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Jahresausblicke: Finanzprognosen bleiben vage und ungenau

Autorenbild: Hans-Peter HolbachHans-Peter Holbach

Die meisten Jahresausblicke liefern kaum neue Erkenntnisse

Die großen Finanzinstitute prognostizieren im Durchschnitt (wieder) einen Anstieg der Aktienkurse, der dem durchschnittlichen Anstieg der Aktienkurse entspricht – was auch irgendwie logisch ist. Schließlich hat man vermeintlich die größten Chancen richtig zu liegen, wenn man auf die durchschnittliche Entwicklung setzt.


Interessant ist dabei allerdings, dass kein einziges Finanzinstitut den (starken) Kursanstieg des vergangenen Jahres korrekt vorhergesagt hat – alle Prognosen sahen einen geringeren Kursanstieg vor. Und es ist meistens so, dass die Mehrzahl der Analysten daneben liegt. Das gilt nicht nur auf Jahressicht, sondern auch auf Sicht von einem halben Jahr, einem Vierteljahr oder auch nur einem Monat. Es weiß ja sogar niemand, wo die Kurse in einer Woche oder gar am Ende des Tages landen werden. Das gleiche gilt für Konjunkturprognosen und ähnliches. Die Welt ist einfach zu komplex, chaotisch und dynamisch. (Quelle: Börse – Intern)




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