieder Geld in den Haushalt einspielen), erscheint diese Größenordnung einfach nicht drin. Insbesondere nicht angesichts der Schuldenpolitik der Corona- und Ukraine-Krisenjahre. Marcel Görmann


Freiheitsfunken


Was vereint Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Ex-Grünen-Chef Reinhard Bütikofer und Ulla Schmidt? Alle drei starteten ihre politische Karriere beim „Kommunistischen Bund Westdeutschlands“.


Ulla Schmidt startete ihre politische Karriere Anfang der Siebzigerjahre als radikale Maoistin im Kampf gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung und ihre jetzige Partei, die SPD.


Das eingangs schon erwähnte KBW-Mitglied Reinhard Bütikofer saß für die Kommunistische Hochschulgruppe (KHG), einer Nebenorganisation des KWB, im AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der Universität Heidelberg, an der er von 1973 bis 1982 Philosophie,

Geschichte, Alte Geschichte und zeitweise Sinologie, natürlich ohne Abschluss, studierte.


Winfried Kretschmann studierte in den Siebzigerjahren wie seine Genossin Ulla Schmidt Lehramt, gehörte ebenfalls dem KBW an und war für die KHG mehrere Jahre AStA-Vorsitzender an der Universität Stuttgart-Hohenheim. Dort beschimpfte er laut einem Interview im Südwestrundfunk vom Januar 2022 den dortigen Universitätspräsidenten George Turner gerne als „Kapitalisten-Knecht“. Der spätere Ministerpräsident von Baden-Württemberg wurde wegen seiner maoistischen Umtriebe auch vom Verfassungsschutz beobachtet und wurde als Lehrer zunächst nicht in den Staatsdienst übernommen. Er musste daher an einer Stuttgarter Privatschule unterrichten, bis er, unter bis heute nicht geklärten Umständen, wohl Anfang der Achtzigerjahre für das Lehramt an Gymnasien in den Staatsdienst übernommen wurde. Der lebende Beweis, dass der sogenannte „Radikalenerlass“ nur ein zahnloser Tiger war.


Schmidt, Bütikofer, Kretschmann hat ihr radikaler Aktivismus bei einer der linksextremen K-Gruppen nicht geschadet, ganz im Gegenteil: Sie konnten erfolgreich durch die Institutionen marschieren, weil sich ihnen niemand in den Weg stellte. Schlimmer noch: Staatliche Einrichtungen, vor allem das staatliche Bildungssystem wie die Universitäten, boten ihnen eine Spielwiese für ihre menschenverachtende Propaganda. Staatliche Schulbehörden brachten sie nicht nur in Lohn und Brot, sondern lieferten später viele arglose Schulkinder diesen kommunistischen Agitatoren aus. Wer Ursachen für den Niedergang dieses Landes sucht, wird sie vor allem im staatlichen Bildungssystem der Bundesrepublik finden, genauer gesagt in den misslungenen Bildungsreformen seit Ende der Sechzigerjahre. Thomas Jahn



So viele Leistungen bekommen Asylanten in GerMoney


Deutschland ist der Supermagnet für Asylbewerber. In keinem Land der EU werden mehr Flüchtlinge aufgenommen. Das hat hauptsächlich monetäre Gründe, wie zwei politisch völlig unkorrekte Gegenüberstellungen zeigen: Einmal die Vergleichsrechnung der Asylleistungen gegenüber dem Einkommen eines deutschen Arbeitnehmers und der Vergleich der Heimatlöhne der Asylbewerber zu den Leistungen in Deutschland.


Rund 519'000 Asylanträge wurden in der gesamten EU bis Ende August 2023 gestellt, 220'000 davon allein in Deutschland. Hierzulande leben laut Bundesinnenministerium aber aktuell schon rund 2 Millionen Asylbewerber und rund 1 Million ukrainische Flüchtlinge. Macht 3 Millionen Asylanten. 3 Millionen! Davon rund 834'000 Syrer und etwa 422'000 Afghanen.


