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Gefährliches Spiel mit T-Bills

Autorenbild: Hans-Peter HolbachHans-Peter Holbach

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Yellens designierter Nachfolger Bessent hat die Strategie, den Staat ultrakurzfristig zu finanzieren, als gefährlich bezeichnet, weil dadurch laufend riesige Mengen an fällig werdenden T-Bills refinanziert werden müssen. Mit dieser Einschätzung hat Bessent durchaus recht, bloss stellt ihn das in den kommenden Monaten vor die Herausforderung, den Staatsapparat sowie fällige T-Bills wieder vermehrt mit längerfristigen Anleihen (Notes) zu finanzieren, was deren Angebot erhöht. Die Kombination dieser beiden Effekte – inflationäre Politik von Trump und Bessents Versuch, den Staat längerfristig zu finanzieren – könnte einen Sprung der Zinsen am Bondmarkt provozieren. Ein Anstieg der Rendite zehnjähriger Treasury Notes auf gegen 6% wäre denkbar.


«The Great Bond Massacre, Part II» wäre die Folge – und am Ende würde das Fed das Feuer doch löschen, indem es ein neues Anleihenkaufprogramm auflegt.




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