Insiderhandel blüht
- Hans-Peter Holbach
- 13. Juni
- 1 Min. Lesezeit

Aufgefallen ist einigen Akteuren an der Börse, dass einige Insider in letzter Zeit offenbar immer sehr gut informiert waren, was Donald Trump beschließt. Es wurden Millionenbeträge in scheinbar hochriskante Optionen gesteckt, und diese Wetten gingen auf, weil Einige eben mehr wussten. Das war schon vor dem 2. April so, als Trump Strafzölle verhängte. Und das geschah wieder vor dem Wochenende 4/5. Mai, als die Ergebnisse der Gespräche mit China durchsickerten. In früheren Zeiten wären da jetzt sofort findige Ermittler eingeschritten. Denn es ist strengstens verboten, Insiderwissen für eigene Geschäfte auszunutzen und damit Marktteilnehmer zu übervorteilen. Aber das ist nicht mehr möglich, weil eine entsprechende Stelle für Wirtschaftsdelikte auf Geheiß Trumps aufgelöst wurde. Das FBI solle sich auf illegale Einwanderungen konzentrieren, heißt es „von oben“. Also wieder freie Fahrt für Insidergeschäfte! Quelle: Börsensignale.
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