Laut der Bundesagentur für Arbeit leben 3,9 Millionen erwerbsfähige Personen von Bürgergeld, dazu kommen knapp 2 Millionen Kinder, insgesamt also fast 6 Millionen Menschen, die vom Steuerzahler alimentiert werden. Obwohl sie nur rund einen Anteil von 12 Prozent der Bevölkerung stellen, erhalten 38 Prozent Ausländer mit Migrationserfahrung aktuell Bürgergeld. Auch Asylbewerber bekommen wegen der Bürgergeld-Erhöhung ab Januar 2024 mehr. Alle Leistungen, die in Form von Geld ausbezahlt werden, müssen dann um 12 Prozent erhöht werden.


Darum fluten die Menschen GerMoney!


Ein weiterer Vergleich, der nicht gemacht wird und ebenfalls politisch total unkorrekt ist: Was verdienen die Asylanten eigentlich in ihren Heimatländern und was erhalten sie hier bei uns?


Durchschnittliches Monatseinkommen


Ukraine: 350 Euro

Syrien: 80 Euro

Afghanistan: 45 Euro

Somalia: 40 Euro


Michael Grandt




Was meinen Sie... gibt es eine Chance, die Grünen, Linken, angeblich Liberalen mitsamt der CDU und CSU bei der nächsten Wahl in die Wüste zu schicken?


Bisher habe ich das für unmöglich gehalten. Kompliziert ist es immer noch. Aber es gibt einen Hoffnungsschimmer!


Zum Glück gibt es Menschen, die sich eine Regierung wie die aktuelle nicht gefallen lassen wollen. Einer der hartgesottensten Kritiker der Regierung ist der Ökonom, Vortragsredner und Autor wichtiger Sachbücher Dr. Markus Krall.


Geben Sie seinen Namen auf Youtube ein, und es erscheinen hunderte Interviews. Ich habe viele davon gesehen, seine immer sachlichen Aussagen gehört und mich zunehmend gewundert, dass der Mann mit diesen Aussagen keine Probleme mit der Obrigkeit bekommt...


...in einer Zeit, in der missliebige Richter verurteilt und staatliche Behörden von Polizei bis Verfassungsschutz missbraucht werden, um nicht mehr das Gesetz oder die Verfassung zu schützen, sondern eine Regierung, die Verfassung bzw. Grundgesetz offenbar als Klopapier benutzt.


Ich hab mich getäuscht! Sie sind hinter Krall her!


Beim Rückflug von Mallorca wurde er am Flughafen Frankfurt festgehalten und ausgezogen. Vier Stunden lang filzten sie sein Gepäck, kopierten den Inhalt von Handy und Laptop, fotografierten seine Bücher.


Der Grund:


Er ist mit Prinz Reuß bekannt und deshalb als Zeuge im Rollator-Putsch geladen, wo Reichsbürger angeblich die Macht an sich reissen wollten. Der Beweis: Ein Jagdgewehr haben über 3.000 Polizisten gefunden bei über 100 Hausdurchsuchungen.


Schon als er in Mallorca war, wurden Kralls Handy abgehört, E-Mails mitgelesen. Polizisten stellten sein Frankfurter Haus auf den Kopf, wo sich seine Tochter und Enkelin aufhielten. Elektronik liessen sie mitgehen, frei erfundene steuerliche Vorwürfe wurden an die »Zeit« verraten, die ungeprüft darüber berichtete.


Jetzt hat sich Dr. Krall entschlossen, in die Politik zu gehen. Er wird eine Partei gründen.


Bei der nächsten Bundestagswahl werde er kandidieren, kündigt er an. Für wen, liess er zunächst offen. Jetzt erklärte er im Interview mit dem freien Journalisten Helmut Reinhardt seinen Plan, wie er aus Deutschland wieder ein vernünftiges Land machen will... Ja wie?


Ausgerechnet Markus Krall, ein Gegner der Parteien-Demokratie, der Parteien am liebsten abschaffen will, gründet noch eine neue Partei? »Ich will Parteien immer noch abschaffen«, stellt er klar.


