Möchtest Du Dein Vermögen wirklich noch in Deutschland lassen?
- Hans-Peter Holbach
- 23. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Kennst Du das Sprichwort von Investment-Legende und Berkshire Hathaway Partner Charlie Munger: "Show me the incentives, I will tell you the outcome!"?

Nun, Norwegen hat eine erhebliche Pleite hingelegt, weil sie die Incentives falsch (genauso wie in Deutschland geplant!) gesetzt haben. Norwegen hat im Jahr 2022 die Vermögenssteuer auf 1,1 % erhöht mit der Erwartung, zusätzliche Steuereinnahmen von etwa 146 Millionen US-Dollar pro Jahr zu generieren. Stattdessen haben über 30 Milliardäre und Multimillionäre das Land verlassen, was zu einem erheblichen Verlust an Steuereinnahmen geführt hat. Laut der britischen Zeitung The Guardian zogen viele dieser wohlhabenden Individuen in Länder mit niedrigeren Steuersätzen.
Ein prominentes Beispiel ist der Milliardär Kjell Inge Røkke, dessen Wegzug allein Norwegen jährlich rund 175 Millionen NOK (ca. 16 Millionen US-Dollar) an Steuereinnahmen kostet. Zusätzlich berichtet das Nachrichtenportal Brussels Report, dass durch die Abwanderung wohlhabender Personen mit einem Gesamtvermögen von etwa 54 Milliarden US-Dollar Norwegen mehrere Milliarden NOK an Steuereinnahmen verloren gingen. Diese Entwicklung hatte negative Auswirkungen auf die Infrastruktur sowie auf kleine und mittelständische Unternehmen im Land.
Was tut die EU?
1. Das EU-Vermögensregister für den gläsernen Bürger.
2. Weitere Wegzugsbesteuerungen, um die Millionärsflucht einzudämmen.
3. Höhere Steuern und Abgaben für die Zurückgebliebenen, um die Verluste und neue Bürokratie zu finanzieren. (Autor: Michael Menter), Quelle: investmenter.de.
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