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Konjunkturdaten schüren Inflations- und Konjunktursorgen

Gestern hat das Conference Board seine aktuellen Umfrageergebnisse zum Verbrauchervertrauen veröffentlicht. Und dieses hat sich demnach so stark verschlechtert wie seit August 2021 bzw. 3,5 Jahren nicht mehr. Mit 98,3 Punkten (nach 105,3 im Januar) fiel es im Februar auf den tiefsten Wert seit April vergangenen Jahres.



Dies wäre für sich genommen noch keine Erwähnung wert. Zumal es schon der dritte Rückgang in Folge ist. Allerdings fiel der Erwartungsindex um 9,3 auf 72,9 Punkte. Und er lag damit zum ersten Mal seit Juni 2024 unter der Schwelle von 80, was laut dem Conference Board eine bevorstehende Rezession signalisiert. Hinzu kommt, dass die durchschnittlichen 12-Monats-Inflationserwartungen von 5,2 % auf 6 % stiegen. Trumps Zölle lassen grüßen.


Ich will eigentlich nicht schon das Wort Stagflation in den Mund nehmen. Aber wenn die Preise in den USA steigen und dies zu einer wirtschaftlichen Schwäche führt, dann haben wir den Salat. Zumal die US-Notenbank dann in einer Zwickmühle wäre. Sie müsste die Zinsen senken, um der Wirtschaft zu helfen, würde damit aber die Inflation zusätzlich anheizen. (Autor: Sven Weisenhaus), Quelle: Börse – Intern.

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