Aber wir leben nun mal in einer Parteien-Demokratie, sagt er, und wer Änderungen herbeiführen will, der müsse den Weg gehen, den die Verhältnisse vorgeben. Ohne diesen Weg zu beschreiten, werde niemand dieses Parteien-System abschaffen können.


Es reiche nicht, dagegen zu sein. Wir müssten einen Weg dahin finden. Dieser Weg führe durch das Herz des Systems.


Einer seiner Verbündeten ist Hans-Georg Maaßen


Ja genau der. Der seinen Job als Chef des Verfassungsschutzes verlor, weil er Merkel öffentlich als Lügnerin entlarvte. Maaßen ist Chef der Werteunion. Aber die CDU, zu der diese irgendwie gehört, will Maaßen rausschmeissen.


Wie die neue Krall-Maaßen-Partei heissen wird, haben sie noch nicht verraten. Es soll eine freiheitliche, eine libertäre Partei werden. »Die Libertären« wäre ein passender Name, aber wer weiss damit schon was anzufangen in Deutschland.


»Partei der Vernunft« wäre auch nicht schlecht, aber die gibt es schon, auch wenn nicht viele Wähler von ihr Notiz nehmen. Vielleicht heisst sie ja »Die Mitte« oder so ähnlich. »Goldene Mitte« womöglich. Genau da sieht Dr. Krall nämlich seine neue Partei.


Links sind heute fast alle. Die Union sieht Krall als Opposition innerhalb des Sozialismus.


Die AfD ist für ihn eine demokratische Partei am rechten Rand. Dagegen sei nichts zu sagen. Das sei die Union früher auch gewesen. Für Dr. Krall ist das keine Sünde.


Die AfD kommt für ihn nicht ihn Frage, weil er sich eher in der Mitte sieht ... eben weil er die Mitte für libertärer, marktwirtschaftlicher und staatsferner hält.


Ausserdem, sagt er, habe der rechte Rand auch eine gewisse Nähe zum Staat. Es gebe auch in der AfD Strömungen, die sehr stark auf den Staat setzen.


Auf einen starken Staat setzt er nicht. Dr. Krall ist ein Staats-Skeptiker!


Das heisst, die Staatsquote würde radikal sinken, wenn es nach ihm ginge. »Wir wollen ein System, bei dem die Politik keine Karriere mehr ist«, verspricht er.


Bisher hält er die Besetzung des Bundestags für eine klare Negativ-Auslese. Im Parlament sitzen seiner Meinung nach viel zu viele Menschen, die dort ein Vielfaches dessen bekommen, was sie vorher verdient haben.


Ein Abgeordneter soll seiner Meinung nach nicht mehr Gehalt kriegen, als das, was er vorher verdient hat.


Seine Kritik an der AfD schliesst freilich nicht aus, dass er mit Weidel & Co. eine Koalition bilden würde. Genau das ist sein Plan für 2025:


Eine Regierung der AfD mit Krall und Maaßen als Junior-Partner


Denn, so Markus Krall, die AfD müsste mangels Koalitionspartner die absolute Mehrheit holen, um zu regieren – und das hält er 2025 nicht für realistisch. Er sieht ihre Chancen 2025 maximal bei 30 bis 35 Prozent.


Damit werde sie 2025 definitiv nicht regieren. Es würde noch weitere 4 Jahre dauern, bis jemand eine Wende herbeiführen kann... und wenn Deutschland noch 6 Jahre so regiert wird wie jetzt, fürchtet Dr. Krall um den Bestand dieses Landes.


Bei der AfD mehren sich Bedenken, eine weitere Partei würde Stimmen kosten und die Opposition zersplittern...


Nicht ausgeschlossen laut Krall, dessen worst cast-Szenario aber keinen grossen Unterschied

ausmacht:


Angenommen, die AfD verliert Stimmen an die neue Partei, und diese bleibt trotzdem unter 5 Prozent und kommt nicht rein – dann sei die AfD halt nur mit 25 Prozent in der Opposition, statt mit 30 Prozent.


Für viel wahrscheinlicher hält er freilich folgendes Szenario: Die AfD verliert wenig Stimmen an die neue Partei. Krall, Maaßen und Co. gewinnen Stimmen von den Nichtwählern, von der CDU, der FDP und auch von der SPD, die ja schon lange keine Arbeiterpartei mehr ist.


Sondern die mit ihrer laut Krall hirnrissigen Politik der Arbeiterschaft den Krieg erklärt hat. Viele ehemalige SPD-Wähler haben längst die Schnauze voll, sagt er. An all diese Menschen werde sich seine Partei wenden, was seiner Meinung nach dazu führen kann:


»Mit etwas Glück werden wir zweistellig...!«


Dies vorausgesetzt erklärt Markus Krall seinen Plan:


»Wenn wir 10 oder 11 Prozent erreichen, und die AfD kommt auf 30 Prozent, dann haben wir zusammen etwas mehr als 40 Prozent...«


»Das bedeutet, dass die FDP wahrscheinlich unter 5 Prozent ist, dass die Linken unter 5 Prozent sind, dass die CSU kämpfen muss, um mit Direktmandaten überhaupt noch reinzukommen, dass eine mögliche Wagenknecht-Partei die 5 Prozent auch nicht übersteigt, weil die Wähler zu viele andere Ausweichmöglichkeiten haben.«


Da reichen knapp über 40 Prozent für die Mehrheit der Sitze im Parlament...


»... und damit zu einer Politikwende in Deutschland, bei der wir als Juniorpartner der AfD koalitionsfähig sind und diesen antifaschistischen Schutzwall einreissen, in den der Herr Merz so verliebt zu sein scheint..«


»Damit würden wir in Deutschland eine bürgerliche Wende herbeiführen.«


Da lässt sich Krall auch nicht sagen, dass er das nicht dürfte, weil es in der AfD einen rechten Rand gebe:


»Wissen Sie, in der SPD, in der CDU, bei den Grünen und Linken sowieso gibt es linke Ränder, die weit, weit stärker über den Rand des Radikalismus und des Extremismus hinaus ragen, als das bei der AfD jemals einer gewagt hätte, nur halt auf der anderen Seite.«


Es wird nicht einfach, das ist Krall klar. Aber er hält es für einen Weg, der die Chance hat, Deutschland politisch zu drehen und in zwei Jahren eine Reformkoalition an die Regierung zu bringen, die dem Land wieder einen Impuls gibt in Richtung Freiheit, Marktwirtschaft und Rechtsstaatlichkeit...


...laut Krall alles Dinge, die uns lauf Grundgesetz zustehen und die man uns genommen hat.


»Dann werden wir Deutschland auch wieder zu Wohlstand bringen«, ist er optimistisch.


Krall ist klar, dass Politik und Medien alles versuchen werden, um auch seine neue Partei der Mitte wieder in die rechte Ecke zu propagandisieren. Er ist sicher, dass es ihnen nicht gelingen wird. Denn die Bürger seien aufgewacht... und dieses Dauerfeuer in den Medien werde ihnen einfach egal sein...


Wird Ihnen egal sein, was sie in jeder Tagesschau oder Talkshow hören? Ist Krall zu optimistisch?


Es klingt gut! Womöglich sogar realistisch. Aber ist Deutschland wirklich aufgewacht?


Wir hören es immer wieder. Wenn Sie wie ich kein Zwangsgebühren-TV sehen und vor allem in kritischen Medien unterwegs sind, neigen Sie dazu, es zu glauben. Dann sehen Sie wie ich ein winziges Licht am Ende des Tunnels...


Bis Sie in der Realität aufwachen – in meinem Fall im Juli bei zwei Wochen Urlaub in Franken. Da treffe ich immer viele alte Bekannte, die meisten ganz normale bis intelligente Menschen. Aber der Eindruck, dass immer mehr schief läuft in der Politik, scheint mir dort nur bedingt angekommen.


Die kranke Regierung? Passt schon. Immer schlimmere Überwachung? Ich hab doch nix zu verbergen. Hast Du Deine Ölheizung schon rausgeworfen? Wer erzählt dir denn den Unsinn...


Ich stimme Dr. Krall fast bei jeder seiner Aussagen zu. Nur in einem Punkt bin ich ganz anderer Meinung.


Für mich ist Auswandern die einzige realistische Lösung, wenn Sie Ihre Lage heute verbessern wollen – er dagegen will Deutschland wieder zu einem vernünftigen Land machen.


Das ist in Ordnung. Es ist ein ehrgeiziger Plan, den ich aber nur bedingt für realistisch halte. Leider! Ich würde mich nicht ärgern, wenn ich mich täuschen sollte. Verstehen Sie mich nicht falsch...


Ich freue mich durchaus nicht, wenn es den Menschen in Deutschland schlecht geht – auch wenn dadurch immer mehr aus dem Land fliehen, dabei im Internet auf meine Webseite kommen und Leben im Ausland lesen. Ja, die Politiker der Ampel sind für mich genau so gute Verkäufer, wie es Frau Merkel war.


Aber eine Flucht geht nicht immer gut aus. Ich würde es viel besser finden, wenn Menschen eine Auswanderung in Ruhe vernünftig planen, statt sich vor lauter Horror ins nächste Flugzeug zu setzen. Hauptsache weit weg, heisst heute offenbar die Devise.


Wohin am besten? Mehrere gute Alternativen finden Sie wieder in »Leben im Ausland«.


Zum Thema Auswandern hat gerade eine wichtige Meldung die Runde gemacht:


Wie es sich für eine perfektionierte DDR gehört, soll das Ausreiseverbot zurückkommen. Die Ampel will ihren Kritikern das Verlassen Deutschlands verbieten, warnen mehrere kritische Medien.


Eine neue Mauer wollen sie zwar nicht rund um das Land bauen, das wäre ja schlecht für illegale Einwanderer, die sie so sehr lieben, dass sie ihnen sogar das Wahlrecht geben wollten.


Wie sie das diesmal durchsetzen wollen, erfahren Sie in »Leben im Ausland«.


Wenn Sie also weg aus Deutschland wollen, warten Sie lieber nicht zu lange. Die ziehen ihre kranken Pläne gnadenlos durch. Scholz, Habeck und Komplizen wissen, sie müssen jeden einzelnen Tag ausnutzen, den sie noch an der Macht sind. Norbert Bartl


Finanz und Wirtschaft


Laut Reuters wägt das Bundesverwaltungsgericht ab, Bondinvestoren im Rechtsstreit um die

Wertloserklärung der sogenannten AT1-Anleihen von Credit Suisse, Zugang zu mehr Dokumenten zu gewähren.

WO ZAHLE ICH KEINE ODER NIEDRIGE STEUERN?

Das klingt verlockend: Niedrigere Steuern im Ausland. Nur durch Umzug ins Wunschland. Doch Vorsicht. Was an Einkommensteuer gespart werden kann, kann schmerzlich werden: (hohe) Vermögensteuer und zum Ende noch höhere Erbschaftsteuer!


Konkret: Wer ins Ausland umziehen will, sollte nur solche Länder wählen, in denen es keine Vermögensteuer und keine Erbschaftsteuer gibt. Also dafür auch kein zusätzlicher Papierkram!


Dieses Land gibt es in Europa. Sie können dorthin (wie auch ich seinerzeit noch als Gymnasiast) mit dem Auto fahren. Das Land heisst Fürstentum Andorra. Als Europäer können Sie einen Wohnsitz nehmen, eine Immobilie kaufen oder mieten, eine Firma gründen. Was erwartet Sie:

  • Keine Vermögenssteuer

  • Keine Erbschaftssteuer

  • Keine Steuern auf Dividenden

  • Maximum 10 % Steuern auf realisierte Gewinne (und mit den richtigen Informationen können Sie in Andorra sogar steuerfrei leben.)

Auf jeden Fall sollten Sie sich ernsthaft damit beschäftigen, in Andorra Immobilieneigentum zu erwerben. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Immobilienpreise verdoppeln - und haben dann immer noch nicht das Niveau von Monaco oder Mallorca erreicht. Also: Nicht warten, Immobilien in Andorra zu kaufen, sondern Immobilien in Andorra kaufen und warten! Was können Sie von mir erwarten? Jahrzehntelange Erfahrung vor Ort. Sie müssen sich nur entscheiden, selbst nach Andorra zu kommen. Aber haben Sie bitte Verständnis dafür, dass ich nur für gültige Geldbrief-Abonnenten vor Ort zur Verfügung stehe. Direkter Kontakt für Geldbrief-Abonnenten: and@andorra.ad



KURIER


Umsetzung startet: 100 Millionen Euro mehr aus globaler Mindeststeuer


Fairer Steuerwettbewerb, weil Gewinntransfers in Steueroasen werden unattraktiver


Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) hat das Gesetz zur nationalen Umsetzung der bereits 2021 beschlossenen globalen Mindeststeuer von 15 Prozent am Dienstag in Begutachtung geschickt. Die Steuer gilt für Unternehmen mit mehr als 750 Millionen Euro Jahresumsatz. 138 Staaten haben sich dem Vorhaben angeschlossen.


Es soll für einen faireren Steuerwettbewerb sorgen und mit Jahresbeginn 2024 in Kraft treten.


Mit weniger als 15 Prozent werden Konzerne derzeit nicht nur auf den Cayman Inseln oder der Isle of Man besteuert, sondern auch in Ländern wie Bulgarien, Liechtenstein, Ungarn oder Zypern. Michael Bachner

n-tv.de Wirtschaft & Börse


EZB sieht längere Durststrecke für Wirtschaft


Die europäischen Währungshüter sehen auch in den kommenden Monaten keine nachhaltige Erholung der Konjunktur. Erst wenn die Inflation geringer ausfalle und so Reallohnzuwächse den Konsum anschieben, sei mit mehr Schwung zu rechnen. Und dies könne noch dauern.



privat banking magazin


Die Branche der unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland bewegt sich: Nahezu jedes dritte Unternehmen plant derzeit laut einer Umfrage des Instituts für Vermögensverwaltung Zusammenschlüsse, die Aufnahme neuer Gesellschafter oder Anteilsübertragungen. Clemens Behr



Business Insider Deutschland


Deutschland ist mit 19.7 Milliarden Euro der größte Nettozahler der EU. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) rechnet die Zahlen nach der Methode der EU-Kommission nach. Danach zahlte Deutschland 2022 insgesamt 19,7 Milliarden Euro mehr an die Europäische Union, als Geld der EU nach Deutschland floss. Dies waren 1,7 Milliarden Euro weniger als 2021. Deutschland bleibe aber mit Abstand der größte Nettozahler der EU. Der deutsche Beitrag sei fast doppelt so hoch wie der des zweitgrößten Nettozahlers Frankreich mit zehn Milliarden Euro. Romanus Otte


Gastro-Branche warnt vor Lokal-Sterben


Sollten nach dem 31.12.2023 im Restaurant verzehrte Speisen wieder mit dem Umsatzsteuer-Normalsatz von 19 % belegt werden, rechnet der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes, Guido Zöllick, mit bis zu 12'000 zusätzlichen Restaurantschließungen. Noch lehnt die Ampelregierung bekannterweise unter Verweis auf die insgesamt angespannte Haushaltslage und die noch nicht abgeschlossenen Haushaltsberatungen einen Antrag der CDU/CSU-Fraktion zur Verlängerung der ermäßigten Besteuerung ab. Sollte der von den gastronomischen Betrieben auf Bewirtung im Haus anzuwendende Umsatzsteuersatz wieder von 7 % auf 19 % steigen, müßten die Endverbraucherpreise um ca. 10 % angehoben werden, um den Gaststätten noch die gleichen Nettoerlöse zu ermöglichen. Bei vielen Lokalen halten Branchenexperten dies für derzeit nicht mehr durchsetzbar. (tb)



Liebe Ampelregierung: Ihr habt keine Chance, aber nutzt sie! Thomas Mayer
 
 
 

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